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Profile werden gesperrt

Account-Sharing: Netflix greift jetzt in Europa durch

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Der Video-Streaming-Dienst Netflix hat damit begonnen gegen Anwender vorzugehen, die bezahlte Netflix-Konten in mehr als einem Haushalt einsetzen und setzt seine Ankündigungen diesbezüglich damit nun in ersten Regionen durch. Im ersten Schritt betroffen sind zahlende Netflix-Kunden in Kanada, Neuseeland, Portugal und Spanien.
Netflix Profile

Die eigenen Anwender verwirrt

Über den Start der Offensive gegen Account-Sharer hat der weltweit größte Streaming-Anbieter jetzt auf seinem Medienportal informiert. Durch die vielen Funktionen die Netflix seinen Nutzern anbieten würde, etwa die Erstellung von Profilen oder das gleichzeitige Abspielen mehrerer Streams, habe man die eigenen Kunden in der Vergangenheit verwirrt. Dies habe mit der Zeit dazu geführt, dass 100 Millionen Haushalte jetzt unberechtigt auf fremde Accounts zugreifen würden.

Man werde nun gegen eben jenes Verhalten vorgehen, das sich auf die eigenen Möglichkeiten auswirke, in neue Serien und Filme zu investieren.

Nach Lateinamerika jetzt Europa

Dafür werde man das bereits in Lateinamerika getestete Vorgehen gegen geteilte Accounts nun auf vier weitere Märkte ausweiten und erstmals auch in Europa durchgreifen. Ab sofort stünden nicht nur Account-Sharer in Lateinamerika im Visier des Streaming-Anbieters, sondern auch solche in Portugal und Spanien sowie in Kanada und Neuseeland.

Netflix Preise

Weitere Regionen werden folgen

Zudem werde man in den kommenden Monaten auf breiter Front gegen weitere Regionen vorgehen. Wie dies geschehen wird hatte Netflix zwischenzeitlich in einem voreilig veröffentlichten Hilfeartikel dargelegt.

Demnach will das Unternehmen die Verbindung zu WLAN-Netzen tracken und Profile sperren, die sich nicht mindestens einmal monatlich mit dem WLAN verbinden, das laut Netflix das Heimnetz des zahlenden Haushaltes ist.

Gesperrte Anwender sollen ihre Netflix-Profile dann in neue Accounts überführen und für diese fortan extra zahlen.

09. Feb 2023 um 09:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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