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HomePod-Alternative

Apple Music und Apple Podcasts als Standard-Audiodienste auf Echo-Lautsprechern

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Nachdem Apple den großen HomePod auslaufen lässt, rücken Alternativen wie Sonos oder die Echo-Geräte von Amazon wieder verstärkt ins Augenmerk vieler Nutzer. Mit der Aktualisierung des Hilfedokuments „Apple Podcasts mit Alexa abspielen“ hat Apple erst dieser Tage wieder daran erinnert, dass sich die hauseigenen Audioangebote auch auf den Amazon-Lautsprechern verwenden lassen.

So bietet sich mit dem im vergangenen Herbst veröffentlichten „Apple Podcasts“-Skill die Möglichkeit zum vereinfachten Zugriff per Sprachbefehl auf die über Apple Podcasts angebotenen Inhalte. Mit Kommandos wie „Alexa, spiele Conan O'Brien Needs A Friend in Apple Podcasts ab“ oder „Alexa, spiele The Daily von gestern in Apple Podcasts ab“ lassen sich die Apple-Podcasts auch per Sprachbefehl starten. Wenn ihr für die Musik-Wiedergabe über Amazon-Geräte auf Apple zugreifen wollt, müsst ihr den Alexa-Skill „Apple Music“ installieren.

Apple Music und Apple Podcasts als Standard setzen

Abonnenten von Apple Music und regelmäßige Hörer von Apple Podcasts sollten am besten gleich dafür sorgen, dass sie bei ihren Alexa-Kommandos auf den Zusatz „auf Apple Podcasts“ verzichten können, indem sie diese Audiodienste in den Alexa-Einstellungen im Bereich „Musik und Podcasts“ als Standard eintragen.

Apple Music Als Standard Bei Alexa

Achtet darauf, dass sich jeweils unterschiedliche Standarddienste für die Wiedergabe von Musik, Künstler- und Genresendern und Podcasts festlegen lassen. Wer auf Apple Music und Apple Podcasts setzt, wählt hier am besten auch für alle drei Varianten die korrespondierenden Apple-Angebote aus. Die Option erscheint in der Auswahl, sobald ihr die entsprechenden Amazon-Skills von Apple installiert habt.

Als günstigsten Alexa-Lautsprecher hat Amazon den Echo Dot gerade für 39,99 Euro im Angebot, der sich natürlich klanglich nicht mit dem großen HomePod messen kann. Sehr gut schneidet im gehobenen Segement allerdings der Echo Studio ab. Der von Amazon als Hi-Fi-Lautsprecher mit Unterstützung für 3D-Audio vermarktete Alexa-Lautsprecher ist zum Preis von 199,99 Euro erhältlich.

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15. Mrz 2021 um 14:27 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • So kann man seine Dienste auch weiterhin unters Volk bringen.
    Der HomePod war halt nicht rentabel genug. Man hat 5 Jahre an dem Ding geforscht und ein geniales Gerät entwickelt, dass für seine Größe auch einen ordentlichen Sound bietet. Dann hat man ein kleineres Gerät, mit schlechterem Sound und günstigerem Preis rausgebracht und verdient da mehr mit.
    Wer besseren Sound will, greift zur Konkurrenz. So ist eigentlich alles abgedeckt.

    • Apples Entscheidungen verstehe ich schon lange nicht mehr. Auch was am Ende rauskommt, was die Entwicklungsabteilungen, Marketingabteilungen usw. entwickeln, kann man auch nicht mehr verstehen. Ist das alles ? Apple hat doch wahrlich genug Geld um wirklich tolle Produkte zu entwickeln. Was stimmt denn bei denen nicht ?

      • Es stimmt doch alles. Wenn ein Produkt nicht genug Geld einfährt, wird es eingestellt.
        Apple hat sicherlich genug Geld um geniale Produkte zu entwickeln. Aber die Produkte werden entwickelt um damit Geld zu verdienen.
        Und da schwenkt Apple jetzt um. Abos bringen mehr Geld als Ladenhüter.

      • @ Peter, um die Abos zu nutzen, bedarf es aber entsprechender Hardware. Ich hätte kein Apple Music, ohne den HomePod. Soll ich das Zeug in Zukunft nun über das iPhone dudeln lassen und jedesmal umständlich auf irgend ein anderes Gerät streamen ? Nö. Wenn Apple mein, man höre Musik nur mit den beknackten AirPods, dann Goodbye.

