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UNAS Pro als erstes Modell

UniFi Drive: Ubiquiti bietet jetzt auch NAS-Systeme an

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Ubiquiti baut sein Leistungsangebot konsequent weiter aus und hat als neueste Erweiterung die lokale Speicherlösung UniFi Drive vorgestellt. Als erstes Hardware-Produkt in dieser Serie kommt noch in dieser Woche das für die Rack-Montage vorgesehene NAS-Laufwerk UNAS Pro auf den Markt.

Zielgruppe für die neue Produktkategorie von UniFi sind Unternehmen, die anstelle von Cloud-Speicherlösungen auf eine lokale Datenverwaltung setzen wollen. Mit insgesamt sieben Laufwerksschächten dürfte die neue Hardware für Privatanwender durch die Bank zu groß sein. Die nahtlose Integration in UniFi-Systeme und vor allem die Einbindung ins Apple-Ökosystem macht das Gerät dennoch mehr als interessant. Wir wollen zumindest nicht ausschließen, dass UniFi sein UNAS-Portfolio künftig um weitere und dann vielleicht auch kleinere Modelle erweitert.

Unas Pro

Im Mac-Finder integriert und mit Time Machine kompatibel

Die NAS-Geräte von Ubiquiti werden über die zentrale Controller-Plattform des UniFi-Systems mitverwaltet und sind dementsprechend nahtlos in UniFi-Netzwerke integriert. Ein Schwerpunkt des Systems liegt im Angebot von leistungsfähigem Netzwerkspeicher und einer komfortablen Backup-Lösung. Beides ist eng mit der Nutzerverwaltung UniFi Identity verknüpft.

Ubiquiti wirbt mit einer besonders engen Mac-Integration. So lässt sich der von einem UNAS-Pro-System bereitgestellte Netzwerkspeicher direkt über den Finder von macOS ansprechen und kann direkt als Ziel für Time-Machine-Backups verwendet werden.

Unifi Nas Mac Integration

Optional bis zu 10 GbE-Anbindung

Das UNAS-System selbst kann bei Bedarf über Netzwerk- oder Internetverbindungen auf andere UniFi-Geräte oder auch auf kommerzielle Cloud-Speicherlösungen gesichert werden. Die auf dem Gerät gespeicherten Daten lassen sich vollständig verschlüsseln und alternativ zur verbauten Standardschnittstelle mit Gigabit Ethernet-Geschwindigkeit kann man auch ein Modul für eine Anbindung mit 10 GbE verbauen.

Im europäischen Onlineshop von Ubiquiti soll das neue UNAS Pro von Freitag an zum Preis von 550,80 Euro erhältlich sein. Die zugehörigen Speichermedien muss man wie bei NAS-Geräten üblich selbst beisteuern. In den sieben hierfür vorgesehenen Schubladen lassen sich gleichermaßen Laufwerke mit 2,5 Zoll oder 3,5 Zoll Größe verbauen.

22. Okt 2024 um 08:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Schon sehr spannendes Gerät. Wenn dann noch Docker drauf läuft und der Stromverbrauch passt, ist es gekauft.

    • Da sich der Speicher nicht erweitern lässt, macht Docker kein Sinn. Installieren kann man alles über den Root Zugang.
      Die Unifi Idee ist es nur deren Apps auf den dafür vorgesehenen Geräten zu nutzen. Dabei wird einfache Wartung und Sicherheit über Features gestellt – man merkt die Apple Herkunft der Firme.

    • Wenn es dir um Docker geht kannst auch ein von synology oder ugreen kaufen.

      • synology hat leider dasselbe problem, wenn auch nicht so restriktiv.
        Die stellen auch einfache wartung über features.

    • … ja die Sache mit dem Stromverbrauch …
      Leider fallen in meinem Haushalt die Unifi-Geräte damit eher negativ auf.
      Die Switche ziehen schon deutlich mehr Energie, als bei Alternativprodukten.

  • 2U mit 7 Slots welches eigentlich 12 hinkriegen könnte + Rückseite
    Ohne Docker/VM/Container Support

    Lächerlich

    • Gut, dass keiner gezwungen ist, irgendwas kaufen zu müssen.

      • Mit 12 Slots müssten dann die Lüfter zur Seite arbeiten- das ist in den meisten Racks nicht gut

      • Dr. Asd hat kein Verkaufsverbot oder gar Herstellungsverbot gefordert, sondern lediglich Kritik an der Umsetzung geäußert. Warum Du daraus jetzt diesen Gegenschlag konstruieren musst entzieht sich meiner Logik. Anstatt zu sagen, ich kann die Kritik nachvollziehen oder nicht nachvollziehen kommt gleich wieder die dumpfe Keule, die nichts mit dem Ausgangspost zu tun hat. Kein Wunder dass viele Diskussionen im Internet nicht mehr zu führen sind, weil die Leute stumpf aneinander vorbei reden.

      • Vll stört bei Dr. Asd einfach nur das Wort „lächerlich“? Das wirkt mMn genauso wie eine Keule, um jeden mit anderer Meinung von Beginn an mundtot zu machen.

      • Heiko: Exakt!

    • 7 Slots und 10G SFP+ für den Preis liefert doch kein anderer Hersteller im 19″ Format.
      Das ist nicht als Spielzeug sondern zum Speichern von Daten eines Unternehmens gedacht.

      • Und weil Rackplatz ja nichts kostet nimmt man dann ein Gerät was 7 Slots bietet …

        Das ist Ubiquiti und für den Prosumer gedacht. Sowas steht nicht im RZ…

        Das Gerät ist komplett am Einsatzweck vorbei entwickelt.

