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Leistungsfähiger aber ohne PoE

UniFi Dream Machine Pro Max: Neues Modell kommt mit doppelter Speicherausstattung

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19 Kommentare 19

Ubiquiti hat mit der Dream Machine Pro Max die zweite Generation der Dream Machine Pro auf den Markt gebracht. Das neue Modell kommt mit nennenswerten Leistungserweiterungen, verzichtet aber wie der Vorgänger auf PoE-Unterstützung.

Das neue Max-Modell kommt in einem nahezu unveränderten Rack-Gehäuse, lässt sich aber direkt an dem zusätzlichen Einschub für Festplatten auf der Frontseite erkennen. Ubiquiti hat nicht nur den Basisspeicher des Geräts verdoppelt und stattet die Dream Machine Pro Max jetzt mit 8 GB Arbeits- und 32 GB eMMC On-Board-Speicher aus, sondern packt jetzt ab Werk auch gleich eine interne SSD mit 128 GB Speicherplatz hinzu.

Unifi Dream Machine Pro Max

Dies Speicher-Standardausstattung kann dank des zusätzlichen Einschubs nun um zwei Festplatten oder SSDs im Format 3,5 Zoll erweitert werden. Umfangreicher Speicherplatz wird in der Dream Machine Pro vor allem dann interessant, wenn man zusätzlich zu der Netzwerk-Hardware des Anbieters auch das Überwachungssystem UniFi Protect verwendet und die von den Kameras erfassten Videodaten über längere Zeit lokal vorhalten will.

Weiterhin 8 Ethernet-Anschlüsse an Bord

Bei den kabelgebundenen Netzwerkanschlüssen der Dream Machine Pro Max hat Ubiquiti die Routing-Leistung von 3,5 auf bis zu 5 Gbps angehoben. Ansonsten bleiben die meisten Werte unverändert. Lediglich der zentrale WAN-Anschluss unterstützt jetzt 2,5 GbE. Die internen Ethernet-Buchsen bieten auch beim neuen Modell der Dream Machine Pro nicht die Möglichkeit, verbundene Geräte über PoE mit Strom zu versorgen. Wer dies realisieren will, kommt um die zusätzliche Anschaffung eines Switches nicht herum oder muss sich die Dream Machine Special Edition ansehen..

Die UniFi Dream Machine Pro ist ab sofort auch im deutschen Onlineshop von Ubiquiti erhältlich. Inklusive Mehrwertsteuer stehen hier 658,07 Euro auf dem Preisschild. Der Vorgänger ist zum Preis von 416,50 Euro ebenfalls noch erhältlich.

24. Apr 2024 um 15:18 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wenn die mal mit Lieferung hinterherkommen würden, wäre ich schon glücklich… Ich warte seit über drei Monaten auf die Lieferung eines Dream Routers….

  • Die UDM Pro Max richtet sich dabei nur an große Firmen Installationen mit 200 Unifi Geräten und 2000 Clients – nichts was man privat braucht.
    Das beste Feature kommt mit Unifi OS 4 – automatisches Failover wenn man 2 Pro Max miteinander koppelt.
    Dafür benötigt man dann pro Internet Zugang ein Modem mit 2 Ausgängen oder jeweils einen Switch auf WAN Seite.
    Mit der USP kann man zusätzlich sich gegen Stromausfall absichern.
    Die Switch Ports sollte man nur für den Sync nutzen.
    Hinter die UDM Pro Max gehört ein Aggregation Switch und von dort zu den POE Switchen per SFP+ weiter.

  • Kann Dir in allen Punkten nur zustimmen. Wobei die alte DM wirklich super läuft. Generell wird es richtig langweilig, weil es einfach funktioniert. Als Privatanwender erschrickt man nur bei GUI Änderungen, falls man mal was nachsieht.

    • Die GUI-Änderung, ja. das alte Interface (verwende privat den CloudKey Gen1 schon paar Jährchen) fand ich übersichtlicher. Die 1. Generation der DM Pro zickte bei uns in der Firma schon ziemlich rum. Ständig ist die Netzwerk-App abgestürzt und die Maschine mußte rebootet werden.
      Angeblich hätten wir zu viele Geräte im Einsatz. Ich hab daraufhin sämtlichen Balast (weitere Apps) deinstalliert, änderte nix. Nach dem letzten großen Update lief es dann stabiler. Oder macht sie einfach generell hier und da einen Reboot?
      15 Switches und 54 Accesspoints empfinde ich jetzt nicht als zu viel. Wobei kleinere Installationen (z. B. bei mir zuhause) es stabiler läuft.
      Ich verwende auf meinem Cloud-Key zuhause mittlerweile auch die neue GUI. Auch wenn die alte GUI deutlich übersichtlicher war.

  • Für die Firma interessant, gerade wegen des doppelten Speichers. Und da ist auch POE vernachläßigbar, es wird schon ein 24 oder 48 Switch mit POE vorhanden sein. Bei uns in der Firma jedenfalls.
    Privat gibt es nichts besseres als die Dream SE, Habe ich, daran sind 3 Cameras und drei AP´s, keine extra Netzteile, schafft schon eine Menge Ordnung.

  • Ist die Backplane für die RJ45 Ports endlich mal 8 Gbps oder weiterhin nur 1 Gbps?

    • Die sind nur für das initiale Setup / Failover -bei den möglichen 200 Devices sollte ein aggregation Switch und mehrere Pro Switche genutzt werden

      • Sie sind aber da… und ne 8 GBPs Backplane kostet genauso viel wie der Schrott den die verbauen…

        Weiterhin ein technisch fehlerhaftes Produkt was diesen Umstand auch noch verschweigt.. Schade

    • hat nur 1 Gbps an die restliche Hardware – wurde schon mehrfach in YT-Videos thematisiert.
      Unifi hat nichts gelernt, somit hätte die die Ports auf ganz weglassen können.

  • Meine EDV zuhause hat mittlerweile einen Dauer-Energiebedarf von knapp 200W (Switche, DM Pro, NAS, IP-POE-Cams, Hotspots…).
    Davon ein Löwenanteil an Unifi-Geräte – mein Arbeitskollege hat nur eine Fritzbox und hat im ganzen Haus einen Bedarf von ca. 100W (bei mir sind das 350 bis 400W- als Dauerverbrauch ist mir das zu hoch).
    Ich werde wohl versuchen, trotz vorhandener PV u. Batterie (12,4 kWh), den Verbrauch wieder zu drücken (vermutlich wird es da auch das ein- oder andere Unifi-Gerät „erwischen“).

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