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Erstmals mit Tarifinformationsblatt

500 Mbit/s: Vodafone bringt halbes Gigabit in Privathaushalte

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Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone hat seine Festnetztarife überarbeitet und will zukünftig auch Geschwindigkeiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde abliefern.

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Die Real-Life-Daten aus dem Tarifinformationsblatt

Nach Angaben des Unternehmens soll der 500 Mbit/s-Anschluss in den nächsten zwei Wochen bereits für rund 20 Prozent aller Haushalte im Kabelverbreitungsgebiet in Deutschland verfügbar sein. Im Upload lassen sich dann Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s erreichen.

Der Ausbau der Spitzengeschwindigkeiten beginnt in 124 Städten – in Deutschlands Metropolen ebenso wie in kleineren Städten. Der Startschuss fällt in München. Neu- und Bestandskunden können die Spitzengeschwindigkeiten im Kabel alleinstehend oder als Teil des schnellsten Kombi-Tarifs in Deutschland buchen: Mit der GigaKombi kommen die höchsten Geschwindigkeiten im Markt zusammen. Das bringt erstmals bis zu 500 Mbit/s im Kabel und Mobilfunk zu Kunden in deutschen Städten und Gemeinden.

Laut Vodafone handelt es sich bei dem neuen Anschluss um den „schnellsten Kombi-Tarif auf dem deutschen Mark“. Alleinstehend sind die 500 Mbit/s per Kabel im ersten Jahr ab 19,99 Euro monatlich erhältlich, anschließend werden monatlich 49,99 berechnet.

Erstmals mit Tarifinformationsblatt

Spannend: Neben den Tarifinformationen (PDF) hat Vodafone erstmals auch ein sogenanntes Tarifinformationsblatt veröffentlicht (PDF). Die vom Gesetzgeber seit Inkrafttreten der neuen Transparenzverordnung vorgeschriebenen, einheitlichen Übersichtsblätter sollten das Vergleichen unterschiedlicher Tarif-Angebote vereinfachen.

Red Internet

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04. Jul 2017 um 11:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Cool! Das sind dann aber die 20% der Haushalte die direkt neben einem Verteiler wohnen und bei denen jetzt auch schon 100 oder 200 Mbit ankommen. Wer ein paar Meter weiter weg, oder (Gott bewahre!!!) sogar auf dem Land, der nutzt weiter seine halbe 6000er Leitung oder bleibt direkt bei seinem guten alten ISDN…

    Das sich der Ausbau in weniger Dicht besiedelten Gebieten für die Betreiber weniger lohnt ist klar. Dass es aber auch in diesen Gebieten fließend Wasser und Strom gibt ist eine Selbstverständlichkeit. In Sachen Netzversorgung lässt der Staat die Bürger aber gerne mal im Niemandsland zurück…

    • Vielleicht hättest du dir den Artikel genauer durchlesen sollen oder überhaupt lesen sollen. Hier ist die Rede von Kabel und nicht DSL. Bei Kabel ist die Länge nicht entscheiden, sondern wie viele in einem Segment sind. Somit sind die 500 MBit/s auch zu erreichen.

    • Naja, das mit Strom u Wasser überlegen auf dem Land überlegen wir auch noch mal, lässt sich ja alles privatisieren, und Straßen? Wozu? Wer auf dem Land lebt kann die doch auch selber bezahlen oder Trecker fahren.

      • Wem es auf dem Land nicht gefällt kann ja in die Stadt ziehen. Mir gefällts auf dem Land und meine 200 MBit sind ok.

  • Wer braucht privat solche Geschwindigkeiten? Ich komme vom Land und bei uns kommen nur knapp 6 Mbit an… bisschen mehr wäre schön aber selbst das reicht zum streamen.

    • Ich habe eine 400 Mbit Leitung und bin froh diese zu haben, denn ich allein habe schon 2 Smartphones und 2 Laptops (immer eines Privat und eines von der Firma), dazu dann die Typischen Spielsachen wie Konsolen, Gaming Rechner, Media Server etc. etc.

      6Mbit langen stimmt, aber nur wenn man entweder Streamt oder etwas anderes im Netz machen will. Zeitgleich wird schon eng, wenn dann auch noch 2-3 Streams offen sind hat die Leitung keine Chancen mehr.

