TeamViewer 9: Fernwartungs-Software jetzt mit Wake-on-LAN – iOS-App ebenfalls neu
Die Fernwartungslösung TeamViewer ist jetzt in Version 9 verfügbar. Für Mac, Windows und Linux erhältlich ermöglicht die Software die Fernwartung und -bedienung dieser Systeme sowohl von entfernten Computern als auch von iOS-Geräten aus.
Die attraktivste Neuerung für Privatanwender ist sicherlich die Möglichkeit, entfernte Computer mittels der neu implementierten Wake-on-LAN-Funktion über das lokale Netzwerk oder auch eine Internetverbindung einzuschalten. Für den Zugriff über das Internet muss der entsprechende Computer allerdings über eine öffentliche IP-Adresse (z.B. DynDNS) erreichbar sein.
TeamViewer rüstet die neue Version mit einem zusätzlichen Sicherheitsfeature aus. Ergänzend zu den gewöhnlichen Login-Daten kann der Zugriff mit einem durch Google-Authenticator generierten Sicherheitscode geschützt werden. Für die Code-Generierung ist eine entsprechende iOS-App erhältlich.
TeamViewer lässt sich nicht nur für die Fernbedienung von Computern nutzen, sondern bietet auch unkomplizierte Möglichkeiten für den Austausch großer Dateien. Mit den implementierten Filesharing-Möglichkeiten wollen die Entwickler Dateigrößenbeschränkungen bei E-Mails oder den Aufwand, einen Server dazwischen zu schalten, umgehen.
Die Nutzung von TeamViewer ist für Privatpersonen kostenlos. Die Software lässt sich direkt auf der Webseite der Entwickler laden.
Auch neue iOS-Apps verfügbar
Parallel zur Veröffentlichung der neuen Desktopversion wurden auch eine neue iOS-App veröffentlicht. Die neue TeamViewer: Remote Control liegt für iPhone, iPod touch und das iPad als Universal-App vor und ersetzt die vorhergehenden App-Versionen.
Neben der Unterstützung verschiedener neuer Funktionen, darunter das oben beschriebene Wake-On-LAN oder die Möglichkeit der Verschlüsselung mit RSA-2048 wurde die Benutzeroberfläche der App für iOS 7 optimiert.
TeamViewer 9 im Video
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