Überlagerte und verschwundene Menüelemente
Video: Die „Notch“ des MacBook Pro irritiert manche Apps noch
Die Kameraaussparung der neuen MacBook Pro-Modelle, die sogenannte „Notch“, dürfte mit zunehmender Nutzung so gut wie nicht mehr auffallen – diese Erfahrung haben wir seit dem iPhone X zumindest in Apples wichtigster Geräte-Familie gemacht. Noch ist das Design-Element der neuen MacBook Pro-Modelle jedoch sehr ungewohnt und freut sich entsprechend über die gesonderte Aufmerksamkeit der frisch gebackenen MacBook Pro-Besitzer.
WTF HAHAHAHA HOW IS THIS SHIPPABLE? WHAT IS THIS?! pic.twitter.com/epse3Cv3xF
— Quinn Nelson (@SnazzyQ) October 26, 2021
Zu diesen zählt auch der Videomacher Quinn Nelson, der mehrere Besonderheiten der Kameraaussparung im Bewegtbild eingefangen hat und ganz anschaulich demonstriert, wie Mac-Anwendungen bzw. das Mac-Betriebssystem mit Sonderfällen umgehen, die beim Einsatz der neuen Rechner auftreten können – die spöttische Kommentarspur ignorieren wir an dieser Stelle kurz.
Überlagerte und verschwundene Menüelemente
Zum einen gibt es Anwendungen, die wie iStat Menus in der Lage sind, den Platz hinter der Notch weiter für sich zu beanspruchen. Dies führt zu unschön versteckten Menü-Elementen, die zwar noch erahnt und mit der Maus erreicht werden können, macht die Menüleiste aber unübersichtlich und versteckt wichtige Informationen.
WHO DESIGNED THIS?! 😂 pic.twitter.com/ADVqmfdqV2
— Quinn Nelson (@SnazzyQ) October 26, 2021
Zum anderen verdecken lange Menüs, die die „Notch“ umfließen und so links und rechts neben der Kameraaussparung eingeblendet werden ihrerseits die auf dem System aktiven Menüelemente. Hier könnten war Anwendungen wie BarTender oder Dozer helfen, allerdings wäre Apple sicher gut damit beraten, eine systemweite Lösung anzubieten.
Systemweite Lösung wäre möglich
Möglich wäre etwa eine globale Option in den Systemeinstellungen, die den Bereich links und rechts der Notch schwarz einfärben und den eigentlichen Display-Inhalt direkt darunter anfangen lassen würde. Anwender hätten so eine nutzbare Bildschirmfläche im 16:10-Format und eine Möglichkeit den Notch (unter Verzicht auf eine Handvoll Bildschirm-Pixel) vollständig auszublenden.