12 Kerne und 96 GB RAM
„Apple M2 Max“ lässt sich in Benchmark-Datenbank blicken
Entgegen aller Erwartungen wird Apple in diesem Jahr ja wohl keine neuen Macs mehr vorstellen. Sämtliche Hoffnungen von kaufwilligen Kunden liegen nun auf dem Frühjahr und als kleiner Vorgeschmack auf die kommenden neuen Modelle sind jetzt die ersten Benchmark-Ergebnisse für einen Mac mit einem bislang noch nicht offiziell vorgestellten Prozessor vom Typ Apple M2 Max aufgetaucht.
New Mac’s Geekbench 5 scores!
12 cores, 96GB of RAMhttps://t.co/74dOcmgTod pic.twitter.com/PXl8Ul9eVp— ShrimpApplePro 🍤 (@VNchocoTaco) November 30, 2022
Der M2-Prozessor von Apple arbeitet ja in seiner Standardausführung bereits in den im Sommer vorgestellten Notebook-Modellen MacBook Pro 13“ und MacBook Air seine Arbeit. Die nun aufgetauchte Max-Variante könnte gleichermaßen in den größeren MacBook-Pro-Modellen mit 14 und 16 Zoll Bildschirmgröße sowie in in einer neuen Version des Mac Studio Verwendung finden.
12 Kerne und 96 GB RAM
Mit einer Benchmark-Leistung von 1853 Punkten bei Single-Core-Operationen und 13.855 Punkten im Multi-Core-Betrieb übertrumpft der neue Prozessor die Benchmark-Werte für Apples Mac Studio. Zudem lässt sich den Angaben entnehmen, dass der neue Prozessor mit insgesamt zwölf Kernen ausgestattet ist, der Vorgänger M1 Max war dagegen nur mit maximal zehn Prozessorkernen erhältlich.
Auch mit Blick auf die RAM-Ausstattung hat die neue Version von Apples Max-Prozessor offensichtlich zugelegt. Satt der bislang maximal möglichen 64 GB wird der Apple M2 Max hier mit einer Ausstattung von 96 GB Arbeitsspeicher gelistet. Als Betriebssystem wird die bislang wohl nur intern bei Apple verfügbare macOS Ventura 13.2 angezeigt. Offiziell läuft auf regulären Macs aktuell noch macOS Ventura 13.0.1, während die nächste Version macOS 13.1 über die Beta-Programme von Apple zur Verfügung steht.
Allgemein wird erwartet, dass Apple seine nächsten Hardware-Produkte frühestens im Februar oder gar erst im März vorstellt. Dies bedeutet dann aber auch, dass Apple die selbst gesteckte Frist von zwei Jahren für die Umstellung von Intel auf eigene Prozessoren nicht einhält. Aktuell werden weiterhin der alte MacPro sowie eine Version des Mac mini mit Intel-Prozessor angeboten.