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Netzwerk und Speicher aufrüstbar

Synology DS1522+: Neues 5-Bay NAS mit Upgrade-Optionen

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22 Kommentare 22

Der für seine Netzwerkspeicher bekannte Anbieter Synology hat mit der DS1522+ eine neue NAS-Lösung für ambitionierte Heimanwender und mittelständische Betriebe vorgestellt, die fünf Schächte für SATA Festplatten oder SSDs mit Größen von 3,5″ und 2,5″ bereitstellt.

F DS1522+ Right 45

Synology DS1522+: Erweiterbar auf bis zu 15 Schächte

Dabei bleibt Synology der bekannten Nomenklatur treu: DS steht für DiskStation, 15 beschreibt die maximale Anzahl unterstützter Laufwerke (auf 15 Platten kommt, wer die DS1522+ mit zwei Expansionseinheiten DX517 um 10 Laufwerke erweitert), 22 steht für 2022 und das Plus im Namen zeichnet leistungsfähigere Modelle mit zusätzlicher CPU-Performance aus.

Die DS1522+ lässt sich bei Bedarf um zwei M.2 2280 NVMe-Module erweitern, die einen SSD-Cache für schnellere Zugriffszeiten bereitstellen und verspricht einen Lese- bzw. Schreibdurchsatz von 736 MB/s und 796 MB/s.

In das Heim- beziehungsweise Unternehmensnetz kann sich die DS1522+ über eine von vier Netzwerk-Buchsen einhängen lassen. Dazu besitzt das neue Modell vier 1GbE-Ports und lässt sich über das kompatible RJ-45-Netzwerkupgrade-Modul E10G22-T1-Mini um den 10GbE-Support aufrüsten.
Netzwerk Upgrade

Das Netzwerkupgrade-Modul E10G22-T1-Mini

Was den integrierten Arbeitsspeicher angeht ist Synologys neues 5-Bay NAS mit 8 GB DDR4 ECC SODIMM ausgerüstet. Dieser kann bei Bedarf auf bis zu 32 GB aufgerüstet werden.

Kommt mit DiskStation Manager (DSM)

Das wichtigste Feature, das für die Anschaffung eines Synology-NAS spricht, taucht allerdings nicht in den Hardware-Spezifikationen auf, sondern lässt sich auf dieser Übersichtsseite einsehen. Wir sprechen vom DSM-Betriebssystem, das Dateiverwaltung, den Zugriff auf verbundene Überwachungskameras, das Verwalten von Medieninhalten, die Anbindung an Cloud-Dienste und die Erstellung automatisierter Backups übernimmt.

Synology Dsm 7 0

DSM 7: Das Betriebssystem der Synology

Die einfache Benutzeroberfläche, die komplett im Browser läuft und nach einer überschaubaren Lernkurve weitgehend intuitiv genutzt werden kann, war für uns nicht nur Ausschlaggebend beim Kauf unserer Synos, sondern mit ein Grund warum wir die Produkte des Anbieters immer wieder empfehlen.

Die neue Synology DS1522+ soll bei Synology-Fachhändlern und Partnern für 767,55 Euro über den Tresen gereicht werden – ohne Festplatten, versteht sich.

Synology DS1522+: Das Datenblatt

Synology DS1522 Das Datenblatt

30. Jun 2022 um 07:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Prosumer ja, aber für „mittelständische Unternehmen“? …Eher nicht. Denn da werden ganz andere Funktionen benötigt, aber wohl eher selten zB Fotodienste, Musik-/Videostreaming. Diese Geräte (ob Syno, QNAP, WD etc…) sind im Prinzip alle nur für Heimanwender oder kleine Unternehmen geeignet (Handwerkerbuden, Einzelnunternehmungen…)
      Sobald da 10+ Mitarbeiter dran hängen, sind die Teile schon allein wegen ihrer eingeschränkten Verwaltungsmöglichkeiten nicht geeignet. Die Virtualisierungsfunktionen sind auch eher rudimentär.

  • Momentmal
    Kann mich hier vlt jemand aufklären warum in der 1522 jetzt ein dualcore ist
    Sogar die 920 hatte schon quadcore

    Klar von intel statt amd aberist dualcore nicht dennoch etwas überholt?

