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Wie Dropbox

Amazon Drive: Mac-App führt Sync-Funktion ein

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Die Mac-Anwendung des Cloud Speichers Amazon Drive lässt sich inzwischen in Version 4.0.2 aus dem Netz laden und erweitert den Funktionsumfang des Amazon-Dienstes um eine automatische Sync-Option, die stark an Dropbox erinnert. Anstatt sich in Handarbeit durch ihre Dateien jonglieren zu müssen, können Amazon Drive-Nutzer zukünftig Sync-Ordner bestimmen und diese automatisch mit dem Cloud-Speicher des Online-Händlers abgleichen.

Drive App

Seit Ende Juni bietet Amazons Dropbox-Konkurrent zahlenden Nutzern unbegrenzten Speicherplatz für Fotos, Videos, Musik, Dokumente und mehr an. Nach der dreimonatigen kostenlosen Testphase kostet das „Amazon Drive“ 6 Euro pro Monat und schlägt die Angebote von Dropbox (8,25€ pro Monat für 1TB) und Apple (9,99€ pro Monat für 1TB) damit eindeutig.

Laut Amazon können eine unbegrenzte Anzahl an Dateien auf dem Amazon Drive gesichert werden, die Auto-Save-Funktion übernimmt den Upload von Fotos und Videos von mobilen Geräten. Alle Dateien sind jederzeit in höchster Auflösung abrufbar.

Sync

Und um den Abgleich eben jener Dokumente kümmert sich fortan Version 4.0.2 der Mac-Anwendung. Hier lassen sich Ordner festlegen und ausschließen, Bandbreiten-Begrenzungen setzen und die letzten Transfer-Aktionen einsehen. Anwender älterer Versionen sollten sich das Update von Amazons offizieller Drive-Seite laden.

Drive

Mit Dank an Yannik – via Mobiflip

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21. Nov 2016 um 18:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Bin derzeit noch bei Dropbox, aber das Angebot klingt für große Datenmengen schon echt gut. Dropbox hat natürlich den Vorteil, dass so viele Leute es haben. Da kann man mal eben einen geteilten Ordner erstellen und Daten darüber gemeinsam bearbeiten.

  • Habakuk Schmauch

    Guten Morgen Amazon, auch schon ausgeschlafen? Schöne Grüße G-Drive

  • Kurze Frage: habt ihr Erfahrungen mit Boxcryptor oder Cryptomator in Verbindung mit Amazon Drive (nicht S3)? Es soll angeblich nicht gehen, anyone?

    • Amazon unterstützt kein Block-Level-Sync (Delta-Sync). Das heißt, wird in einer Datei nur ein paar Bytes geändert, wird die komplett neu hochgeladen. Andere Anbieter laden nur die geänderten Bytes hoch.

      Da bei Boxcrypter, Cryptomator oder einer passwortverschlüsselten Zip aber alle Dateien in einer Datei gespeichert werden, kann die ziemlich groß werden. Änderst du jetzt dort was, muss der komplette Container noch mal neu hochgeladen werden. Je nach Dateigröße, ist das sehr unpraktikabel. Theoretisch würde es aber funktionieren, weil du nur eine Datei in einem Ordner speicherst und Amazon synct das dann.

      Amazon ist, was Consumer Cloud angeht, noch echt in den Kinderschuhen. Deshalb ist das alles auch so billig. Amazons Standbein ist eben nicht Consumer Cloud oder Video- und Musik-Streaming, sondern eCommerce und Backend-Server. Der Rest ist nur Beigabe (weil’s eh da ist), um dich stärker ins Amazon Öko-Modell zu binden. Ich bin immer kein Freund von Eierlegenden Wollmilchsäuen, sondern von spezialisierten Diensten, weil du dann davon ausgehen kannst, dass das wenigstens richtig funktioniert – weil es ihr Geschäftsmodell ist. Nicht Werbung, nicht Bürosoftware, nicht Computer-Hardware.

    • Boxcryptor hatte ich bereits bei Amazon Cloud Drive mit US-Account getestet und es hat definitiv geklappt.

