19. Aug., 8. Sep. und 27. Okt.
Wilde Termin-Spekulationen: HomePod mini, AirPods Studio, iMac
Während sich die Gerüchteküche in Sachen iPhone schon auf einen durchaus nachvollziehbaren Konsens geeinigt hat – der Herbst soll vier iPhone-Modelle mit Display-Größen zwischen 5,4 und 6,7 Zoll auf den Markt spülen – ist das Feld der restlichen Apple-Neuvorstellungen in diesem Jahr noch so gut wie unbestellt.
Zwar mäandern die Hinweise auf neue Over-Ear-Kopfhörer, auf kleinere HomePods und auf die ersten MacBook-Modelle mit Apple-Prozessoren schon länger durch die Schlagzeilen der Apple-Beobachter – nicht zuletzt die coronabedingte Ausnahmesituation hat verlässliche Informationen zu bevorstehenden Produktneuvorstellungen in diesem Jahr jedoch noch spärlicher als sonst ausfallen lassen.
Entsprechend nachvollziehbar ist die Aufmerksamkeit, die die auf SeekingAlpha veröffentlichten Termine genießen. Mit Verweis auf die in der Vergangenheit zumindest nicht gänzlich daneben liegenden Twitter-Accounts iHacktu Pro und Komiya hat das Finanzportal unbestätigte Eckdaten zu zahlreichen Apple-Produkten veröffentlicht:
- Demnach soll Apple-Produktfeuerwerk am 19. August mit einem neuen iMac, den „AirPods Studio“-Kopfhörer, dem HomePod 2 und einem kleineren HomePod Mini beginnen.
- Darauf folgen soll ein Apple Event am 8. September, bei dem das iPhone-12-Lineup, ein neues iPad, die Apple Watch Series 6 und das Tracking-Accessoire AirTags vorgestellt werden.
- Bei einer weiteren Veranstaltung am 27. Oktober soll Apple dann das erste MacBook und das erste MacBook Pro 13″ mit Apple Prozessor, das neue iPad Pro und ein überarbeiteten Apple TV 4K vorgestellt.
Was bis hierhin zwar gewagt klingt, aber immerhin noch halbwegs zutreffen könnte, wird durch die schließende Passage des Berichtes leider deutlich verwässert.
Hier werden nicht nur die von Apple verworfene AirPower-Ladematte, sowie eine kleinere AirPower Mini-Ausgabe erwähnt, auch die bisher nur in homöopathischen Dosen in Erscheinung getretene Augmented-Reality-Brille „Apple Glass“ wird als möglicher Kandidat einer 2020-Markteinführung angeführt.
Immerhin: Die Richtigkeit des ersten Termins kann schon in gut zwei Wochen validiert werden – oder eben nicht.