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Synology DS716+: Skalierbares 2-Bay-NAS-Laufwerk mit 4K-Video-Transkodierung

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Synology hat mit der DS716+ ein neues skalierbares 2-Bay-NAS-Laufwerk im Angebot. Zielgruppe des kompakten Servers sind dem Hersteller zufolge wachsende Unternehmen, die Erweiterbarkeit dürfte aber auch bei intensiver Privatnutzung oder für Selbständige mit hohem Datenaufkommen, beispielsweise Fotografen, interessant sein.

ds716

Das mit einer UVP von 464 Euro angebotene NAS-Laufwerk ist mit einer Intel Celeron N3150 Quad-Core-CPU ausgestattet. Der Prozessor verfügt über ein integriertes Hardware-Verschlüsselungsmodul. Zudem wird die Transkodierung von Videos mit bis zu 4K-Auflösung für das Streaming im H.264-Format hardwareseitig unterstützt.

Hauptmerkmal der neuen DS716+ ist aber sicher die Kompatibilität mit dem Erweiterungsmodul DX513. Sobald ihr mit den beiden Festplattenschächten nicht mehr auskommt, könnt ihr eine Erweiterung mit fünf zusätzlichen Laufwerkschächten mit dem bestehenden System verbinden. Das Modul ist mit einer Preisempfehlung von 415,50 Euro sicher kein Schnäppchen, aber alles in allem ist diese Kombi am Ende immer noch günstiger als in ein komplett neues, größeres System zu investieren.

ds716-700

Wer mit zwei Laufwerken auskommt und ein Laufwerk hauptsächlich für Backups und als Medienserver sucht, streicht die 716+ von der Einkaufsliste. Ihr solltet mit der deutlich günstigeren DS216play (ca. 250 Euro) gut bedient sein. Den Vorläufer haben wir vor einiger Zeit hier getestet.

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19. Nov 2015 um 11:35 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die Software bei Synology ist wirklich super, vor allem mit den iOS-Apps. Mir fehlt allerdings ein HDMI Ausgang und entsprechende Programme wie Kodi direkt auf dem NAS um als quasi als HTPC zu nutzen.
    Das liefert QNAP und dort funktioniert es wirklich gut. Daher bin ich von Synology auf QNAP umgestiegen.

  • Und wofür braucht jetzt die angesprochene Zielgruppe „Firmen“ nochmal genau 4K-Transcoding? :-/

  • 4K und h.264? Ist dafür nicht der h.265 Codec erforderlich?
    Viel schlimmer finde ich das der Chip ausschließlich mit den Synology Apps angesteuert werden kann. Jede andere App wie beispielsweise Plex, Kodi etc. hat darauf keinen Zugriff und dann ist die nAS vollkommen überfordert. Das sollten alle im Hinterkopf behalten die mit der Anschaffung liebäugeln. Das gleiche „Problem“ ergibt sich auch bei den Play Modellen

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