Für das iPhone wird teils weniger gezahlt
Apple Trade In: Altgeräte sind plötzlich mehr wert
Apple hat zum Monatsanfang nicht nur die Preise für den Austausch fest integrierter Akkus in iPhone, iPad und Mac überarbeitet, auch die Eintauschwerte für Altgeräte, die Apple im Rahmen der so genannten Trade-In-Gutschriften gewährt, wurden durch die Bank weg neu kalkuliert.
810 statt 740 Euro für das MacBook Pro
Während die Akku-Tausch-Gebühren massiv verteuert und nun teilweise um bis zu 44 Prozent erhöht wurden – ein neuer Akku beim iPhone 5 kostet nicht mehr 55 Euro sondern 79 Euro – haben sich die überarbeiteten Trade-In-Werte jedoch durchaus auch zum Vorteil der Verbraucher entwickelt.
Für Altgeräte zahlt Apple nun teils deutlich mehr als zuvor. Für das MacBook Pro etwa, für das sich bislang eine maximale Gutschrift von 740 Euro abgreifen ließ, werden fortan bis zu 810 Euro gezahlt. Eine positive Veränderung von fast 10 Prozent.
Allerdings gelten die neuen Eintauschwerte nicht für alle Geräte in Apples Portfolio. Beim Mac Pro etwa ändert sich am Maximalbetrag nichts. Hier gibt es weiterhin höchstens 1190 Euro.
Für das iPhone wird teils weniger gezahlt
Beim iPhone haben sich die Eintauschwerte in beide Richtungen entwickelt. Während es für das iPhone 8 Plus nur noch 115 Euro statt dem bisherigen 120 Euro gibt, erhält man für das iPhone 13 Pro Max jetzt bis zu 685 Euro. Dies sind 35 Euro mehr als bislang. Für andere Modelle, etwa für das reguläre iPhone 13, werden unverändert 460 Euro vom Preis eines neu gekauften Produktes abgezogen.
Dei Gutschriften aus Apples Trade-In-Programm liegen in der Regel deutlich unter den Straßenpreisen, die sich bei Ebay oder auf Kleinanzeigen-Portalen erzielen lassen, allerdings punktet der Konzern mit einer bequemen Abwicklung. Soll eine Trade In-Gutschrift beansprucht werden, sendet Apple einen Leer-Karton nach Hause, mit dem sich das Altgerät dann auf die Reise in die Niederlande macht. Die Gutschrift wird dann in der Regeln nach zwei Wochen bestätigt.