      • Hm… nehmen wir mal an, 6Mbit/s müssten es zum streamen pro Gerät tatsächlich sein. Dann könntest du mit 10 Geräten gleichzeitig streamen und würdest erst 60Mbit/s benötigen (was allerdings mehr als genug wäre). Also was will man als Privathaushalt mit 400 oder mehr?? Sinnfrei. Aber mehr ist ja immer erst mal besser, beruhigt die Nerven.

      • Steam Downloads zum Beispiel. Da freut man sich über jedes zusätzlich mb/Sekunde :)

    • Fred Feuerstein

      habe vor 2 Wochen von 100 MBit auf 400 MBit aufgestockt und zwar ausschließlich wegen dem damit verbunden Upload 6 MBit -> 25 MBit. Zum regelmäßigen Backup aller meiner Daten zu anderen Anschlüssen und auch in die Cloud.
      Allein für den Upload rentiert sich das, nicht wegen dem Download.

  • Eine Frage zum Upload, wenn nun die tatsächliche Downloadgeschwindigkeit nur 300 anstelle von 500 beträgt, dan müsste doch daraus nicht folgen, dass ich beim upload auch Prozentual gesehen weniger habe?

    • Pascal, der Download variiert halt abhängig von der Netzlast im gleichen Segment. Abends und besonders am Wochenende geht bei mir der Download um bis zu 50% runter (hab 200Mbit). Beim Upload hab ich da keine solchen Einbrüche bemerkt, der bleibt stabil. Ich teste das dann immer mal schnell mit dem SpeedTest von Vodavone/Kabel Deutschland.
      Ist ja auch klar, bei all den Streaming-Angeboten. Welche Programme schicken schon kontinuierlich 12Mbit oder mehr ins Netzsegment?

      • Was richtiges herunter oder hinaufladen wäre sinnvoller. Als diese Testseiten, egal von welchen Anbieter die sind.

  • die sollten besser mal die schlecht angebundenen Gebiete ausbauen, anstatt den bereist gut angebundenen noch mehr zu liefern. Ich verzweifle noch mit meinen gelieferten paar Byte/s

    • Die sollen lieber vernünftige Volume Preise machen, 100€ für 10GB fürs Volume nachbuchen, ich meine damit die Red Tarifen. Richtig teuer. Abzocke

      Da können die deutschen nur träumen, in Frankreich können die Kunden mit ihren Tarifen 25GB Roaming hier nutzen für 19,99€ im Monat. Können zwischen Vodafone und Telekom hin und her wechseln. Zu hause haben die 100GB Volume. Alles auch noch monatlich kündbar. Free mobile ist der Anbieter.

      • Cool. Bei Aldi gibt es diese Woche Gurken für 49 Cent das Stück.

        Hat genauso viel mit dem Artikel zu tun wie dein Gejammere über Datenvolumen in mobilen Tarifen

  • Cool! Das sind dann aber die 20% der Haushalte, die direkt neben einem Verteiler wohnen und bei denen damit auch jetzt schon 100-200 Mbit ankommen. Wer ein paar Meter weg oder sogar auf dem Land wohnt, der bleibt bei seiner halben 6000er Leitung oder dem guten alten ISDN.

    Dass sich der Ausbau in weniger dicht besiedelten Gebieten für die Betreiber weniger lohnt ist klar. Strom und fließend Wasser soll es da aber auch geben. Bei der Netzversorgung lässt der Staat die Bürger aber gerne mal im Niemandsland zurück…

    • ja, ganz Deiner Meinung. Da regt sich jeder auf wegen der Stream On Funktion bei der Telekom aber bei der Versorgung mit den Datenleitung gibt es eine echte 2-Klassen Gesellschaft. Alles was in ländlichen Gebieten wohnt bekommt gerade mal Grundausbau. Ich finde da sollte die Bundesnetzagentur mal einhaken. Aber die paar Millionen die auf dem Land leben sind wohl nicht wichtig genug …

    • @mHumm:
      Du hast da was falsch verstanden. Es geht hier um Internet via Kabel! Vodafone ist der dominierende Kabelnetzbetreiber in 13 deutschen Bundesländern (alle außer BaWü, Hessen und NRW). Früher hieß das noch Kabel Deutschland. Beim Koax-Netz ist es völlig wurscht wie weit du vom Verteiler entfernt wohnst. Allerdings brauchst du einen Kabelanschluss im Haus. Hat auch nicht jeder…

      • Kabel ist aber im Gegensatz zu DSL ein shared Medium, also abends oder zu stosszeiten geht die bandreite gerne mal in den Keller.