      • @kev: Ich glaube nicht, dass sich das spürbar auf die Zahlen auswirkt. Apple wird sich das wohl durchgerechnet haben.

      • @kev apple music gibts für fast jede Hardware (im Browser, als skill, für Android, ich neheme an in iTunes für Windows und für Sonos)

      • So ist es. Der Skill auf den Echos läuft sogar gut. Spotify läuft da aber leider noch viel besser.

    • Ich denke nicht, das apple am mini mehr verdient. Die Herstellungskosten vom großen dürften wohl 20€ mehr sein, wenn überhaupt und lässt sich zum doppelten Preis verkaufen.
      Der normale homepod war von Anfang an zu teuer. Das ding hätte 199-250€ kosten dürfen. Es ist natürlich schwer jetzt einen Nachfolger raus zu bringen der günstiger und schlechter ist.
      Evtl in ein paar Jahren kommt ein neuer großer, der dann einfach nur ein großer mini ist ohne 7 Hochtöner und 6 Mikrofone.

      • Natürlich verdient Apple an einem HomePod mehr als an einem HomePod mini. Aber die Anzahl der verkauften Geräte steht da vermutlich in keinem Verhältnis. Für den alten HomePod wäre ja jetzt auch langsam ein Update fällig. Der hängt dem kleinen ja technisch hinterher (Thread, U1). Da lohnt sich die Entwicklung vermutlich nicht.

    • „5 Jahre geforscht“ – Hab ich was verpasst? Das Ding wurde 2018 auf den Markt geschmissen und seitdem weitesgehend liegen gelassen. Irgendwie wusste keiner woher das Teil kam und wohin die Reise gehen sollte. Schon doof wenn man keine Visionen (mehr) hat.

      • Vor der Einführung hat man lange und intensiv an dem Ding gewerkelt. Danach hat man sich dann auf andere Dinge gestürzt. Aktuell sind Abos und Dienste der Heilsbringer. Mit 10 verkauften Minis kann man vermutlich auch mehr Abos an den Mann bringen als mit einem Großen.
        Vielleicht denkt man noch mal um, wenn jetzt ein großer Aufschrei kommt. Wie damals beim Mac Pro. Aber da glaube ich nicht dran.

      • Wer sagt denn, dass es keinen Nachfolger geben wird? Ne HomeBar wäre doch was!

      • In unserer Firma wurde das Dumny-Gehäuse des Homepod 4 jahre vor Einführung gezeigt…also ja….da sind sicher mehr als 5 jahre Entwicklung drinnen…

  • Warum sollte man Apple Music auf den Echos verwenden ? Amazon Music ist deutlich günstiger zu haben wenn man schon Amazon Prime Kunde ist.

    • Zumal man noch immer keine Musik vom iPhone oder iPad auf ein Stereopaar der Echo-Geräte übergeben kann. Fail!

      • Ich rede nicht über Funktionen, ich rede über Streaming Dienste. Warum soll ich jetzt bitte Apple Music nutzen und nicht Amazon Music ?

      • Der Dienst ist mir Schnuppe, günstiger als 1,50 Euro geht`s eh kaum.

      • Weil AMusic besser in s iOS integriert ist. Ich weiss jetzt nicht wie das Amazon music app aussieht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das UI nicht mag, da sie sich (wie YouTube und spotify ) wahrscheinlich nicht an der apple Designsprache orientiern.. ich mag es nicht wenn apps eine andere Designsprache haben wie das OS. Deshalb apple und nicht Windows.. Bei Android läuft es langsam besser mit dr Designsprache in den apps.

      • @Dirk… richtig. Und das ist der Grund, warum ich lieber Spotify benutze. Denn dann kann ich die Musik auch übers iPhone steuern, während das bei AM nur per Sprache geht, was echt nervt.

