"Dünnstes Notebook der Welt"
Vor zehn Jahren: Steve Jobs stellt das MacBook Air vor
Das MacBook Air feiert einen runden Geburtstag. Vor zehn Jahren hat Steve Jobs das „dünnste Notebook der Welt“ auf der damals noch alljährlich in San Francisco abgehaltenen Apple-Messe Macworld vorgestellt. Die Präsentation war ganz nach dem Geschmack des ehemaligen Apple-Chefs, Jobs zauberte das für die damalige Zeit extrem dünne Gerät aus einem Versandumschlag hervor und läutete damit eine neue Generation portabler Computer ein.
Das MacBook Air wurde damals mit 13 Zoll Bildschirmgröße zum Preis von 1699 Euro angeboten und war mit einem Intel-Core-2-Duo-Prozessor mit wahlweise 1,6 oder 1,8 GHz ausgestattet. An der dicksten Stelle noch weniger als 2 Zentimeter stark, war das Gerät ein Leichtgewicht mit nur 1,36 Kilogramm.
Zum Vergleich: Das aktuelle MacBook Air kostet 1099 Euro und arbeitet natürlich mit deutlich leistungsfähigerer Technik, ist mit einer maximalen Stärke von 1,7 cm um 1,35 kg Gewicht nur unwesentlich kleiner bzw. leichter.
Namhafte Hersteller nahmen sich in der Folge ein Vorbild am MacBook Air und brachten ähnlich kompakte und teils optisch auch deutlich an das Apple-Design angelehnte Konkurrenzprodukte auf den Markt. Apple selbst bietet seit 2015 mit dem MacBook Retina ein Notebook an, das mit einem 12-Zoll-Bildschirm und 0,92 kg Gewicht sowie einer Dicke von maximal 1,31 cm die Maße des MacBook Air unterbietet.