Erstes Update für den neuen Desktop-Mac
Apple stellt neuen Mac Pro vor und wertet den Mac Studio auf
15 Monate nach der Markteinführung des Mac Studio im März vergangenen Jahres hat Apple seinen derzeit leistungsfähigsten Desktop-Rechner erstmals überarbeitet. Anstelle der in der ersten Generation des Mac Studio verbauten Apple-Prozessoren vom Typ M1 Max und M1 Ultra verrichten hier mit dem Apple M2 Max und dem Apple M2 Ultra jetzt deren Nachfolger und zugleich auch die beiden aktuellen Top-Modelle unter den Apple-Prozessoren ihren Dienst.
Abgesehen von dem mit dem Wechsel auf die neuere Prozessorvariante verbundenen deutlichen Leistungssprung, kommt der Mac Studio im Wesentlichen unverändert gegenüber seiner letztendlich ja auch noch recht jungen Vorgängergeneration. Das kompakte Desktop-Gehäuse erinnert an übereinander gestapelte Apple-Rechner vom Typ Mac mini.
Auf der Vorderseite des Mac Studio verrichten zwei Anschlüsse für Thunderbolt 4 beziehungsweise USB-C neben einem Steckplatz für SDXC-Karten ihren Dienst, rückseitig kann man neben vier Thunderbolt-4- und zwei USB-A-Anschlüssen auch einen externen Monitor über HDMI und Kopfhörer verbinden. Obendrauf verfügt der Rechner neben integriertem WLAN 6 auch über einen Anschluss für schnelles 10-Gbit-Ethernet.
Mac Studio (2023) – Technische Daten
- Prozessor: M2 Max oder M2 Ultra
- Arbeitsspeicher: bis zu 192 GB
Mac Studio (2023) – Preise und Verfügbarkeit
Apples überarbeiteter Mac Studio 2023 kann ab sofort bestellt werden und soll vom 13. Juni an erhältlich sein. Die Preise beginnen bei 2.399 Euro.
Mac Pro mit M2 Ultra
Darüber hinaus hat Apple den lange erwarteten Mac Pro vorgestellte, der im wesentlichen auf den großen Mac Studio aufbaut, allerdings im großen Tower-Gehäuse und mit Afterburner-Grafik ab Werk kommt.
Für bessere Erweiterbarkeit sorgen acht Thunderbolt-Anschlüsse und sechs PCI-Steckplätze. Der neue Mac Pro lässt sich zu Preisen ab 8.299 Euro bestellen und wird ebenfalls von der kommenden Woche an ausgeliefert.