Problem tritt weiterhin auf
„Tap to Click“-Fehler nervt Nutzer auch unter macOS 12.1
Eigentlich dachten wir ja, der „Tap to Click“-Fehler im Zusammenhang mit den Trackpads von MacBooks und Apples Magic Trackpad gehört mit macOS 12.1 der Vergangenheit an. Doch wenngleich sich die Zahl der Problemmeldungen seither deutlich verringert hat, ganz beseitigen konnte Apple den Fehler offensichtlich weiterhin nicht. So verweigert die in den Systemeinstellungen des Mac „Klick durch Tippen“ genannte Funktion zumindest bei einem Teil der Nutzer auch weiterhin immer wieder den Dienst.
Das Problem äußert sich dahingehend, dass der Mac per Fingertipp ausgeführte Klicks auf das Trackpad nicht registriert, und man entweder mehrfach, teils auch an anderen Stellen des Trackpad tippen, oder kräftiger drücken muss, um einen tatsächlichen Klick auszulösen. Wie bereits zuvor tritt der Fehler insbesondere dann auf, wenn in „Klick durch Tippen“ in Verbindung mit einem Tastendruck ausgeführt wird – beispielsweise das „Befehl-Klick“ in Safari, um einen Link in einem neuen Tab zu öffnen.
In den Notizen zum Update auf macOS 12.1 schürt der Hinweis auf auf die Korrektur des Fehlers „Das Trackpad reagiert möglicherweise nicht mehr auf Tippen oder Klicken“ die Hoffnung, dass das Fehlverhalten nun für alle Nutzer dauerhaft behoben wurde. Dem ist allerdings nicht so, zahlreiche Mac-Besitzer klagen auch unter macOS 12.1 über vereinzelt aber beharrlich auftretende Probleme diesbezüglich.
Tippen als flotte Alternative zum klassischen Klick
„Klicken durch Tippen“ ist eine optionale Einstellung für das Mac-Trackpad. Wenn diese Funktion in den Systemeinstellungen „Trackpad“ im Bereich „Zeigen und Klicken“ aktiviert ist genügt es, wenn man anstelle eines „echten Klicks“ leicht mit dem Finger auf das Trackpad tippt.
Für welche der beiden Optionen man sich entscheidet, ist letztendlich auch ein Stück weit Gewohnheitssache. Der „Klick durch Tippen“ wird allerdings von vielen Mac-Nutzern als die schnellere und produktivere Methode empfunden.