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Neues Notebook noch dieses Jahr?

US-Behörde listet MacBook Pro M5 und weitere neue Apple-Produkte

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Und weiter geht’s mit Vorab-Ankündigungen für neue Hardware von Apple, die allerdings nicht durch den Hersteller selbst, sondern durch Außenstehende erfolgen. Die amerikanische Regulierungsbehörde FCC hat quasi bestätigt, dass Apple ein neues Modell des MacBook Pro in Arbeit hat.

In von der FCC veröffentlichten Dokumenten taucht ein MacBook Pro mit der bislang nicht bekannten Apple-Modellnummer A3434 auf. Auch wenn die Behörde keine weiteren Details dazu listet, kann man davon ausgehen, dass es sich hier um eine komplett neue, mit Apples kommender Prozessorgeneration M5 ausgestattete Version des Notebooks handelt.

Hello Macbook Pro

Apple-Werbung aus dem vergangenen Jahr

Der Zeitplan der Veröffentlichung deutet darauf hin, dass Apple das neue Gerät möglicherweise noch in diesem Jahr auf den Markt bringt. Wir haben vergleichbare Leaks bei Regulierungsbehörden bereits in der Vergangenheit gesehen. Die Eintragungen erfolgen dort in der Regel erst wenige Wochen vor der Veröffentlichung der Produkte. Vielleicht bleibt Apple auch in diesem Jahr dem Zeitplan der letzten Jahre treu. Die letzten Modelle des MacBook Pro wurden in den Jahren 2023 und 2024 jeweils im November vorgestellt.

iPad Pro M5 bereits im Video zu sehen

Ergänzend dazu hat die FCC noch weitere Details zu bislang nicht offiziell angekündigten Apple-Produkten publik gemacht. Das Apple-Blog MacRumors listet mehrere neue iPad-Pro-Modelle mit den Modellnummern A3357, A3358, A3359, A3360, A3361 und A3362.

Sämtliche Zweifel an einer in Kürze anstehenden Vorstellung eines iPad Pro M5 dürften aber inzwischen ohnehin vom Tisch sein. Wir haben das noch nicht von Apple angekündigte Modell bereits gestern ausführlich im Video gesehen.

Upgrade für die Apple Vision Pro

Spannender ist da die offenbar auch bevorstehende Veröffentlichung eines neuen Modells der Apple-Brille Vision Pro. Auch hierzu hat die US-Regulierungsbehörde vorab ein paar Informationen preisgegeben.

Fcc Vison Pro A3416

Dementsprechend soll das neue Gerät die Apple-Modellnummer A3416 tragen und ein mit veröffentlichtes Bild deutet an, dass sich die Brille zumindest äußerlich nicht großartig verändern wird. Vermutlich handelt es sich hier auch lediglich um ein mit aktualisiertem Innenleben ausgestattetes Upgrade der ersten Version der Brille und nicht um die für die Zukunft erwartete, einfachere aber auch günstigere Variante.

01. Okt. 2025 um 10:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    44 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin mal gespannt wie lange die Vision Pro mit dem M2 Chip supported wird und wann die ersten Technischen Grenzen kommen. Wäre bei so einem teuren Produkt umso ärgerlicher.

    • Der M2 sollte noch lange reichen. Natürlich werden neue Features irgendwann nicht mehr unterstützt. Ist bei einem 10.000€ Fernseher oder einem 100.000€ nix anderes.

      • Es geht nicht darum ob die Hardware das kann sondern ob Apple das will. Geht mir mit einem MacBook Pro auch so. Warum kann das Modell von 2019 kein macOS26 wenn es das von 2020 kann (Intel).
        Oft war es so das die erste Version einer neuen Kategorie nicht Lage unterstützt wurde.

    • Schau mal auf MTN: die nächste Vision pro kommt mit M5 Prozessor, aber wahrscheinlich zum gleichen Preis.

    • Das ist der immer gleiche Quark. Man kauft Technik in dem Funktionsumfang undfür den Preis, der aktuell ist. Es sollte für wirklich niemanden eine Überraschung sein, dass Technik sich eben weiterentwickelt und Produkte eventuell auch nach kurzer Zeit keine NEUEN Funktionen mehr erhalten. Man bezahlt ja nicht für zukünftige Möglichkeiten sondern für den Stand jetzt.

      • Ganz so einfach ist es ja leider nicht.
        Also beim Mac ist es immer noch ein bisschen anders, aber beim iPhone und iPad sind ja auch einige Apps an die OS-Version gebunden.
        Kauft man ein Gerät erhält es i. d. R. sechs Jahre das aktuelle OS und danach sogar noch Sicherheitsupdates
        Aber wenn Apps (Messenger, Banking usw.) die neueste OS-Version erfordern, bedeutet das, dass ich einen Teil des bisherigen Funktionsumfangs irgendwann nicht mehr nutzen kann.

        Das Gerät wird also künstlich obsolet gemacht.

        Es gibt viele Menschen, denen ein iPhone 4 oder 6 noch absolut reichen würde, aber das scheitert dann am fehlenden Messenger oder auch HomeKit2.

        Dadurch werden Produktlebenszyklen künstlich verkürzt, um mehr Geräte zu verkaufen.

      • Aber das kann jeder App Entwickler entscheiden. Also für welche Version er seine App entwickelt und gerade wichtige Apps wie Banking haben eine lange abwärts Kompatibilität.

