Apple hat in zwei Jahren bereits 67 Millionen iPads verkauft – Hohe Nachfrage sorgt weiter für Lieferengpässe
Bei der Bekanntgabe der Finanzergebnisse letzte Nacht konnte Apple erneut Rekorde vermelden (wir berichteten). Insgesamt 35 Millionen iPhones und knapp 12 Millionen iPads wurden in den drei zurückliegenden Monaten verkauft und sorgten dafür, dass das nun abgeschlossene zweite Quartal des Finanzjahres 2012 alle vergleichbaren Zeiträume in der Firmengeschichte in den Schatten stellt. Einzig in der Vorweihnachtszeit 2011 konnte Apple mehr Gewinn erwirtschaften, die unten eingebettete grafische Darstellung der Apple-Verkaufszahlen könnt ihr euch in groß bei Bare Figures ansehen.
In der an die Bekanntgabe der Zahlen anschließenden Telefonkonferenz betonte die Apple-Geschäftsführung den großen Erfolg des neuen iPad. Allein am ersten Wochenende nach Verkaufsstart wurden 3 Millionen Stück davon verkauft. Ebenso sei die Nachfrage nach dem preisgünstigeren Vorgängermodell ungebrochen, darauf wirke sich aber sicher auch die Tatsache aus, dass die Liefersituation beim neuen iPad sich bis heute nicht vollständige entspannt habe und man weiter mit Engpässen zu kämpfen habe.
Beeindruckend: In den nur zwei Jahren seit Markteinführung habe Apple bereits 67 Millionen iPads verkauft. Apple-Chef Tim Cook zog hier einen Vergleich zu den anderen Produktlinien: Beim Mac habe es 24 Jahre gedauert, bis man auf diese Stückzahl kam, beim iPod 5 Jahre und beim iPhone waren es dann immerhin noch volle 3 Jahre. Insgesamt seien bis heute 365 Millionen iOS-Geräte auf den Markt gekommen.
Eine Aufzeichnung der gestrigen Telefonkonferenz lässt sich hier bei Apple nachhören.