      • Da macht wohl jeder unterschiedliche Erfahrungen. Ich habe seit Anbeginn Internet über Kabel BW, heute Unity Media und ich kann mich nicht erinnern, jemals schlechtere Werte gemessen zu haben als ich gebucht habe. So gut wie immer liege ich ein Stück drüber. Wenn die Kapazitäten vom Kabelanbieter halbwegs richtig kalkuliert wurden, dann macht sich das auch bei Kabel Internet nicht zu Stoßzeiten bemerkbar.

      • @Hotshot:
        Dann wohnst Du sicher alleine hinter dem Verteiler oder bist der einzige Kabelkunde in der Strasse.

      • @atikalz:
        DSL ist im Grunde nach genauso ein Shared Medium. Der Unterschied ist nur, dass das Teilen nicht auf der Strecke zwischen Verteiler und Endkunde stattfindet (hier hat bei DSL jeder seine eigene, exklusive Leitung), sondern die maximal verfügbare Bandbreite am DSLAM selbst unter allen Teilnehmern geteilt wird. Aber auch hier findet eine Überbuchung statt und wenn alle Nutzer gleichzeitig saugen, kann auch hier die Bandbreite in den Keller gehen. Das Problem ist also nicht das Shared-Medium an sich, sondern die ZU GROSSE Überbuchung. Dem kann man aber entgegen wirken, indem die Cluster verkleinert werden und die Backbone-Anbindung an sich aufgewertet wird.

  • Mir würde es reichen, wenn die 50 mbit/s stabil ankommen, statt Uhrzeit bezogen zu drosseln. Das macht alles keinen Spaß, wenn man immer nur Störungen melden muss.

  • Könnten sich erst mal um die bestehenden Anschlüsse kümmern.
    Würde mich nämlich freuen, wenn mal das bei mir ankäme, wofür ich bezahle.

  • Ich betrachte solche Angebote nur noch als Kundenverarsche. Wer wie ich auf dem Land wohnt, für den lohnt sich mehr als eine 16.000er Leitung eh nicht, weil meist nur 12.000 oder noch viel weniger erreicht werden. Wenn überhaupt, lassen sich solche Geschwindigkeiten nur in Großstädten erreichen, da dort entsprechende Leitungen liegen. Die meisten Leute die das buchen, lassen sich abhocken und beschweren sich dann, anstatt sich vorher mal schlau zu machen.

  • Heftig – bei uns gibt es dafür immer noch nur DSL 16.000

  • Ganz ehrlich…ich habe einen VDSL-Anschluss mit konstanten 100/40…der Upload in die Cloud ist traumhaft.
    Aber Downloads mit annähernd 100 sind rar…und wieviele von den wenigen 100 laufen dann auch noch mit 400???
    Z. Zt. reines Marketinggeblubber…gerade im Kabelnetz brechen die Pings und die Downloadraten drastisch zusammen. Ich sitze in mehreren Verwaltungen von Wohnanlagen und die Beschwerden der Bewohner sind schon massiv.

    • Da habe ich bei Kabel BW respektive Unity Media in nun etlichen Jahren tatsächlich ganz andere Erfahrungen gemacht. Einbrüche kenne ich nicht. Es liegt immer mehr an als ich gebucht habe, zu jeder Tageszeit zu der ich jemals gemessen habe. Und gerade der Ping ist bei Kabel Internet Prinzip bedingt erheblich besser als bei DSL.

      • So sollte es ja auch sein. Wenn Du dann auch externe Tools bzgl. Geschwindigkeitsprüfung genutzt hast…alles gut. Aber traue nicht der internen Messung der FritzBox. Die zeigt bei Kabel häufig andere Werte an als es der Realität entspricht.

      • Ich habe gar keine FritzBox :-) Bin noch in der glücklichen Lage ein reines Modem verwenden zu dürfen und mir keinen aus der dürftigen Auswahl an Kabelroutern ins Haus stellen zu müssen.

    • ich bin seit mehreren Jahren bei Unitymedia. Reines Marketinggeblubber?? Kann ich nicht bestätigen. Kriege das was ich gebucht. Aktuell 2play400 und messe zu verschiedenen zeiten.
      Läuft stabil und ich würde nie zur Telekom etc. wechseln wollen.
      Ich hatte mal angefragt was ich bei der Telekom kriegen würde. Dort können Sie mir nur eine 25Mbit Leitung anbieten.

