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Netgear warnt Kamera-Kunden

„Verdächtige Aktivitäten“: Arlo-Nutzer sollen ihr Passwort ändern

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28 Kommentare 28

Netgear bittet die Besitzer von Arlo-Kamerasystemen darum, das Passwort zu ihrem Arlo-Benutzerkonto zu ändern. Das Unternehmen teilt in diesem Zusammenhang allerdings mit, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handle. Es gebe keinen Anlass zu der Annahme, dass die Server von Netgear selbst kompromittiert wurden.

Netgear Arlo

Die als „wichtiges Sicherheits-Update“ klassifizierte Nachricht wurde von Netgear im Arlo-Benutzerforum veröffentlicht. Demnach wurden verdächtige Aktivitäten beobachtet, die „möglicherweise Auswirkungen auf Arlo-Konten“ hätten. Man nehme die Angelegenheit sehr ernst und habe eine eingehende Untersuchung eingeleitet. Allerdings habe es den Anschein, als hätten die Angreifer „Anmeldeinformationen von unbekannten Drittanbietern“ verwendet. Auf Deutsch heißt das wohl, dass Kundenkonten mithilfe von Login-Passwort-Kombinationen gehackt wurden, die aus einem Datendiebstahl bei einem anderen Internetanbieter stammen. Gefährdet sind dann ausschließlich Nutzer, die identische Login-Daten für mehrere verschiedene Onlinedienste verwenden.

Unter der Marke Arlo bietet Netgear inzwischen ein recht umfangreiches Programm an Sicherheitskameras an, die teils auch wetterfest und akkubetrieben für den Außeneinsatz geeignet sind. Die Innenraumkamera Arlo Baby ist seit Jahresbeginn auch mit Apple HomeKit kompatibel.

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28. Mai 2018 um 14:50 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Selbst schuld wer ein solches cloudbasiertes System nutzt!

    • Jepp, und wer Pferd und Wagen abgeschafft hat auch… und wie kommst du dazu, diese Nachrichten zu lesen? Etwa über das Internet? Tstststs….

      • Meine Surveillance Station läuft komplett autark auf meiner Synology.
        Wie kann man solche privaten Dinge auf andere Server ablegen und sich dann wundern, dass so etwas passiert??!!
        Dein Vergleich hinkt!

      • Und bei nem Einbruch ist das Filmmaterial auch gleich mit weg.
        Hochintelligent gelöst muss man sagen.

      • Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal nix schreiben.

      • Der Beitrag ist hochintelligent und alle, die meinen, ihr Heim immer „smarter“ machen zu müssen, sollen sich vor Datenskandalen nicht mehr retten können. Das wünsche ich euch Schlaumeiern von ganzem Herzen.

    • Es kann nicht sein, dass alle paar Wochen ein neuer Anbieter von cloud-basierten Lösungen von Sicherheitslücken betroffen ist und sowas runterspielt (vgl. Euphemismus „verdächtige Aktivitäten“, „ungewöhnliche Zugriffe“, „auffällige Server-Logs“ anstatt „Dienst gehackt“, „unautorisierte Zugriffe“ etc.).

      Ich würde nicht sagen, dass die Nutzer selber daran Schuld sind, aber ich vermeide aus jenen Gründen cloud-basierte Lösungen.

  • Far65: Bitte mal gründlicher lesen. Es geht hier um die Cloud was benz gesagt hat.
    Es gibt auch Möglichkeiten die Kameras an ein nasses dem anzuschließen. Das ist wohl eher damit gemeint.

    • sicherung bei home-überwachung macht für mich nur cloud-basiert sinn. wenn die diebe alles einpacken (NAS, HDs, Cameras,..) was hilft mir die beste Überwachung?

      • Können Sie ruhig machen. Ich bekomme alle Videos und Bilder direkt nach Aufzeichnung an meine Mail Adresse geschickt. Apple Mail. Also nicht irgendein unsicheres Nonsens System.

      • prettymofonamedjakob

        Die meisten Diebe klauen sowas aber nicht. Das lässt soch viel zu schwer verkaufen.

      • Benz, verstehe ich das richtig (zusammengefasst aus deinen Kommentaren hier), du vertraust der Cloud nicht, hostest alles auf deinem NAS zu Hause, damit fremde Datensammler und Hacker keinen (oder kleinstmöglichen) Zugriff haben und lässt dir die Videos dann per Mail an irgendeinen Server auf der Welt schicken, in der Überzeugung, dieser Dienst ist nicht Nonsens?

      • Nein nicht irgendein Server. Lies nochmal richtig. vielleicht verstehst du es dann.

      • Nein, nicht irgendein Server. Er meint die Google-Server die Apple angemietet hat.
        Die sind schließlich total vertrauenswürdig.
        Dafür stehe ich mit meinem Namen!

      • You made my day!!! Keine. Cloud nutzen aber dann Filmchen an Apple-Mail senden…

    • Die Spracherkennung mal wieder genial: „NAS System“ wurde zu „nasses dem“. Genial.

  • Und was passiert wenn das NAS zum Diebesgut gehört? Dann helfen mir die Aufnahmen nichts… aber wenigstens kann sich der Dieb dann ein Best-of-Video seines Einbruchs schneiden. Ich denke weder Cloud-Dienst noch NAS sind aktuell ideale Lösungen.

    • Du könntest dein nas über vpn auf ein anderea nas spiegeln.

    • Alles wird noch zusätzlich an einem anderen Standort gesichert. Für so etwas sollte man Ahnung haben und nicht auf eine einfache Cloud Lösung setzen.

      • Und wie kommen die Daten dorthin? :))))

      • Glaube mir, ich habe Ahnung, und das mit dem Spiegeln auf ein zweites NAS per VPN zu einem anderen Standort mache ich als Desaster-Backup mit meinem NAS ohnehin. Aber so gesehen ist jede Verbindung nach aussen hackbar, auch ein VPN-Zugang, und auch ein allfällig eingerichteter Fernzugriff auf Dein NAS – und sei es nur aus Komfort-Gründen. Der Vorteil vom NAS zum Cloud-Dienst ist die Steuerbarkeit der Möglichkeiten, und die Tatsache dass man mit seinem eigenen NAS für Hacker weit weniger interessant ist als ein grosser Anbieter der Daten zentralisiert. Dennoch bleibe ich dabei – weder NAS noch Cloud sind aktuell ideal.

  • Wenn irgendwann demnächst raus kommt dass es ein Datenleck bei Arlo gegeben hat, dann war´s das mit der Firma.

  • Geht das auch mal ohne Blabla. Die Kommentare triefen nur so von Respektlosigkeit. Anstatt zu schreiben das die Texte nochmal gelesen werden sollen sollte man mal auf die Menschen zugehen und es mal anders formulieren.
    Dankeschön.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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