Zahlreiche Verbesserungen in Version 2.1
Virtualisierungsumgebung VirtualBuddy nennenswert überarbeitet
Die finale Freigabe von macOS 26 Tahoe begleitend hat auch die Virtualisierungssoftware VirtualBuddy ein größeres Update erhalten. Die neu verfügbare Version 2.1 der Software soll nicht nur den Funktionsumfang erweitern, sondern auch die Bedienung des Werkzeugs weiter vereinfachen.
Neu ist unter anderem die Möglichkeit, virtuelle macOS-Maschinen aus dem Betriebssystem-Emulator UTM zu importieren. Dazu genügt es, eine entsprechende Datei auf das Dock-Symbol von VirtualBuddy zu ziehen oder diese über das Kontextmenü zu öffnen.
Produktiver und flexibler
Die Möglichkeit, den Betriebssystemkatalog mit dem Tastenkürzel Befehl+R oder über die Symbolleiste neu zu laden, soll die Handhabung der App vereinfachen. So werden neue macOS-Builds direkt angezeigt.
In den Einstellungen für macOS-VMs lässt sich nun steuern, ob das automatisch eingehängte Image der VirtualBuddyGuest-App aktiviert ist. Vor dem Start einer Maschine prüft die Anwendung außerdem, ob dieses Abbild auf dem aktuellen Stand ist. Wird VirtualBuddy beendet, während noch virtuelle Maschinen laufen, erscheint ein Hinweisfenster, das zum ordnungsgemäßen Herunterfahren auffordert.
Für Linux-VMs gibt es nun standardmäßig eine 1080p-Auflösung, was die Einrichtung mit Live-Installern erleichtert. Zusätzlich steht eine 4K-Voreinstellung für virtuelle Maschinen mit macOS und Linux zur Verfügung.
Auch die Oberfläche der Anwendung hat einige Anpassungen erfahren. Die App-Einstellungen wurden neu gestaltet, der Hintergrund der Bibliotheksansicht geändert und die Darstellung leerer oder gelöschter Bibliotheken überarbeitet. Thumbnails von VMs greifen künftig auf ein weichgezeichnetes Hintergrundbild aus dem jeweiligen System zurück.
Kostenloses Open-Source-Projekt
VirtualBuddy richtet sich an Mac-Besitzer, die andere Versionen von macOS oder beispielsweise Linux-Systeme unverbindlich testen oder parallel betreiben wollen. Die App läuft vollständig lokal und lässt sich kostenlos auf der Entwicklerplattform GitHub laden.
Was ich sehr schade finde, ist, dass die allermeisten Apps nach wie vor nicht an das neue Erscheinungsbild von iOS 26 „Liquid Glasses“ angepasst sind – und dieses bisher fast ausschließlich in den hauseigenen Apple-Apps zu finden ist.
Kommt Zeit kommt Glass.
War schon immer so, dass die meisten Entwickler länger brauchen. Viele ein paar Monate, manche Jahre (Hallo Adobe…)