  • Als Festnetz Anbieter eine mittlere Katastrophe.
    Wäre schon froh wenn die mir die versprochenen 16Mbit bereit stellen würden. Statt dessen habe ich mit Glück 2Mbit. Wenn man sich beschwert hat man 3 Tage volle Leistung um dann wieder heimlich gedrosselt zu werden.
    Vodafone kommt mir nicht mehr ins Haus.

  • 500 MBit ist schon geil, aber braucht der normale Mensch nicht.
    Bin mit Telekom voll und ganz zufrieden. Bekomme meine 150 MBit (50er in Kombination mit Hybrid) zu 100% rein. Und das rund um die Uhr. Die SIM Karte hat immer vollen Empfang.

    Ich hatte schon mal Kabel Deutschland mit 200, aber es gab ständig Störung. bin ich froh aus dem Verein ausgestiegen zu sein. Gerade rechtzeitig zur Übernahme durch Vodafone.

    • Also ich bin bei KD/Vodafone nun seit 3 Monaten und hatte nicht einen Ausfall und zu 95% der Zeit über 90 mbit. Am Abends rutscht es mal auf 87-89 oder so. Der geringste Wert war 85,5mbit. Mich nervt nur dass ich das Modem(eigene Fritzbox) mehrere Stunden vom Netz nehmen muss um eine neue IP zu bekommen und sie ansonsten über Wochen gleich bleibt.

      Habe das Gefühl dass viele negative Kommentare im Netz bewusst gestreut werden. Bei der Telekom finde ich das Preisleistungsverhältnis unter aller Kanone und überteuert. Okay wenigstens sind sie fair und haben D1-Congstar – ein guter Anbieter. Das Vodafone-Handynetz würde ich auch nicht haben wollen.

      • Ich würde mich freuen über ne gratis feste IP

      • Definitiv ist KD/Vodafon einer der schlechtesten Anbieter in Deutschland. Alleine Preis-/Leistung finde ich schon grusselig…aber deren Störungsanfälligkeit allein in den letzten 9 Monaten drei Totalausfälle im Netz und Leitungsüberlastungen in Ballungszentren…das ist ja wie bei Apples iCloud :-( unter aller Sau.

  • Ich bin seit April etwa im Genuss eines 100Mbit Kabel-Anschlusses(85-99,8 kommen immer an), da unser lokaler Provider maximal DSL16.000 anbieten konnte, davon nur 12mbit ankamen und dieser Anschluss audh nich 15 Euro teurer war. Für Downloads und 4k-Videos auf youtube ist es eine feine Sache, auch dass Uploads nun viel schneller gehen. Ansonsten merke ich im Alltag keinen großen unterschied. Webseiten laden fast genau so schnell wie vorher, Google Maps und Apple Maps in 3D sind zwar flotter, nutzen bei weitem aber nicht die volle Geschwindigkeit und die Server sind deutlich langsamer als die Leitung. Google StreetView zeigt kaum einen Unterschied, dabei hatte ich mir insbesondere hier erhofft mich quasi wie in einem flüssigen Video durch die Frames zu bewegen. :/

    500Mbit finde ich daher eigentlich nur wegen der Uploadrate interessant, wenn man es im Berufs-/ oder Forschungsumfeld benötigt oder tatsächlich häufiger mal Computerspiele mit 70-90GB bei Steam und co herunterlädt. Ich glaube mir reichen meine 100Mbit noch für die nächsten Jahre und einzig eine höhere Uploadgeschwindigkeit wäre für mich ein Grund zum Upgrade

  • Ich frage mich ob die immer noch eine Drosselung haben..?

    • Ja in den AGB ist eine verankert, scheint aber nicht zu greifen. Zumindest habe ich davon noch nichts gemerkt.

      Die Preise oben sind alles Volumentarife bis zu einem Volumen von 1TB pro Monat. Danach ist die Leitung bis Monatsende auf 10/1 MBit begrenzt. Sollte aber die wenigsten betreffen, Aufpreis für komplett ohne Beschränkung rund 10€

  • Cablesurf unverschämt teuer im Vergleich. Die machen nichts dergleichen. Nehmen 95€ für 400mbit.

