Mit Dolby Atmos FlexConnect
Angriff auf Sonos: LG Sound Suite liefert Soundlösung fürs Heimkino
Im Vorfeld der US-Elektronikmesse CES 2026 hat der Unterhaltungskonzern LG Electronics jetzt seine LG Sound Suite vorgestellt. Ein neues, modular aufgebautes Audiosystem für die eigenen vier Wände.
Im Zentrum steht die Soundbar H7, die erstmals Dolby Atmos FlexConnect unterstützt. Damit können Anwender moderne Mehrkanal-Abmischungen ohne aufwendige Verkabelungen oder feste Lautsprecherpositionen wiedergeben. Das System richtet sich an Nutzer, die ihre Heimkinoanlage schrittweise aufbauen oder an wechselnde Raumgegebenheiten anpassen möchten.
Flexible Lautsprecherkonzepte ohne feste Anordnung
Die LG Sound Suite besteht aus mehreren drahtlosen Komponenten, darunter die Soundbar H7, die Surround-Lautsprecher M7 und M5 sowie der Subwoofer W7. Diese lassen sich in unterschiedlichen Kombinationen betreiben, woraus sich laut LG bis zu 27 mögliche Konfigurationen ergeben. Auch ein Betrieb ohne zentrale Soundbar ist vorgesehen.
Dolby Atmos FlexConnect arbeitet im System ähnliche wie Sonos Trueplay und übernimmt die Abstimmung zwischen Fernseher und Lautsprecher. FlexConnect passt die Audiowiedergabe automatisch an die Position der einzelnen Komponenten im Raum an. Voraussetzung ist eine Verbindung über HDMI. LG kündigt zudem an, die Technik per Software-Update auch auf ausgewählte Premium-Fernseher der Modelljahre 2025 und 2026 zu bringen.
Automatische Anpassung an Raum und Hörposition
Neben der modularen Bauweise setzt LG auf zusätzliche automatische Anpassungen. Eine Funktion namens „Sound Follow“ nutzt Ultrabreitband-Technik, um die bevorzugte Hörposition zu erkennen und den Klang entsprechend auszurichten. Ergänzend analysiert „Room Calibration Pro“ die akustischen Eigenschaften des Raums und passt die Wiedergabe softwaregestützt an.
In der Soundbar arbeitet derselbe Alpha 11 AI Prozessor der dritten Generation, der auch in aktuellen OLED-Fernsehern des Herstellers eingesetzt wird. Dieser soll unter anderem Stereoquellen auf mehrere Kanäle verteilen und Sprache sowie Effekte voneinander trennen, um eine ausgewogene Wiedergabe zu erreichen.
LG positioniert das System als Antwort auf den wachsenden Anteil von Streaming-Inhalten mit Mehrkanalton, bei denen Nutzer eine einfache Alternative zu klassischen Heimkinoanlagen suchen. Offiziell vorgestellt wird die LG Sound Suite vom 6. bis 9. Januar 2026 auf der CES in Las Vegas.
Oh super. Bin gespannt mir das System genauer anzuschauen. Meine Entscheidung muss im Juni kommenden Jahres fallen.
Schau dir besser Nubert oder Teufel an!
Ja bestimmt gute Geräte aber leider für das Jahr 2025 für meinen Geschmack unfassbar hässlich. Sieht klobig, schwer und altbacken aus. In den 80er und 90er war es vielleicht schick dass man die Membranen des Lautsprechers sehen muss, aber doch nicht im Hier und Jetzt. Bei Teufel kommt noch hinzu, dass sie dieses unansehnliche Logo überall so überpräsent darstellen müssen was mir Augenschmerzen bereitet. Ich bin keine 19 mehr, der so ein überdrehtes rotes T feiern muss.
Nur Nubert! Aber die haben glaube ich nur kabelgebunden, oder?
Nein. Nubert hat vieles auch kabellos im Angebot
Wenn es auch wieder ein System ist, was über irgendwelche Server kommuniziert, nur um die Lautstärke anzupassen, ist es für mich raus. Für mich kommen nur noch Geräte ins Haus, wo Cloud Anbindung eine Option und kein Muss ist…. und das ist wirklich nicht mehr so einfach ;)
So sehe ich das auch. Ist sofort gekauft wenn diese Ansprüche erfüllt sind. Ich lese jetzt schon die imaginäre Headline auf ifun: „LG stellt Aufgrund mangelnder Verkäufe die Server ein. LG Sound Suite nur noch Elektroschrott.“ Und die dazugehörige Software haben wir dazu auch noch nicht gesehen.
