Neues Thunderbolt-Modell zur CES
Am PC kraftvoller als am Mac: Plugable zeigt neues 16-Port-Dock
Der Accessoire-Anbieter Plugable hat auf der amerikanischen Technik-Messe CES ein neues Thunderbolt-Dock für Mac- und Windows-Nutzer vorgestellt, das mit 16 Ports ausgestattet ist und zumindest auf Windows-Rechnern bis zu vier externe Monitore mit jeweils eigenen 4K-Bildsignalen versorgen kann.
Maximal zwei Monitore am Mac
Mac-Nutzer hingegen müssen sich hier leider etwas zurückhalten. Auf Modellen mit Apples M1- oder M2-Prozessor wird lediglich ein externer Monitor unterstützt, wer die eigene macOS-Installation hingegen um zwei Desktops erweitern möchte, benötigt mindestens einen Mac mit M1 Pro- beziehungsweise M1 Max-Prozessor oder einen Intel-Mac.
Von den weiteren Fähigkeiten des neuen Thunderbolt-Docks profitieren dann jedoch wieder alle Anwender, unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem.
So bietet das zertifizierte Dock mit der etwas sperrigen Produktbezeichnung TBT4-UDZ bis zu 100 Watt Ladeleistung für verbundene MacBooks und exponiert sieben USB-Anschlüsse, die Peripheriegeräte am Schreibtisch aufnehmen.
Hier muss allerdings angemerkt werden, dass neben sechs USB-A-Ports lediglich ein USB-C-Port zur Verfügung steht.
Dieser wird von jeweils zwei HDMI- und Display-Port-Anschlüssen begleitet und zudem von einer Ethernet-Buchse, zwei Speicherkarten-Steckplätzen und dem Host-Anschluss begleitet.
Konkurrenz für Thunderbolt-Modelle
Das 16-Port-Dock wird mit eigenem Netzteil, Kensington-Lock-Vorbereitung und einem Sockel ausgeliefert, der den Betrieb in der Vertikalen ermöglicht.
Die Neuvorstellung soll in der zweiten Januarhälfte zum Verkaufspreis von rund 300 US-Dollar auf den Markt kommen und konkurriert dann mit vergleichbaren Thunderbolt -Geräten wie sie hierzulande etwa von Belkin, Anker oder UGREEN angeboten werden.