Apple-Brille 2023 im Fokus?
Apple-Ausblick: Verhaltene Neuerungen und Mac Pro im alten Gehäuse
Mark Gurman, seines Zeichens gut mit internen Quellen bei Apple vernetzter Bloomberg-Journalist, hat seinen Ausblick auf die in diesem Jahr erwarteten Apple-Neuheiten veröffentlicht. Darüber hinaus untermauert Gurman die Erwartungen bezüglich einer noch in der ersten Jahreshälfte bevorstehenden Ankündigung der nun schon seit mehreren Jahren diskutierten Mixed-Reality-Brille von Apple.
An update on the first Apple Silicon Mac Pro: In addition to canceling a high-end M2 Extreme configuration, the machine will look identical to the 2019 Intel model but will lack user-upgradeable RAM. https://t.co/WsByewy7hm
— Mark Gurman (@markgurman) January 8, 2023
Gurmans Quellen zufolge plane Apple die Ankündigung der Brille auf einer gesonderten Veranstaltung bereits im Frühjahr. Apple habe das voraussichtlich „Reality Pro“ genannte Gerät bereits einer kleinen Zahl ausgewählter Entwicklern zur Verfügung gestellt, die vermutlich an ersten Demo-Anwendungen arbeiten. Als nächste Stufe sei dann im Rahmen der alljährlich im Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC vorgesehen, das Engagement weiterer Entwickler anzufeuern, um einen Produkteinführung im Herbst zu ermöglichen.
Mac Pro kommt im alten Gehäuse
Darüber hinaus könnte das Apple-Jahr 2023 Gurman zufolge allerdings vergleichsweise ruhig werden. Als wichtigste Ankündigung abseits der genannten Apple-Brille steht der Mac Pro auf dem Programm. Wer hier allerdings ein auch äußerlich komplett neues Modell erwartet, werde enttäuscht. Gurman zufolge kommt der neue Mac Pro in dem bereits seit 2019 bekannten, mit zusätzlichen Steckplätzen für Erweiterungskarten und SSD-Speicher ausgestatteten Aluminiumgehäuse, zudem müsse man sich darüber im Klaren sein, dass der Rechner anders wie in der Intel-Version auch nicht über erweiterbaren Arbeitsspeicher verfüge, da der Arbeitsspeicher stets ein fest verlöteter Bestandteil der Apple-Prozessoren sei.
Apples Mac Pro 2029 mit Intel-Prozessor
Auch werde Apple den Rechner nicht in der Ursprünglich geplanten Maximalausstattung mit bis zu 48 Prozessorkernen und 152 Grafikkernen anbieten, da der Markt für ein solches Gerät zu begrenzt sei. Apple legt bei dieser Kalkulation wohl nicht zuletzt auch schon die geplante Preisgestaltung zugrunde, auf die wir wohl alle gespannt sind.
Ansonsten keine großen Neuerungen
Die sonstigen Produktneuheiten von Apple im Jahr 2023 würden dagegen eher bescheiden ausfallen. Auf Mac-Seite stelle ein MacBook Air mit 15 Zoll Bildschirmgröße die ansonsten wesentliche Neuerung dar. Darüber hinaus solle man in den Bereichen iPad, AirPod und der Apple Watch nichts sonderliche Großes erwarten und der kommende neue HomePod sei lediglich eine günstigere Variante des ursprünglichen großen Modells.