  • Seit ich in die Schweiz ausgewandert bin, weiss ich was für ein Breitband-Entwicklungsland Deutschland ist.
    Finds auch sehr amüsant, wenn hier von „Start in die Gigabit Gesellschaft“ die Rede ist, und dann von 500/50 MBit gesprochen wird.
    Hier in der Schweiz wird schon einige Jahre fleissig „echtes“ Gigabit in Form von Glasfaser ausgebaut, meist direkt FTTH.
    Bereits über 1Mio Haushalte sind mit Glasfaser angeschlossen, von 4Mio Haushalten insgesamt wohlgemerkt!
    Ich darf mich auch über 1Gbit Up und Down freuen, direkt über die Glasfaserdose in meinem Wohnzimmer ;-)
    Die Kabelanbieter sind auch schon längst bei 500Mbit angelangt, klar ohne wären sie ja nicht konkurrenzfähig.
    Beim Mobilfunk find ich den Unterschied zu Deutschland sogar noch krasser: während in DE meist nur die grösseren Städte mit voller LTE Abdeckung und modernen Datenraten rechnen können, ist hier LTE praktisch flächendeckend vorhanden (klar auch hier gibt es Lücken, aber bedeutend weniger).
    Hier benötige ich mein (unbegrentes) Datenvolumen sogar, während ich in DE meine 200MB damals nicht mal voll bekam – wie auch wenn am Handy nur EDGE steht, und nach 10 Sek Wartezeit man genervt aufgibt und sich sagt: na dann mach ich das halt daheim im WLAN.
    Zudem ist die Verbindungsqualität im Mobilfunk (Quality of Service) besser (ich arbeite bei einer Firma für Mobilfunkmesssysteme, unter anderem z.B. für den Chip Netztest).

    Versteht mich nicht falsch: ich finde es gut, dass in DE die Kabelbetreiber den Turbo starten. Ohne diese Konkurrenzsituation hätten die Telekomanbieter (allen voran Telekom) überhaupt keine Anreize, von ihrem veralteten (Kupfer-Lebensverlängerungs) Vectoring wegzukommen und in „echtes“ Gigabit mit Glasfaser zu investieren.
    Nichts desto trotz bin ich froh hier in der Schweiz moderne Breitbandsysteme zur Verfügung zu haben und kann nur (mitleidig) über die Breitbandsituation in DE lächeln.
    Ich bin ohnehin gespannt, wann die Verantwortlichen in Telekommunikationsindustrie und Politik merken, welchen Rückstand zum europäischen Ausland sie noch aufholen müssen.

    • Ich weiß nicht wo du dich in Deutschland aufhältst – aber hier in Baden-Württemberg hab ich inzwischen SEHR flächendeckend eine LTE Versorgung. Ich merk das immer wieder, wenn ich mit meinem Handy durch die Gegend fahre und Musik streame. Das bricht fast nirgends mehr ab…

      • Komme ursprünglich aus dem Südlichen Baden-Württemberg, Richtung Bodensee.
        Aber gebe zu ich bin ja auch schon 2 Jahre in der Schweiz, vielleicht hat sich da einiges getan ;-) Aber bei meinen (zugegebener massen nicht so häufigen) Heimatbesuchen habe ich jetzt nicht die grossen Änderungen feststellen können.
        Und vor 2 Jahren hatte ich selbst in der Landkreis-Haupstadt Ravensburg (mit direkten Vororten 80.000 Einwohner) nur an wenigen stellen schnelles 3G, geschweige denn LTE. Aber wie gesagt: vielleicht hat sich ja inzwischen etwas getan ;-)
        Wo kommst du her?

  • Bin gespannt wann Unitymedia nachzieht bzw. überholt ….dürfte nicht lange dauern ;)

  • Die Jungs und Mädels von VF sollen erstmal die bestehenden (Kabel-)Anschlüsse dauerhaft und gleichbleibend mit der gewünschten (und bezahlten) Bandbreite zu versorgen.
    Nützt mir nix, wenn mein Router im 10 Minuten Takt neu startet und ich damit kein Internet nutzen kann wie ich es gerne wollte und eigentlich haben sollte.
    Ich bin gerade dabei, meine Kündigung bei VF zu überdenken, denn die Performance in den letzten Wochen ist echt unterirdisch.

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