Keine Supportleistungen mehr
Apple schickt das iPad 4 nach neun Jahren in Rente
Apple schickt das iPad der 4. Generation in den wohlverdienten Ruhestand. Stolze neun Jahren lang konnte man das im Oktober 2012 vorgestellte Tablet bei Apple reparieren und teils sogar austauschen lassen. Jetzt wurde das Gerät von der Preisübersicht für Apples iPad-Serviceleistungen entfernt.
Wenngleich es Apple hoch anzurechnen ist, dass man für das Tablet über einen dermaßen langen Zeitraum hinweg noch umfassende Serviceleistungen erhalten hat, stand der Preis von 330 Euro für den Austausch des Geräts zuletzt zumindest bei den einfachen Modellvarianten nicht mehr in Relation zu den aktuellen Neupreisen. Das seit diesem Jahr erhältliche iPad der 9. Generation ist im Apple Store bereits ab 379 Euro erhältlich.
Bemerkenswert ist natürlich auch, wie sich die technische Ausstattung der Geräte über die vergangenen Jahre gewandelt hat. Während das iPad der 4. Generation in der günstigsten Variante noch mit 16 GB Speicher angeboten wurde, steigt man hier heute mit mindestens 64 GB ein. Durch konsequente Weiterentwicklung wurde aus dem im iPad von 2012 verbauten A6X-Prozessor der in den neuen Geräten verbaute, wesentlich leistungsfähigere Apple-Prozessor vom Typ A13 Bionic.
Apples Standard-iPad eine solide Empfehlung
Unterm Strich bietet Apples Standard-iPad inzwischen eine Menge mehr fürs Geld. Anders als bei bei seiner Markteinführung in der einfachsten Version für 499 Euro angebotenen iPad 4 fällt es heute leicht, Apples Einsteiger-Tablet als solides und langfristig nutzbares Allround-Werkzeug zu empfehlen. Die über die Jahre hinweg stetigen Verbesserungen unter der Haube werden durch willkommene neue Features ergänzt. Dazu zählt der nicht nur der technisch deutlich verbesserte und zudem größere Bildschirm, sondern auch die Unterstützung für den Apple Pencil. Hier gilt es einzig zu beachten, dass Apples günstiges Einsteiger-Tablet weiterhin nur den Apple Pencil der 1. Generation unterstützt.