Einführung mit Zubehör im Herbst
tigerbox MINI: Neue Hörbox startet in den Vorverkauf
Das Hamburger Unternehmen tigermedia erweitert sein Angebot um die tigerbox MINI, eine neue Audio-Streamingbox, die speziell für Kinder im Kindergartenalter entwickelt wurde. Anders als die tigerbox TOUCH, die sich an Kinder bis zwölf Jahre richtet, konzentriert sich die MINI auf Nutzer ab etwa drei Jahren.
Das neue Gerät bietet eine kindgerechte Bedienoberfläche mit extra großen Covergrafiken und einem griffigen Drehregler zur Steuerung der Inhalte. Die Auswahl der abspielbaren Titel erfolgt ausschließlich über die begleitende tigertones-App durch die Eltern.
Die Kontrolle über das Hörangebot bleibt somit vollständig in elterlicher Hand. Der Zugriff auf die Inhalte ist über ein Flatrate-Modell geregelt: Für monatlich 9,99 Euro oder jährlich 99,99 Euro erhalten Familien Zugang zu über 25.000 Hörspielen, Liedern und Podcasts. Neben klassischen Kinderliedern und Geschichten sind auch sogenannte Routinen verfügbar. Dabei handelt es sich um automatisch zu bestimmten Tageszeiten abgespielte Inhalte, etwa zum Einschlafen oder beim Zähneputzen.
Streaming-Box mit Offline-Modus
Die tigerbox MINI bietet Stereo-Klang und ist auf eine maximale Lautstärke von 85 Dezibel begrenzt. Zwei Kopfhöreranschlüsse ermöglichen gemeinsames Hören. Zusätzlich zur Streaming-Funktion können Inhalte im internen Speicher hinterlegt werden, sodass sie auch ohne Internetverbindung verfügbar sind.
Das Gerät ist mobil nutzbar, leicht und robust gebaut und wird mit verschiedenen Schutzhüllen angeboten, die jeweils ein eigenes Tiermotiv zeigen. Diese verleihen der Box ein individuelles Aussehen und erleichtern den Transport durch einen integrierten Tragegriff.
Eltern können das Gerät über die App fortlaufend mit neuen Inhalten bestücken und so an veränderte Interessen oder Entwicklungsstufen anpassen. Auch eine Auswahl an Eltern-Podcasts soll ab Herbst Teil des Programms werden. Der Vorverkauf der tigerbox MINI hat begonnen, der Verkaufsstart im Handel ist für Herbst 2025 geplant.
Einführung mit Zubehör im Herbst
Ursprünglich war die Einführung der tigerbox MINI bereits für den Herbst 2024 vorgesehen. Das Gerät wurde seinerzeit bereits angekündigt. Aufgrund interner Anpassungen und produktionsseitiger Verzögerungen wurde der Marktstart jedoch verschoben. Nun steht fest: Die Auslieferung beginnt Mitte September 2025.
Der reguläre Verkaufspreis der tigerbox MINI liegt bei 129,99 Euro für das Einzelgerät. Zum Marktstart bietet tigermedia jedoch spezielle Vorteilspakete an. Diese beinhalten wahlweise einen Holzregenbogen oder eine Edelstahltrinkflasche von Klean Kanteen. Beide Bundles sind zum Startpreis von 129,99 Euro erhältlich und sollen pünktlich zum Verkaufsbeginn im Herbst ausgeliefert werden.
Ich hab zwei kleine Kinder und würde nicht im Ansatz auf die Idee kommen, ihnen so etwas hinzustellen.
Vielleicht bin ich einfach nur altmodisch und zurückgeblieben, aber ich sehe einfach keinen Mehrwert dahinter.
Ist auch nur meine Meinung.
Das Geschäftsmodell, egal in welcher Branche, nur noch Hardware inkl. Abo zu verkaufen, befremdet mich ohnehin. Ich würde gerne Dinge ganz altmodisch kaufen und Eigentümer sein wollen und nicht auf das Wohl und Wehe des verkaufenden Unternehmens angewiesen sein.
Und hier soll ich ein Gerät für 100 Euro und zusätzlich ein Abo für 100 Euro im Jahr kaufen?
Puh… von dem Geld kaufe ich viele Bücher, Spiele und Spielsachen gebraucht, die mein Kind sowohl geistig als auch unterhaltend genauso fördern und fordern.
Und wer seine Kinder grundsätzlich im Eck mit sich alleine beschäftigt sehen will, der sollte sich und seine Erziehung eher grundlegend überdenken.
Da ist mein vielleicht altmodisches Credo doch immer noch, die Kinder werden von den Eltern beschäftigt, denn gerade im Kleinkind Alter kann man vieles zusammen mit den Kindern machen. Selbst das Abendessen zubereiten ist spannend.
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Bin ich 100% bei dir.
Ganz ganz ganz schlimm finde ich, wenn Kinder im Restaurant vor dem Tablet geparkt werden. Am besten noch mit fetten Kopfhörer. Bekommen von ihrer Umgebung null mit und glotzen 2-3h nur in das Ding.
Musste das im Freundeskreis auch schon ansprechen.
Unsere Tochter war zum ersten Mal mit ihm Restaurant da war sie 1 Monat alt. Die ersten 3-4 Jahre waren wir keine Sekunden gemeinsam am Platz. Es galt Treppen zu erkunden, Sandkasten erobern, etc.
