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Wechsel zwischen Video und Audio

YouTube Premium: Podcasts-Ausbau mit Einschränkungen

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Was viele Anwender noch nicht auf dem Schirm haben: Wer Google monatlich 11,99 Euro für YouTube Premium zuwirft, um auf dem Video-Portal endlich von den andauernden Werbeeinblendungen verschont zu werden, der bekommt den Vollzugriff auf YouTube Music Premium obendrauf. Rechnerisch zahlt man hier also eigentlich für einen Musik-Streaming-Dienst – auch wenn die Bezeichnung YouTube Premium etwas anderes suggeriert.

Youtube Premium

Doch ganz unabhängig davon, ob euch die Werbeunterbrechungen auf YouTube oder das Musik-Angebot zum Abschluss des Premium-Abonnements motiviert haben sollten: Von der jüngsten Aufwertung des Spotify-Konkurrenten profitiert hierzulande erst mal niemand.

Podcasts-Ausbau mit Einschränkungen

So hat man bei YouTube Premium jetzt damit begonnen, Podcast-Inhalte über YouTube Music bereitzustellen, beschränkt die neue Funktion jedoch auf den amerikanischen Markt und gibt wartenden Europäern nicht mal einen groben Zeitplan.

Zwar können man auch Anwendern außerhalb der USA versichern, dass geplant sei Podcasts in YouTube Music zukünftig auch in weiteren Regionen anzubieten, wann und wo konkretisiert die Alphabet-Tochter allerdings nicht.

Youtube Music App

Das neue Podcast-Angebot in YouTube Music gestatte den Wechsel zwischen Audio- und Video-Podcasts und wird auch Anwendern ohne laufendes Bezahl-Abonnement angeboten. Zudem lassen sich Podcasts auch abspielen, wenn YouTube Music im Hintergrund läuft.

Wechsel zwischen Video und Audio

Hintergrundinfos zur neuen Funktion hat YouTube auf dem offiziellen YouTube Creators-Kanal veröffentlicht und bietet hier auch die neuen Podcast-Logos zum Download an. Podcaster sind dazu aufgerufen ihre Podcast-Inhalte als Videos auf YouTube hochzuladen und bei reinen Audioinhalten auf eine Standbild zu setzen. In YouTube Music können Nutzer dann zwischen einer Video- und einer Audiowiedergabe wählen. Aber wie gesagt: bis auf Weiteres erst mal nur in den USA.

28. Apr 2023 um 09:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ja wenn du das Abo über Apple abschließt. Wenn du es direkt bei Google buchst kostet es 11,99€.

  • Freddy der Hühnerdieb

    Bin Abonnent geworden, nachdem ich gemerkt habe, wie wertvoll Youtube in meinem Alltag geworden ist, besonders auch als Informations- und Lernquelle. Habe Netflix gekündigt, und brauche für ein bisschen Musik auch kein Spotify.

    Nur verhelfe ich jetzt halt Google zu uneingeschränkter Weltmacht. Naja, wird schon gutgehen hoffe ich mal.

  • Hoffentlich kommt Apple nie auf die Idee, Podcasts in die Musik-App zu integrieren. Finde die Trennung bisher sehr gut.

  • Ich finde die Bündelung von Werbefreiheit in YouTube und dem Musikdienst ätzend! Nachdruck verleiht Google in letzter Zeit durch extrem nervende Werbung in YouTube. Wenn man die weghaben will, wird man gezwungen, auch noch den Musikdienst mit zu abonnieren!
    Da ich einen anderen Musikdienst nutze, zahle ich jetzt für etwas, was ich gar nicht nutze!
    Ich hoffe, das wird sehr zeitnah durch die Wettbewerbsbehörden getrennt, denn Google hat mit YouTube ein Monopol und nutzt das nun, um auf einem anderen Gebiet die Nutzerzahlen zu erhöhen

  • Youtube Music ist meiner Meinung nach auch kein Geld wert. Ich habe YT Premium vor allem für Musik, aber ganze Sets und keine einzelnen Titel. In YT Music sind aber viele Titel, vor allem längere, gar nicht vorhanden. Das führt dazu, dass ich zwar YT Music in Carplay habe, hier aber nur einen Bruchteil meiner Musik hören kann. Für den Rest muss ich die normale YT App nutzen, habe dann aber keine richtige Carplay-App.

  • Ich bin auch YT Premium Kunde und finde YT zu 99% schon sehr hilfreich wenn es um Tutorials etc geht. In Kombination mit „Reeder“ und „Play“ habe ich mir meinen eigenen Workflow gebastelt: https://pooly.net/mit-reeder-und-play-youtube-videos-managen/

    YT Music ist zwar stark ausbaufähig, aber ich kann damit leben. Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht mal so schlecht, dass man auch YT Videos als Songs einbinden kann.

  • „Rechnerisch zahlt man hier also eigentlich für einen Musik-Streaming-Dienst“ ist ja mal sowas von Blödsinn als Aussage. Die werbefreien zu kaufen hat insbesondere wert. Ihr schreibt doch selber oben drüber dass Musik eher eine Dreingabe ist

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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