    • Rebecca von Boxcryptor
  • Mal ein kleiner „Cloud-Tipp“ am Rande. Bei der MagentaCLOUD kann man sich 15GB kostenlosen Speicherplatz holen (auch als nicht Telekom Kunde). Die Daten werden 100% in Deutschland (Starto) gehostet. Die Registrierung läuft anonym (!) ab, nur Mailadresse und Passwort wird benötigt. iOS und Android Apps sind vorhanden. Die MacApp Store App ist zwar ziemlich schlecht bewertet aber am Mac kann man sich den Cloudspeicher auch mit Bordmitteln (WebDAV) einhängen.

  • Wie schnell sind die Server von Amazon die von Dropbox sind ja bekanntlich gähnend langsam…

    • Komisch. Dropbox lastet meinen Upload von 100 MBit (Firma; zu Hause 10 MBit) komplett aus. Da Dropbox aber Amazon-S3-Server in Deutschland nutzt, wird Amazon selbst auch die gleichen nehmen. Ggf. wird deren Performance aber limitiert, weil Businesskunden (Dropbox & Co.) Vorrang vor Endusern haben und der Amazon-Client nicht sonderlich optimiert ist.

      • Nicht so schnell bitte… Dropbox nutzt deutsche Server nur für europäische FIRMENKunden…

      • Du hast Recht, Marc. Europäische Privatkunden liegen in Irland auf dem AWS-Server.

        Wobei ich nicht weiß, ob dem immer so ist, denn Amazon backuped die Daten ja weltweit. Und wenn ich von Asien aus auf Dropbox zugreife, greife ich nicht auf Irland zu, sondern auf Mumbai oder Singapore. London und Paris sollen ja auch noch kommen. Und es wäre technisch nicht clever, Frankfurt für Privatkunden zu verbieten. Garantieren können sie es – im Gegensatz zu Businesskunden – nicht. Letztlich kommt es wohl auf die Auslastung an.

        Aber der Server-Standort ist in der Tat sehr entscheidend für die Performance. Crashplan und Backblaze haben bspw. nur US-Server und die sind ewig langsam (<200 kb/s Upload).

  • Danke für den Austausch, Leute. Hier waren diverse sinnvolle Hinweise dabei.

  • @maik, 200mbit-Leitung anliegend, volle Bandbreite auf AmazonDrive. Konstant. Ganz im Gegensatz zu Dropbox (auf AZN-Servern), warum ich wechselte, denn das war für mich (neben dem Preis) DER Hauptgrund. Problem: deren Software (gerade fürn Mac) isn Haufen Müll (aktuelle SW-Version noch nicht getestet). Ein LW einbinden ist eine Farce. Verschlüsseln geht ja (auch dank obiger Ausführungen, Danke noch mal) auch immer noch nicht gescheit.
    Die iOS-App ist wie aus 2013 – ist aber trotzdem immer wieder praktisch die „[Urlaubsort]2012“-Bilder oder Dateien pfeilschnell parat zu haben. Alles dabei – immer.

    Also zusammenfassend: bis auf Geschwindigkeit und Preis gibts keinen Grund zu wechseln.

  • ich nutze seit jahren box.com
    funktioniert inmer, lässt sich gut organisieren und in outlook, office integrieren.
    daten via drag&drop in die box schieben.
    ich habe 50gb kostenlos.
    heute gibt es 10gb kostenlos

  • Ist das hier wie bei Dropbox, dass ich 1:1 den selben Speicherplatz auf dem Rechner brauche, wenn ich Dateien hochlade?

  • Toll und mit 10.9.5 nicht nutzbar, Mindestanforderung 10.10 ?
    Dann doch lieber Dropbox, da werden auch ältere Versionen unterstützt !

  • Seit dem neuen Update funktioniert das hochladen von Dateien die größer als 2 GB nicht mehr richtig. Mal klappt es mal nicht. Schlimm ist daran, dass man das erst merkt wenn der Upload bei 100 % ist dann bricht und mit der nächsten Datei weiter macht. Auf meine Anfragen diesbezüglich hat Amazon noch nicht reagiert. Normalerweise reagieren die ja schnell aber das ärgert ein schon.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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