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Neue Einstellmöglichkeiten für Eltern

16 als deutsche Altersgrenze: Apple erweitert Jugendschutzfunktionen

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Mit den neuen Betriebssystemversionen iOS 26, iPadOS 26, macOS Tahoe 26, watchOS 26, visionOS 26 und tvOS 26 führt Apple weitere Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ein. Sie sollen Eltern helfen, den digitalen Alltag ihrer Kinder gezielter zu begleiten und altersgerechte Nutzung sicherzustellen.

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Neue Einstellmöglichkeiten für Eltern

Eltern können künftig angeben, in welchem Altersbereich sich ihr Kind befindet. Diese Information wird in einer datensparenden Form an Apps weitergegeben, sodass Inhalte automatisch angepasst werden können, ohne dass persönliche Daten offengelegt werden. Zusätzlich gelten für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren erweiterte Standardschutzmaßnahmen, die in den Voreinstellungen hinterlegt sind.

Alter Bestaetigen

Auch der App Store wird detaillierter. Neben den bekannten Altersfreigaben gibt es neue Abstufungen wie 13+, 16+ und 18+. Außerdem werden Anwendungen mit Hinweisen versehen, wenn sie Werbung enthalten, Inhalte von Nutzerinnen und Nutzern einbeziehen oder über elterliche Kontrollmöglichkeiten verfügen.

Verwaltung von Kontakten, Konten und Altersgrenzen

Für die Kommunikation in Apples Anwendungen gibt es künftig die Möglichkeit, dass Eltern neue Kontakte erst genehmigen müssen, bevor ihre Kinder diese nutzen können. Die Einrichtung und Verwaltung von Kinderkonten, die bereits Anfang des Sommers überarbeitet wurde, wird damit weiter ausgebaut.

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16 als deutsche Altersgrenze

Wichtig ist dabei die Altersregelung für das Anlegen eines eigenen Apple-Accounts. Kinder unter 13 Jahren benötigen grundsätzlich die Zustimmung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten. In Deutschland liegt die Altersgrenze noch höher: Ein Apple-Account darf erst ab 16 Jahren selbstständig erstellt werden. Damit gehört Deutschland zu den Ländern, in denen die Vorgaben strenger sind.

Die neuen Funktionen stehen ab sofort auf allen aktuellen Apple-Geräten zur Verfügung und können mit den jüngsten Softwareupdates kostenlos installiert werden. Je nach Region, Sprache oder Gerätemodell stehen jedoch nicht alle Optionen in gleichem Umfang bereit.

16. Sep. 2025 um 08:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    4 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Eine wirklich gute Vorbereitung für die Einführung einer Altersbeschränkung von SocialMedia. Das einzige was eingeschränkt werden sollte und muss. Wenn sich jetzt noch die Schulen (aka Kultusministerien) dort einklinken würden, böte das eine gute Chance Medienkompetenz zu vermitteln mit den Funktionen die zur Verfügung stehen. Das ist aus meiner Sicht (10 Jahre Erfahrung in der Pädagogik) sinnvolle Maßnahme, Kids und Jugendliche ihren Medienkonsum zu steuern. Verbote bringen sonst nichts – mit Ausnahme der eingangs erwähnten Altersbeschränkung von SocialMedia.

  • Die sollten mal die Bildschirmzeitfunktion überarbeiten, damit Kinder sich nicht über die Zeiten hinwegsetzen können. Besonders und gerade bei den Social Media Apps funktioniert das überhaupt nicht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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