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Apple-Brille 2023 im Fokus?

Apple-Ausblick: Verhaltene Neuerungen und Mac Pro im alten Gehäuse

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41 Kommentare 41

Mark Gurman, seines Zeichens gut mit internen Quellen bei Apple vernetzter Bloomberg-Journalist, hat seinen Ausblick auf die in diesem Jahr erwarteten Apple-Neuheiten veröffentlicht. Darüber hinaus untermauert Gurman die Erwartungen bezüglich einer noch in der ersten Jahreshälfte bevorstehenden Ankündigung der nun schon seit mehreren Jahren diskutierten Mixed-Reality-Brille von Apple.

Gurmans Quellen zufolge plane Apple die Ankündigung der Brille auf einer gesonderten Veranstaltung bereits im Frühjahr. Apple habe das voraussichtlich „Reality Pro“ genannte Gerät bereits einer kleinen Zahl ausgewählter Entwicklern zur Verfügung gestellt, die vermutlich an ersten Demo-Anwendungen arbeiten. Als nächste Stufe sei dann im Rahmen der alljährlich im Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC vorgesehen, das Engagement weiterer Entwickler anzufeuern, um einen Produkteinführung im Herbst zu ermöglichen.

Mac Pro kommt im alten Gehäuse

Darüber hinaus könnte das Apple-Jahr 2023 Gurman zufolge allerdings vergleichsweise ruhig werden. Als wichtigste Ankündigung abseits der genannten Apple-Brille steht der Mac Pro auf dem Programm. Wer hier allerdings ein auch äußerlich komplett neues Modell erwartet, werde enttäuscht. Gurman zufolge kommt der neue Mac Pro in dem bereits seit 2019 bekannten, mit zusätzlichen Steckplätzen für Erweiterungskarten und SSD-Speicher ausgestatteten Aluminiumgehäuse, zudem müsse man sich darüber im Klaren sein, dass der Rechner anders wie in der Intel-Version auch nicht über erweiterbaren Arbeitsspeicher verfüge, da der Arbeitsspeicher stets ein fest verlöteter Bestandteil der Apple-Prozessoren sei.

Mac Pro 2019 Front Und Seite

Apples Mac Pro 2029 mit Intel-Prozessor

Auch werde Apple den Rechner nicht in der Ursprünglich geplanten Maximalausstattung mit bis zu 48 Prozessorkernen und 152 Grafikkernen anbieten, da der Markt für ein solches Gerät zu begrenzt sei. Apple legt bei dieser Kalkulation wohl nicht zuletzt auch schon die geplante Preisgestaltung zugrunde, auf die wir wohl alle gespannt sind.

Ansonsten keine großen Neuerungen

Die sonstigen Produktneuheiten von Apple im Jahr 2023 würden dagegen eher bescheiden ausfallen. Auf Mac-Seite stelle ein MacBook Air mit 15 Zoll Bildschirmgröße die ansonsten wesentliche Neuerung dar. Darüber hinaus solle man in den Bereichen iPad, AirPod und der Apple Watch nichts sonderliche Großes erwarten und der kommende neue HomePod sei lediglich eine günstigere Variante des ursprünglichen großen Modells.

09. Jan 2023 um 06:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
      • Gib mir die Finanzen von Apple und ich mache es besser!

      • Natürlich, Harald

      • Also ein „Pro“ Rechner, der nicht aufrüstbar ist, dürfte wohl problematisch werden.
        Das würde wohl nicht nur der Harald besser hinbekommen. :-)

      • Na klar, Harald, sicher würdest du das … und nun wieder husch in den Keller zum Spielen … und die warme Jacke nicht vergessen, die mit den überlangen Ärmeln nach hinten.

      • Was für Blöd Quatscher,
        besser als Tim bekommt das nicht nur Harald hin, sondern so ziemlich jeder. ausgenommen natürlich die üblichen Honks hier.

      • Das ist schon Arroganz pur, sich hinzustellen und zu behaupten, dass man es besser könnte, als der CEO einer der erfolgreichsten Unternehmen der Welt.

        Aber passt zur Mentalität, besonders der Deutschen. Alle sind die besseren Bundestrainer, Virologen und Militärstrategen. Und nun halt auch Apple-CEOs. Überheblichkeit par excellence …

  • Naja schadet mal nicht. Ressourcen sind halt auch begrenzt.

  • Ich brauch nicht jeder ½ Jahr etwas Neues sonder die sollen wieder auf den Boden kommen. Und wann etwas bauen oder entwickelt das es auch funktioniert wie es sein soll.

  • MacBook Air 15 Zoll würde mir schon reichen! Da warte ich gespannt drauf!

