Power-Delivery mit bis zu 100 Watt
USB-C: 12-Euro-Textilkabel zeigt Ladeleistung im Display
Um festzustellen, welche USB-C-Standards vom eigenen Kabel-Sammelsurium unterstützt werden, haben wir erst kürzlich diesen USB-C-Kabeltester von der Bastler-Plattform Tindie geordert. Die kleine Platine nimmt beide Enden eines vorhandenen USB-C-Kabels auf und lässt dann eine Handvoll Lichter aufleuchten, die darüber informieren, welche der 24 verfügbaren PINs verbunden sind.
Informationen die dabei helfen herauszufinden, welche Industrie-Standards vom Kabel unterstützt werden. Kann dies nur laden, oder auch zur Datenübertragung eingesetzt werden? Versteht sich das Kabel auf den Power-Delivery-Standard, bei dem Verbraucher und Ladegeräte die bevorzugte Ladeleistung miteinander aushandeln? Wie sieht es mit USB 3.0, 3.1 und 3.2 aus? Und: Wird der Audio Adapter Accessory Mode unterstützt?
Welche PD-Ladeleistung liegt an
Was der USB-C-Kabeltester unbeantwortet lässt, ist die Frage wie viel Ladeleistung das Kabel gerade passiert, wenn dieses zum Aufladen von MacBook oder iPad eingesetzt wird. Doch auch hier gibt es eine nette Lösung. Der Anbieter Mcdodo offeriert für gerade mal 12 Euro ein USB-C-Kabel, das die anliegende Ladeleistung auf einem integrierten Mini-Display darstellen kann und so darüber aufklärt, ob das Netzteil die aufgedruckte bzw. vermutete Ladeleistung bereitstellt.
Power-Delivery mit bis zu 100 Watt
Kompatibel mit Ladegeräten die bis zu 100 Watt per Power-Delivery-Standard anbieten, informiert das 120 Zentimeter lange Kabel unabhängig von der Einsteckrichtung über den anliegenden Energiefluss.
Was die Datenübertragung angeht, handelt es sich bei dem günstigen Textilkabel zwar nur um ein 480-Mbps-Kabel (also USB 2.0), dennoch dürfte die Strippe als dediziertes Ladekabel als guter Wegweiser zwischen mehreren vorhandenen Netzteilen zu nutzen sein.
Entsprechende Lösungen werden auch mit einem Lightning-Port für den Einsatz am iPhone und an älteren iPad-Modellen angeboten.