  • Claude con Carne

    Klicki-Bunti für den Preis? Naja, für Heimanwender vielleicht okay, aber wer dann doch etwas professionelleres sucht, findet für den Preis bessere Alternativen, die dann auch im 19“ Faktor daherkommen.

      • Man muss das halt auch Abwegen ein „richtiges“ Storagesystem kostet auch deutlich mehr. Für Mittelständler 15-75 Mitarbeiter kannst das als Backupspeicher hernehmen. Für alles andere gibts da andere Lösungen. Dell, HP, Netapp, Pure, Ixsystems. Aber da kostet eine Platte schon mehr wie eine Synology mit Vollausbau.

        Dafür steht dir bei den Enterprise Dingern je nach Supportlevel innerhalb von 4 Stunden ein Techniker mit Ersatzteil vor dem Gerät.

        Performance lass ich bei dem Vergleich einfach mal komplett außen vor genauso wie Ausfallsicherheit und Stromverbrauch. Ist aber auch für Unternehmen gedacht und nicht für Heimanwender.

    • Die Behauptung, daß diese Syno nur für Heimanweinder geeignet ist, ist einfach nur lächerlich.

      Welche vergleichbaren Alternativen gibt es für den Preis denn?

      Wir haben verschiedene Synology bei Kunden mit 5 – 150 Mitarbeitern ( zB. große Architekturbüros, Werbeagenturen ) als Datenserver seit vielen Jahren im Einsatz. Qnap kostet mindestens das gleich und kommt nicht an Synology ran.

      • Claude con Carne

        QNAP kommt an Syno nicht ran? Also wenn man zB ausschließlich Preis/Leistung vergleicht, ist Syno einfach überteuert. Dafür extrem einfach zu konfigurieren.

        gute Alternativen: zB HP Proliant bekommt man zu besseren Preisen (geht natürlich auch deutlich teurer!)
        Aber mit einem vernünftigen Unterbau (BSB, Unix/Linux, whatever) kann man diese Geräte deutlich besser skalieren.
        wie gesagt, die Zielgruppe ist verschieden, aber ich würde unseren größeren Kunden definitiv keine Consumerprodukte hinstellen. Für kleine „Buden“ sicherlich ausreichend. Aber ich behaupte mal, dass selbst für deine Agenturen etc. viele Syno-Funktionen völlig überflüssig sind, abgesehen davon hast du immer das Problem, dass das zugrundeliegende OS bzw. deren verwendete Kernel oft veraltet sind und Lücken aufweisen.

        Mir wäre das einfach zu unflexibel für größere Kunden. Aber wie gesagt, es gibt ja für jeden Bedarf ein angemessenes Produkt ;)

      • Der letzte Satz entspringt eigenen Erfahrungen?

      • Ok, scheint doch Erfahrung zu haben, nur dieses „Klicki bunti“ Gesabbel nervt ein wenig, sonst nicht für ungut

      • Kommt wie gesagt drauf an. Wenn die das nur als Dateiablage nutzen warum nicht ?
        Die meisten Firmen haben aber auch Server, Datenbanken und Anwendungserver.

        Wenn man das alles auf PaaS oder SaaS auslagern kann funktioniert das bestimmt. Wobei sich dann die Frage stellt warum man dann nicht direkt Cloud Only geht. Bei OneDrive Business hat man pro User ja schon 5TB und mit den Enterprise Plänen sogar „unbegrenzten“ Speicher.

        Meine Persönliche Meinung bleibt trotzdem dabei für Heimanwender die ihre DVD und Bluerays digitalisiert haben oder Urlaubsbilder und Vielleicht noch Gerätebackups darauf ablegen ist das ne Gute Lösung. Für Geschäftskritische Daten hab ich lieber eine andere Lösung.

    • Oha, gleich erzählt er „Terminal und ausschließlich Texteingabe“ wie vor Jahrzehnten ist die einzige Möglichkeit ernsthaft zu arbeiten…..

  • Die alte AMD CPU (Zen 1. Generation) ist leider ein Rückschritt – nicht nur wegen des Wegfalls zweier Kerne. Vor allem fehlt eine GPU, weshalb Hardware Transkoding z.B. für Plex nicht möglich ist.

  • Wann kommt denn endlich ein neues 2-Bay-NAS an den Start? Reicht mir völlig und hat auch weniger Stromverbrauch.

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