  • Mal mehr auf Software konzentrieren :)
    Die Updates der letzten großen Versionen waren ja auch überschaubar

  • Mit Neuerungen sollte sich Apple auch dringend zurückhalten. Erst mal die aktuellen Baustellen beseitigen und aktuelle Funktionen international verbreiten, ehe man noch mehr Baustellen eröffnet.

  • Wenn man nur Buchhalter ist und kein Visionär, hat man natürlich keine Ahnung von der Materie. Das sieht man in den letzten Jahren wie sich Apple immer mehr verzettelt mit seinen Produktlinien.
    Viele gute Sachen wurden gestrichen um dann langsam wieder einzuführen. Fast jede Ecke besteht aus Baustellen.
    Als Steve Jobs damals Apple wieder übernahm, straffte er sofort die Produktlinie und machte Nägel mit Köpfen.
    Was machen Profis mit einen SAUTEUREN Mac Pro der wie ein iPhone nicht zu erweitern geht???
    Es wäre Zeit für Tim Cook zu gehen ….

    • Tim cook ist es so in den kopf gestiegen, dass er die realität komplett verloren hat! Bleibt er wird er apple in grund und boden stampfen! Es ist ihm schei…egal was die User wollen oder sagen, hauptsache das geld stimmt!

    • Schreib ihm doch mal ne Mail und mach ein paar Vorschläge. Ist er vlt dankbar für.

      Ich finde es immer witzig, wenn Personen, deren schwierigste berufliche Entscheidung es jemals war, ob man nun die grüne oder blaue Büroklammer verwenden soll, es besser wissen wollen, als Langzeit-CEO von Branchenführern.

      Früher nannte man das Stammtischgerede oder einfach Schwachsinn.

      • 1++
        Und nicht zu vergessen das jeder von denen im Berufsleben alles besser weis als ihr Chef/Vorgesetzter.
        Herrlich diese Tagträumer…

      • Da stimme ich Dir zu 100% zu. Das wird hier in Deutschland so anerzogen.

        Jeder hier ist der bessere Bundestrainer, Bundeskanzler, Minister oder CEO. In den USA ist die Mentalität völlig Gegensätzlich, da wird Leistung noch anerkannt.

        Es war nämlich nicht Steve Jobs, der Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht hat, sondern Tim Cook. Im Gegensatz zu Jobs hat Cook sich bisher auch keinen einzigen echten Flop erlaubt, denn 70% der Sachen, die unter Jobs entwickelt worden, waren richtige Nieten – ich erinner die Leute gern man an Pippin, Quick Take, Hockey Puck, 20th Anniversy Mac, Newton oder Mac TV.

      • Teilweise stimme ich dir zu. Natürlich braucht es auch fast zwingend Flops, um richtig großes zu erschaffen. Deshalb benötigte Apple in der Historie beide, Jobs und Cook.

        Aber die Arroganz, wie sich hier manche als den besseren Apple-CEO aufspielen, nur weil ihnen die Entscheidungen von Cook nicht passen (sind wir ehrlich, de facto ist es nur die Preisgestaltung, die sie wirklich stört. Denn nun können sie sich kein iPhone mehr so einfach leisten), ist schon arg lächerlich.
        Ganz oben im Kommentarverlauf findet man auch noch einige dieser Perlen.

    • Welcher „Profi“ erweitert denn heute noch seinen PC? Unsere Workstations werden alle 3-4 Jahre komplett ausgetauscht, in der Zeit wird da rein gar nichts erweitert. Die Leute die nach „Erweiterbarkeit“ schreien, sind keine Profis sondern „Bastler“.
      Und gerade Steve Jobs war ein Gegner von „Erweiterbarkeiten“. Er ist hauptsächlich noch dafür verantwortlich.
      „Verzetteln“ in der Produktlinie gibt es -wenn überhaupt- nur beim iPad, sonst Ost alles sehr stark strukturiert – ganz im Gegensatz zur kompletten Konkurrenz, wo man selbst als Profi nicht mehr weiß, welches Gerät man nehmen soll, weil es in jeder Klasse 3-10 Alternativen vom selben Hersteller gibt.

      • Nun rede doch nicht gegen die Vorwürfe vom neuen Apple-CEO Walter an … der weiß es einfach besser.

        Und dass die Masse des Mac-Geschäftes einfach mit nicht veränderbaren Geräten gemacht wird, ist halt höchstens ein bedauerlicher Fehler, den Cook vermasselt hat.

  • Warum sollte man da auch ein anderes Gehäuse nehmen?
    Das erste Mac Pro Gehäuse gab es auch schon vorher, mit G5 Prozessor.

  • Der Mac Mini wird hoffentlich aktualisiert auf M2 oder gleich M3 Prozessor. Darauf warte ich nämlich….

  • Ob man den Mac Pro wohl umrüsten können neues?
    Langsam nervt der mich. Mein Air mit M2 läuft wesentlich geschmeidiger im Normalbetrieb.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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