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Affinity 3: Erstes Update bringt zahlreiche Fehlerkorrekturen für macOS
Mit Version 3.0.2 erhält die Affinity-App für macOS ihr erstes umfangreiches Wartungsupdate nach dem Neustart der Desktop-Applikation im vergangenen Monat. Die kombinierte Anwendung, die nun die Werkzeuge für Bildbearbeitung, Vektorgrafik und Layout in einer App bündelt, konzentriert sich in dieser Aktualisierung vor allem auf Stabilität und korrekt arbeitende Exportfunktionen.
Fehler beim Erstellen getaggter PDF-Dateien wurden behoben. Probleme bei der Anzeige geschätzter Dateigrößen, die zuvor unrealistische Werte ausgaben, treten nicht mehr auf. Auch WebP-Exportoptionen stehen wieder zuverlässig bereit. Importierte EPS-Dateien profitieren von verbesserten Farbverläufen und platzierte PDFs werden nun mit einer höheren Bildschirmauflösung dargestellt.
Darüber hinaus korrigiert das Update mehrere Funktionen im Bereich digitaler Publikationen. In reflowable EPUBs werden Schriftgrößen nun korrekt berechnet. Bei Fixed-Layout EPUBs wurden Fehler bei der Anwendung von Stiloptionen und Hyperlinks behoben. Die App reagiert außerdem zuverlässiger, wenn komplexe Projekte mit Bildstapeln, Masken oder Stapelverarbeitungen gespeichert oder weiterverarbeitet werden.
Optimierungen speziell für Mac-Anwender
Die Mac-Version adressiert eine Reihe systemspezifischer Probleme. Ein Absturz beim Zoomen unter macOS Ventura wurde beseitigt. Die App beendet sich zudem korrekt, wenn sie im Vollbildmodus geschlossen wird. Die Dateiauswahl im Quick-Export-Fenster funktioniert wieder und gefilterte Schriftlisten werden nicht mehr beschädigt.
Eingabefehler bei Tastaturkürzeln gehörten zu den häufig gemeldeten Einschränkungen. Version 3.0.2 verbessert die Weitergabe eigener Kurzbefehle an neue Projekte. Ungewolltes Herauszoomen bei der Navigation durch mehrseitige Dokumente tritt nicht mehr auf. Auch das Verhalten beim Verschieben der schwebenden Werkzeugleiste wurde überarbeitet. Die Toolbar folgt dem Fenster nun stabil und minimiert sich, sobald die Anwendung verkleinert wird.
Komplett kostenfrei nutzbar
Mit dem Update setzt Canva die im November gestartete Neuausrichtung der Affinity-Programme fort. Seitdem sind die vormals getrennten Anwendungen Photo, Designer und Publisher in einer einheitlichen App zusammengeführt. Diese Kombination sollte den Einstieg erleichtern und einen durchgängigen Wechsel zwischen Pixel-, Vektor- und Layoutwerkzeugen ermöglichen.
Wer auf KI-Werkzeuge verzichten kann, kann die Kreativ-Software zudem komplett kostenfrei nutzen.


Ich bleibe noch so lange irgendwie möglich bei der Version 2 von Affinity selbst, also die drei eigenständigen Programme. Vor dem Wechsel auf V3 bangt es mir noch.
Bin mir auch nicht sicher ob ich auf V3 umsteigen soll. Denn dann muss ich bei V3 bleiben, egal was denen einfällt, in Zukunft. Andererseits wird es bei V2 keine Updates mehr geben, …….. Zwickmühle!