        Einzig der Preis ist attraktiv

    • Das ist ein Gerät für den professionellen Einsatz. Bastelzeug wie Docker oder VM gehören nicht in die Zielgruppe.

    • Wenn das lächerlich ist, was bedeutet dann die NAS – definitive nicht Eierlegende Wollmilchsau …

    • Kein NFS Support
      Kein SAS nur SATA
      Kein Cache Drive Support

      Das Produkt ist „lächerlich“

  • 7 Schächte sind mitnichten zu groß für Privatanwender, die Plexen in 4k.

      • Ich kann dir aus Erfahrung versichern: Nein!

      • Also mal kurz rechnen:
        – NAS 550€
        – 7xHDD 1400€
        –> etwa 2000€

        Das wären 400 Filme im Streaming wenn man die Filme kostenlos auf dem NAS bringt (Raubkopie).

        Wie soll sich das lohnen?

      • Beim Plexen geht es ja nicht um Raubkopien oder den Preis, sondern seine EIGENE Sammlung an was auch immer (GoPro Videos sind z.B. sehr große Dateien) möglichst bequem und übersichtlich zu organisieren und dabei von überall Zugriff zu haben. Und meine 8 Babys bei Syno sind irgendwann voll.

    • Mit der Quad-Core ARM Cortex-A57 at 1.7 GHz CPU sowieso nichts gescheites

      • Die ersten Tests zeigen, dass die Oberfläche ohne Ruckeln bedienbar ist bei voller Last.
        Bisherige Performance Tests zeigen, dass die HDD das Bottleneck sind.
        Das NAS ist wegen der CPU sehr leise.

      • Es ging mir dabei explizit drum den NAS als Plex server zu nutzen, und da plex nur mit intel CPU mit iGPU hardwaretranscoding unterstützt ist die ARM cpu leider nicht das richtige.

    • Naja, sehe das im privaten oder semi professionellen Bereich.
      Für den professionellen Bereich fehlen Dual Nic und Redundanz in der Stromversorgung.
      Nutze selber ein Synology und mit würden hier Zusatz Software fehlen: ad Integration, Backup Lösungen wie Backup for Business, Cloud Sync, Photo Organisation, usw.

      Aber gut wenn synology Konkurrenz bekommt, vielleicht motiviert dies etwas mehr für ihre Kunden zu tun.

      • Stromversorgung ist redundant und auch zwei NICs (GBit , SFP). Der zweite Stromanschluss ist der breite Gleichstrom Stecker von Unifi

      • Das ist mE aber eher so eine erzwungene, teure und äusserst schlecht skalierbare Redundanz. Wie leider bei vielen Unifi Produkten. Mein einziger wirklicher, grosser Kritikpunkt am Ökosystem.

  • Uh!
    Finde ich schon sehr interessant.
    Das Ganze aber bitte mit 10-12 HDD Schächten und ich könnte schwach werden.

    Werd ich aber so oder so mal antesten

  • Naja ich bezweifle, dass 7 Schächte zu groß für _alle_ Privatanwender sind.
    Bei mir selbst drehen sich aktuell 10 Platten und ich gehe davon aus, dass es bei manch anderen Leuten ebenso sein dürfte.

    • Jetzt stellt sich die Frage was dreht sich auf deinen Platten.

      Ich könnte mir als Privatperson nicht vorstellen was ich da an Daten bekomme.

      Wenn man mal an Video Schnitt etc. Denkt bist du von deinem Privatanwender doch schon eher bei nem Business use case.

      Mir würden drei slots vollkommen reichen. Je nach Plattengröße reicht es vermutlich für mehr als 20 Jahre :D

  • Also ein reines NAS im Wort- bzw. Akronym-Sinn, aber für Unifi-Ökosystem-Nutzer bestimmt eine feine Sache.
    Die „besonders enge“ Finder- und TM-Integration ist allerdings kein USP, das machen andere schon lange. Selbst FRITZ!Boxen können ihren SMB-Dienst mittlerweile per Bonjour broadcasten.

  • Jetzt müssen deren Produkte nur noch lieferbar sein….

  • Leute verstehen nicht mehr was ein NAS ist und was ein Sever ist…
    Es ist ein NAS kein Homelab Server…

    • Ein NAS ist durchaus auch ein Server. Leute verstehen nur nicht, dass man zusätzlich ein Backup braucht, auch wenn man ein RAID einsetzt.

      • Und das Backup geprüft werden muss.

      • „Durchaus auch“ :D
        Ein NAS ist zwingend IMMER ein Server, wenn auch in der Regel deutlich abgespeckt und/oder mehr auf passive Speicherung denn auf aktive Dienste fokussiert. :)

    • Richtig, vermutlich weil im Consumer Markt es üblich ist alles in eine Hardware zu integrieren, weil Kunden eh nur ein Gerät kaufen.
      Da muss der Drucker Scannen, Faxen und Fax können – eine FRITZ!Box ist noch mehr integriert.
      In Unternehmen denkt man etwas anders ….

  • Da können wir ja nur hoffen, dass sie demnächst Synology und Qnap richtig Druck machen werden.

  • Aus meiner Sicht ist bei einem NAS wichtig zu erwägen, dass man nicht nur die Hardware, sondern insbesondere auch die Software kauft. Ich bin immer noch begeistert, was ich mit meiner Synology alles machen kann (Drive, Docker, Cloud-Backup auf AWS, Photos, …). Sogar virtuelle Maschinen kann man laufen lassen. Daher bereue ich es keine Sekunde, zu einem erfahrenen Hersteller wie Synology gegriffen zu haben.

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