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12 Kerne und 96 GB RAM

„Apple M2 Max“ lässt sich in Benchmark-Datenbank blicken

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20 Kommentare 20

Entgegen aller Erwartungen wird Apple in diesem Jahr ja wohl keine neuen Macs mehr vorstellen. Sämtliche Hoffnungen von kaufwilligen Kunden liegen nun auf dem Frühjahr und als kleiner Vorgeschmack auf die kommenden neuen Modelle sind jetzt die ersten Benchmark-Ergebnisse für einen Mac mit einem bislang noch nicht offiziell vorgestellten Prozessor vom Typ Apple M2 Max aufgetaucht.

Der M2-Prozessor von Apple arbeitet ja in seiner Standardausführung bereits in den im Sommer vorgestellten Notebook-Modellen MacBook Pro 13“ und MacBook Air seine Arbeit. Die nun aufgetauchte Max-Variante könnte gleichermaßen in den größeren MacBook-Pro-Modellen mit 14 und 16 Zoll Bildschirmgröße sowie in in einer neuen Version des Mac Studio Verwendung finden.

12 Kerne und 96 GB RAM

Mit einer Benchmark-Leistung von 1853 Punkten bei Single-Core-Operationen und 13.855 Punkten im Multi-Core-Betrieb übertrumpft der neue Prozessor die Benchmark-Werte für Apples Mac Studio. Zudem lässt sich den Angaben entnehmen, dass der neue Prozessor mit insgesamt zwölf Kernen ausgestattet ist, der Vorgänger M1 Max war dagegen nur mit maximal zehn Prozessorkernen erhältlich.

Auch mit Blick auf die RAM-Ausstattung hat die neue Version von Apples Max-Prozessor offensichtlich zugelegt. Satt der bislang maximal möglichen 64 GB wird der Apple M2 Max hier mit einer Ausstattung von 96 GB Arbeitsspeicher gelistet. Als Betriebssystem wird die bislang wohl nur intern bei Apple verfügbare macOS Ventura 13.2 angezeigt. Offiziell läuft auf regulären Macs aktuell noch macOS Ventura 13.0.1, während die nächste Version macOS 13.1 über die Beta-Programme von Apple zur Verfügung steht.

Allgemein wird erwartet, dass Apple seine nächsten Hardware-Produkte frühestens im Februar oder gar erst im März vorstellt. Dies bedeutet dann aber auch, dass Apple die selbst gesteckte Frist von zwei Jahren für die Umstellung von Intel auf eigene Prozessoren nicht einhält. Aktuell werden weiterhin der alte MacPro sowie eine Version des Mac mini mit Intel-Prozessor angeboten.

Via MacRumors

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30. Nov 2022 um 13:08 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • 96 GB RAM. Ok. Nicht schlecht. Die Minderheit, die es braucht, wird sich freuen.

    • Sind schnell verbraucht wenn ich ein paar virtualisierte Server konfiguriere ;-) in dem Umfeld, vielleicht nicht das Standard Umfeld für einen Mac, kann man nie genug RAM haben :-)

      • Welche Serverdienste würde man sinnvoll unter MacOS virtualisieren?
        Ernstgemeinte Frage.

      • Matthias Lippermann

        Pornhub 8k braucht halt auch Leistung

      • Ich nutze den iMac im Job um eine Middleware Umgebung, bestehend aus 2x Middleware Server im Cluster, Client Server und DB Server, alles Linux Basiert, zu testen. dann habe ich noch eine EJB CA und komme somit auf 5 VMs mit insgesamt 40 GB.

      • Also noch weit weg von 96GB.

      • Balthazar backspace

        Weit weg, von einem nicht zu kaufenden Produkt bei Apple.
        40 GB sind auch weit vom meinen verbauten 265 GB weg. X-)

      • Aber wenn ich es richtig verstehe muss es sich dann dabei auch um ARM-optimierte Software handeln damit ein Mac hier Vorteile hat, oder?

      • Ja – sehe ich auch so. Entwicklung auf M1/2 Mac mach nur richtig Sinn wenn die Zielpattform auch Arm-basiert ist. Bei Docker kann man soweit ich das verstanden habe auch Dual-Binary-Container (Arm/Intel) anlegen. Aber man müsste dann blind vertrauen, dass die Intel-Version genauso funktionert, wenn man nur auf ARM entwickelt und testet.

  • Schlimm ist das diese mehr Performance & hohe Zahlen gerne verschwenderisch genutzt werden. Stichwort: Aufgeblähte Apps.

  • Dies bedeutet dann aber auch, dass Apple die selbst gesteckte Frist von zwei Jahren für die Umstellung von Intel auf eigene Prozessoren nicht einhält.“

    Ist das wirklich so wichtig, dass das Tag-genau eingehalten wird? Zweieinhalb Jahre sind irgendwie auch noch zwei Jahre. Solange das nicht viele Jahre mehr werden wie bei MacPro von 2013 bis zum aktuellen MacPro, wäre ich hier nicht so kleinlich.

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