Und auch heute (inzwischen 9 Jahre) gibt es Malsachen, Schleichfiguren und Spiele, die wir gemeinsam spielen. Sieht man tatsächlich selten.
Warte mal, bis sie größer sind und nicht mehr mit Dir spielen wollen…
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Also das ist ja eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Man kann durchaus sich mit seinen Kindern beschäftigen und ihnen dennoch die Möglichkeit geben sich mit modernen auch digitalen Medien auseinanderzusetzen. Kinder können hier unter Kontrolle der Eltern nämlich, selber Hörspiele und Lieder starten und den Umgang damit lernen. Ähnlich wie bei der Tigerbox z.B. auch. Man kann eventuell über das Geschäftsmodell mit Abos diskutieren, wobei man hier z.B. regelmäßig Angebote hat wo das Jahresabo ~70€ kostet. Da kann man jeden Monat oder öfter z.B. zig Hörspiele auf die Box laden, sie dann in den vom Netz nehmen und das Kind kann selbstständig sich das aussuchen was es hören will. Das ist doch etwas schönes für die Kinder und sicher nichts schädliches. Dies mit „vor dem Tablett parken“ zu vergleichen ist absurd meines Erachtens. Aber jeder hat da natürlich andere Vorstellungen. Unserem Sohn (4) gefällt die Tigerbox sehr und er tanzt mit uns z.B. zu Liedern oder hört Wieso Weshalb Warum Geschichten. Im übrigen hat bei uns auch der Kindergarten genau für so einen Zweck eine Tigerbox…
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können!
Ich merke, es leider auch bei mir im direkten Famillienumfeld 2Geschwister. Kind 1 ist jetzt 15 Mon. alt, Kind 2 ist jetzt 11 Mon. alt und Kind 2 kriegt nächsten Monat die Toniebox auf Wunsch der Eltern, Kind 1 hat ein Holzspielzeug erhalten.
Mein Faible liegt auch bei Kind 1 in der Erziehung.
Aber das mit den Eltern zu besprechen ist schwierig.
Da machen die alles richtig – es gibt kein Schwarz und Weiß.
Toniebox – Nachweisbare Lerneffekte
• Eine von FUNdamentally Children (USA & UK) 2023 durchgeführte, 12‑wöchige Studie mit 100 Kindern (2–5 Jahre) ergab:
• 53% mehr Aufmerksamkeit,
• 60% besseres Verständnis,
• 66% erhöhter Wortschatz .
• Eine 2024‑Studie der University of Wisconsin (randomisiert, 85 Kinder, 3–5 Jahre) zeigte:
• 32% höhere emergente Leseleistung,
• 25% weniger Bildschirmeinsatz (>1h/Tag) .
• Zusätzlich betonen pädagogische Quellen, dass die Toniebox Zuhörfähigkeit, Wortschatz, Kreativität und Selbststeuerung stärkt
Danke, ChatGPT. Im Übrigen ist 85 kein relevanter Stichprobenumfang. Aber der Beitrag klingt eh wie Herstellermarketing.
Ich habe Chat GPT zur Zusammenfassung genutzt, so what? Bei Studien mit Kindern sind die Stichproben IMMER deutlich geringer als bei Erwachsenen – wer wissenschaftlich arbeitet sollte das wissen, deshalb zu sagen, das zählt nicht ist also Quatsch. Liefer doch Gegenbeispiele aus Quellen, die belegen, dass Musik oder Hörspiele, die Kinder selbstständig auswählen schädlich sind. Die Leute hier haben anscheinend ne traurige Kindheit gehabt selber ohne Kassettenspieler mit z.B. Benjamin Blümchen usw….
Ich würde gerne mal langfristige Studien zur Gefahr von ADHS bei diesen Kindern interessieren – vor allem bei dieser hier und der neuen Toniebox…
Kinder mit ADHS können ganz im Gegenteil zu deiner Frage, gefördert und unterstützt werden mit dem gezielten Einsatz von solchen Dingen.
Erschreckend, wie viel „meine Meinung“ und Unwissen hier in der Kommentarspalte ist.
Der Studie fehlt das vergleichende Moment – welchen Impact hätte anderes Lernspielzeug im Vergleich gehabt?!
Tja Bert. Du scheinst extrem viel Plan von nichts zu haben. ADHS ist u. a. eine neurologisch psychiatrische, messbare, Störung des Dopaminsystems. Das ist pathologisch und die „Gefahr“ eines Spielzeuges ist gleich Null, da ADHS eben ein physisches Körperliches Problem ist. Es ist also völliger Quatsch von einer „ADHS-Gefahr“ bei diesen Spielzeug zu sprechen.
Vielleicht na bissi was lesen bevor man sich so viel Meinung bei so wenig Kompetenz erlaubt.
M
Tigerbox kann man seinen Kinder auch nur antun wenn man sich nicht sonderlich für sie interessiert.
Hier gibt es ja richtige Spezialisten in der Kindererziehung. Meine Hochachtung!
:D
Also ich kann Yoto empfehlen, da kann man gut selbst Karten bespielen
Das Nespresso-Geschäftsmodell erreicht das Kinderzimmer. Nein danke.