      • Marcel, gerade bei Deinem Beispiel sollte man aber überlegen, wer Dein Gerät obsolet macht, und das ist keineswegs automatisch Apple, sondern auch immer wieder die App-Entwickler, die grundlos die erforderliche OS-Version grundlos hoch setzen. So zum Beispiel Microsoft mit seinen iOS-Office-Apps, die nur die aktuelle und die vorhergehende Major-Version erlauben, einfach so.

      • Würde mich über einen 27“ oder 32“ iMac freuen. Design kann noch so bleiben wie es ist ;-)

      • Naja, warum soll ein App Entwickler oder Apple die Hardware 100 Jahre laufen lassen? Ist nur erhöhter Supportaufwand. Eigentlich ein alter Hut..warum das immer wieder diskutiert wird. Android Geräte sind nach der Hälfte schon „Müll“ da es kein Support mehr gibt. Und das die Firmen, wie auch eure Arbeitgeber, Geld verdienen wollen, ist auch nix neues…ausser ihr seid im öffentlichen Dienst

    • Ehrlich gesagt bin ich mit den 4K Apple TVs sehr zufrieden, doch ich muss ein älteres HD Modell tauschen, da es mir zu langsam ist! Würde mich aber ärgern, wenn ich heute eines kaufe und morgen ein neues Modell rauskommt!, welches technisch überarbeitet ist!

      • Exakt die gleiche Situation wie bei mir.
        Das 4K Modell mit Ethernet ist top, aber das HD-Modell am Zweitwohnsitz ist quälend langsam im Vergleich dazu. Und die alte Fernbedienung mit dem Touch-Glas taugt mir gar nimmer.

      • Die Fernbedienungen habe ich ausgetauscht. Die HD´s laufen bei mir OK, mich regt nur das 4K auf, wenn es immer Unterbrechungen hat wenn ich auf 4K Wiedergabe wechsle.

    • Unterstützung für die intelligente Siri in 2026, ähnlich wie OK-Google das gerade schafft. Gamestreaming wie GeForce NOW…
      Multitoom Streaming wie es mit Audio schon möglich ist.

    • Ich wünsche mir, zwei Fernbedienungen gleichzeitig mit einem AppleTV zu koppeln. Warum Apple den zusätzlichen Umsatz durch den Verkauf einer Zweitfernbedienung liegen lässt, ist mir ein Rätsel.
      Und nein, die App auf dem iPhone ist kein vollwertiger Ersatz.

      Außerdem wünsche ich mir, dass die Profile stärker ausgebaut werden. Also je nach Profil andere Apps in eigener Reihenfolge; 6-stelliger PIN-Schutz des eigenen Profils; Auswahl eines Standardprofils.

      Vielleicht auch ein gut durchdachter Hotel-Modus für Gäste.

      • Gibt es nicht einen speziellen Hotel Modus beim Apple TV für einzelne Anbieter?
        Oder war das beim Fire TV?

  • Ich bin mal gespannt wann man sich eingesteht, dass die Vision Pro ein Flop ohne Zukunft ist. Kontroverses Thema, aber ich bin überzeugt, dass Apple hier auf dem Holzweg ist.

    • Es wird ein Nischenprodukt bleiben solange der Preis so hoch ist.
      Aber ich finde schon, dass sie eine Daseinsberechtigung hat.
      Die war auch gar nicht für die Breite Masse gemacht, so hat es Apple direkt gesagt.
      Also ist die Aufregung und das Flopgeschreie vollkommen fehl am Platz.
      Der WOW für die Brille kommt noch. :-)

    • Die Vision Pro ist ein Zwischenschritt, nicht das Endprodukt. Es ermöglicht den Aufbau eines Ökosystems welches später für das eigentliche Produkt sehr wichtig sein wird: von Content angefangen bis hin zu Apps & Funktionalitäten.

      Die immersiven Inhalte wären z.B. nie möglich gewesen wenn Apple hier nicht die AVP samt Formaten usw. auf den Markt gebracht hätte und dann Blackmagic nun mit einer Kamera kam, neue Plattformen entstehen, die ganzen Workflows angepasst werden usw. Selbst Spatial Audio war hier ein lange geplanter Zwischenschritt, der erst auf der AVP Sinn ergibt aber schon weitaus früher hier war.

      Auch wenn ich mir z.B. gerade anschaue wie praktisch die Widgets in visionOS26 sind, dann kann ich spüren in welche Richtung die Entwicklung geht.

      Ich bin z.B. Brillenträger und sobald meine „normale“ Brille endlich smarte Funktionen erhält und ich meine Umwelt mit so Dingen wie Widgets anreichern kann, dann wird es spassig – aber hier sind wir leider noch nicht. Ist sehr praktisch wenn man das Ding aufsetzt und in seinem Office nicht nur ein riesiges Display auftaucht sondern auch noch ein großer Kalender an der Wand hängt, eine World Clock, ein paar Aktien-Charts usw.

      Daher ist die Vision Pro nur die Grundlage auf der alle weiteren Entwicklungen aufbauen werden…

  • Mmmh, bei MacRumors wird stets noch der Kommentar zum MacMini aufgeführt :“The new Mac mini is expected in 2026, and it could launch early in the year alongside new MacBook Pro models.“
    Besteht also eine Chance, das auch ein MacMini mit M5 noch in 2025 verkauft wird?

  • Würde mich über einen 27“ oder 32“ iMac freuen. Design kann noch so bleiben wie es ist ;-)

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