      • Schuld drann ist nicht apple, sondern die echos, welche kein airPlay 2 unterstützen.. Bei sonos geht zb alles tiptop

    • @ Nebumuk, das ist die frage. Ohne HomePod, brauch ich auch kein Apple Music mehr … Gibts bei Amazon nicht zwei Musik Dienste ? Das was in Prime enthalten ist, hat doch nicht alle Titel – oder ist das mittlerweile anders ? Hieß meine ich „Unlimited“

      • Wer benutzt denn einen Sprachasistenten, um Musik zu hören? Völliger Quatsch. Es sei denn, der persönliche usecase ist ständig: „Spiel Musik!“

      • Korrekt und kostet knapp 149€ im Jahr? Für die Familie verdreht sich. Da ist Apple dann doch wieder günstiger mit One.

      • Wo ist Apple da denn günstiger ? Apple One Family kostet 19,95 € pro Monat.

      • Mein Denkfehler.. ich teile das mit meinem Bruder und Schwester (One). Kann man mit Prime Musik logischerweise auch machen.

    • Wieso ist das günstiger zu haben? Das Upgrade von Prime Musik auf unlimited Familie kostet 14,99 EUR. Ohne Familienabo kann nur einer streamen, das ist schon für Paare nicht zu gebrauchen. Da bezahle ich bei Apple dank Appstorekarten mit Rabatt weniger. Von der unbrauchbaren App und den mit miesen Playlists bei Amazon mal ganz abgesehen.

  • Die neuen Echos sehen halt Einach nur bescheiden aus. Eigentlich würde ich die ganzen HomePods nun am liebsten raus werfen und ersetzen …

    Wie ist eigentlich der Sound des Echo Studio, verglichen mit dem großen HomePod ?

  • Ich habe das schon lange so eingestellt, und es klappt auf meinem „Haupt“-Echo (1. Gen.) auch leidlich gut. Wenn ich aber auf einem zweiten Gerät (Bose Home Portable Speaker) versuche, Musik abzuspielen, findet Alexa die Songs nicht, weil ich Amazon Music nicht abonniert habe und sie mir auch auf genaue Aufforderung (Spiele XY von Apple Music) hin mitteilt, dass der Skill Apple Music nicht installiert sei. Deswegen meine Frage: Kann es sein, dass Apple Music nur auf einem Alexa-Gerät funktioniert?

  • Wie wurde über Sonos gelästert (fälschlicher weise, weil kein Produkt eingestellt wurde) und nun macht Apple genau das und für alle ist es okay und nachvollziehbar.

  • Funktionieren denn über den Echo in Verbund mit Apple Music schon Hörspiele und Hörbücher?

    Da gab es immer Probleme mit.

  • Mich interessiert viel mehr wann Amazon Musik endlich mal als Standard auf dem HomePod laufen wird.

  • Ich hätte bis vor ein paar Tagen gedacht Apple Streicht den letzten HomePod und ergänzt den mini um einen HomePod Max und einen mittleren normalen HomePod

  • Warum macht Amazon das eigentlich mit?
    Bin zwar selber AM & HomePod Nutzer aber so richtig steige ich durch die Firmenpolitik von Apple nicht durch.
    In ihren eigenen Systemen lassen sie nur sehr wenig Anbieter von Außen zu (siehe HomePod und Siri im Allgemeinen) und andererseits bringen Sie ihre eigenen Produkte (Apple Music & TV+ zB) auf fremde Geräte (FireTv und Echo).
    Ich würde das als Amazon gar nicht mitmachen und die nur „reinlassen“, wenn Apple sich im Gegenzug auch etwas öffnet.

    • Weil die Geräte verkaufen wollen.
      Und Kunden die Apple Services nutzen wollen aber eben die Amazon Hardware werden so bedient und als Kunden gewonnen.

      Alles andere wäre Quatsch. Nur weil Apple den Quatsch macht muss es nicht andersrum auch so sein.

      Außerdem ist es noch gar nicht so lange her da haben die beiden überhaupt nix gemeinsam gemacht. Bis die große Einigung gekommen ist.

  • Hä? Einerseits nur den eigenen Musikdienst auf seiner eigenen Plattform anbieten (Apple Music und HomePod) aber trotzdem mit seinem Musikdienst auf die anderen Plattformen drängen. Verstehe das, wer will.

  • 199€ für ein kulturloses Wegwerfgerät? : D inkl. Überwachung?

    Scheiss Apple ;)

    Merkwürdige Website hier. Anspruch gibt’s hier noch?

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