Sehe ich exakt genauso.
Das wichtigste Feature wird hier gar nicht erwähnt, ist aber auf dem Foto klar ersichtlich.
WIRELESS POWER! Keine Stromkabel mehr, der Strom wird über die Luft per Wlan übertragen……. ;-)
Wenn du das so laut hinausschreist, glaubt dir womöglich noch jemand ;)
Dieses Feature wird aber erst per Software-Update zum 1. April 2026 freigeschaltet. ;)
Endlich ein System, an das wir alle Sonos Hater bequem umleiten können. Endlich Ruhe. :))
Ich werde als Sonos Besitzer nie wieder ein solches System kaufen.
Man kann Sonos auch begründet kritisieren, ohne ein Hater zu sein.
Stimmt allerdings würde ich es nie wieder kaufen.
Und am Ende der Entwicklung steht dann wieder der AV-Receiver mit mindestens 5.1?! Dann kommt man gutem Klang auch wieder näher…
Ich bleibe bei Sonos, habe mir mal wieder neue Router angeschafft (Unify). Dort sieht man bei seinem Netzwerk was sich beisst. Somit lief alles wieder tadellos von Sonos. Ich würde ein Körperteil darauf geben mit der Aussage, dass viele Nutzer die WLAN nutzen zuhause, Zuwenig Ahnung von ihrem Netzwerk haben. Für mich lustig zu sehen, das immer Sonos dran schuld sein soll. Kauft euch ein neues System aber nutzt alte Router oder falsche und ihr habt ewig und drei Tage Probleme.
Naja, wenn der Schrott von Sonos nur was für Netzwerktechniker ist und auch nur mit dem „passenden“ Router vernünftig funktioniert, dann können sie den Laden auch gleich zu machen.
Stimme ich voll zu. Die Sonos sind ja schon teuer genug. Wenn man sich für Lautsprecher dann noch mit hochmodernen und immer aktuellen Netzwerkgeräten ausstatten soll, dann NEIN Danke.
Sehe ich genau so.
Ich glaube, wir können uns in der Mitte treffen. Sonos macht im Netzwerk schon ein paar Dinge, die nicht so ganz astrein sind. Und ja, die meisten Probleme, die mit Sonos auftreten sind netzwerk bedingt. Trotzdem muss Sonos natürlich dafür sorgen, dass ihre Systeme möglichst reibungslos in so ziemlich allen möglichen Umgebungen funktionieren. Früher musste man sich damit überhaupt keine Gedanken machen. Ein Lautsprecher per Kabel angeschlossen. Rest kommuniziert über das Sonos eigene Netzwerk per WLAN. Das hat reibungslos funktioniert. Dann hat Sonos das eigene Netzwerk aufgegeben und setzt nun auf das vorhandene WLAN. Und damit ging die Probleme los. Ich hatte jahrelang mit meiner Recht betagten Hardware, keinerlei Schwierigkeiten. Dann von einem Tag auf den anderen, wo die Probleme immer größer. Bis ich schließlich auf einen gänzlich anderen Router gewechselt bin: eero. Seitdem läuft es wieder recht zuverlässig. Das sollte nicht notwendig sein.
Nur noch eine Anmerkung dazu, ich wollte damit andeuten, das es seit Einführung von Sonos immer mehr Heimische WLAN Geräte dazu gekommen sind, bei vielen Anwendern zuhause. Bewusst oder unbewusst. Damit das alles bei Dynamischen ips funktioniert muss das eine oder andere Gerät evtl. Mal eine Fixe Ip bekommen damit diese zwangsläufig die anderen WLAN Geräte weniger stören. Ich habe Sonos Boxen teilweise mit Lan und teilweise ohne Lan angeschlossen. Ich kann also sagen das geht auch.
Endlich ma wieder schöne Lautsprecher. Die Sonos-Era finde ich immer noch zu hässlich, als dass ich sie mir kaufen würde. Mal sehen, was das LG-System kann. Dann steige ich vll. nächstes Jahr um.
Klingt nach einer ziemlich guten Lösung. Airplay, und ich bin dabei. Dann kann die Denon HEOS-Kacke endlich weg.
Konkurrenz belebt das Geschäft – je mehr Anbieter umso mehr muss Sonos endlich Gas geben
Ich bleibe im Apple Universum, habe 4 Hompod im Haus