Texterkennung FineReader Pro für Mac unterstützt Automator-Aktionen
Die Texterkennungssoftware FineReader Pro für Mac unterstützt seit ihrem letzten Update auf Version 12.1.1 Automator-Aktionen und AppleScript-Befehle und damit das Erstellen von automatisierten OCR-Workflows.
Mittels überwachter Ordner lassen sich dann beispielsweise neu erhaltene Bilder, Screenshots oder gescannte Dokumente automatisch bearbeiten. Dabei bietet die App die Möglichkeit, die Aktion sofort auszuführen, wenn ein Dokument in einen Ordner kopiert wird, oder das ganze als Stapelverarbeitung zu bestimmten Zeiten ablaufen zu lassen. FineReader Pro kann derartige Jobs auch im Hintergrund erledigen, ohne dass die Benutzeroberfläche der App gestartet wird. Als Zielformate für konvertierte Dokumente bzw. erkannte Texte bietet die App unter anderem DOCX, ODT, RTF, XLSX, durchsuchbares und geschütztes PDF, PPTX, HTML, EPUB und FB2 an.
An diesem Wochenende lässt sich das regulär 99,99 Euro teure Programm deutlich preisreduziert für nur 54,99 Euro im Mac App Store laden. Wundert euch nicht über den schlechten Bewertungsdurchschnitt. Die Anwendung ließ sich nach der Veröffentlichung von OS X Yosemite vorübergehend nicht mehr starten, darauf hin machten etliche Käufer ihrem verständlichen Ärger in den Mac-App-Store-Bewertungen Luft. Grundsätzlich handelt es sich bei der Anwendung um ein renommiertes und ausgesprochen gutes Tool für die Texterkennung in aktuell 189 verschiedenen Sprachen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab eine zeitlich begrenzte Demoversion laden.
Anwender, die regelmäßig größere Dokumentenmengen inklusive Texterkennung digitalisieren müssen, sollten allerdings auch einen Blick auf die ScanSnap-Scanner von Fujitsu werfen. Der auf den ersten Blick hohe Anschaffungspreis wird durch hervorragenden Scan-Komfort, hohe Geschwindigkeit und zuverlässige Texterkennung wett gemacht. Im Lieferumfang der Geräte ist eine spezielle Version der FineReader-Texterkennung enthalten.