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Neuzugang im UniFi-Programm

Swiss Army Knife Ultra: Neuer Kompakt-Hotspot von Ubiquiti

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30 Kommentare 30

Ubiquiti hat mit dem Swiss Army Knife Ultra (vom Hersteller auch UK-Ultra genannt) einen neuen UniFi-Accesspoint im Programm, der mit kompaktem Formfaktor und flexiblen Einsatzmöglichkeiten punkten will. Der UK-Ultra kann auch in Außenbereichen verwendet werden und bei Bedarf um externe Antennen erweitert werden. Vermutlich ist diese Vielseitigkeit mit ein Grund dafür, dass Ubiquiti die Neuerung auf den Namen „Swiss Army Knife Ultra“ getauft hat.

PoE und wahlweise auch draußen

Der UniFi Swiss Army Knife Ultra kommt mit 137 x 84 x 34 Millimetern Größe als kompakte, aus UV-geschütztem Polykarbonat gefertigte Kunststoffbox. Im Lieferumfang sind Halterungen für die Wand- oder Deckenmontage sowie die Befestigung an Pfosten oder dergleichen enthalten. Die Stromversorgung des UK-Ultra erfolgt mittels Power over Ethernet (PoE) und den integrierten Gigabit-Ethernet-Anschluss. Ein kompatibler Switch oder Router wird vorausgesetzt, andernfalls bietet der Hersteller entsprechende Netzteile als optionales Zubehör an.

Ubiquiti Unifi Swiss Army Knife Ultra Details

In Sachen WLAN-Leistung bleibt der neue UniFi-Hotspot auf WiFi 5 beschränkt, Hardware für WiFi 6 ist nicht verbaut. Ubiquiti legt das Augenmerk hier offensichtlich darauf, eine solide aber auch preislich noch attraktive WLAN-Lösung anzubieten. Dementsprechend ist standardmäßig auch eine Verwendung ohne externe Antenne vorgesehen, bei Bedarf kann dergleichen dank zweier integrierter SMA-Anschlüsse nachgerüstet werden.

Ubiquiti Unifi Swiss Army Knife Ultra Lieferumfang

Den von Ubiquiti veröffentlichten technischen Daten zufolge ist der neue Hotspot in der Lage, einen Bereich von bis zu 116 Quadratmetern mit WLAN zu versorgen und mehr als 200 verbundene Geräte zu verwalten. Verbindungen sind dabei über 2,4 GHz mit bis zu 300 Mbps oder 5 GHz mit maximal 866,7 Mbps möglich.

Ubiquiti bietet seinen neuen PoE-Accesspoint Swiss Army Knife Ultra ab sofort zum Verkauf an. Der Preis inklusive Mehrwertsteuer liegt bei 86,87 Euro.

03. Jan 2024 um 14:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich rede mal lieber erst gar nicht über den Namen, aber Wifi 5-Hardware in einen AP von 2024 einzubauen ist schon mutig. Da können sie noch so oft „Ultra“ irgendwo hinschreiben, das ist eigentlich echt dieser Firma unwürdig.

  • Ubiquiti muss wohl alte Hardware loswerden. Wären die Dinger 20% günstiger, könnte man das als Preisoffensive verkaufen, aber sie sind zu nah an den U6 Lite, die dazu noch Wifi 6 bieten. Einziger Vorteil: Externe Antennen werden unterstützt.

    • Und er ist für außen geeignet!

      Ich finde ihn super geeiget für den Garten und kostet nicht einmal die Hälfte vom U6 Mesh.

      • Der U6 Mesh ist ja auch ziemlich teuer. Der U6 Lite reicht völlig, wenn er regengeschützt montiert wird und auch dort wird eine Gummikappe mit Kabeldurchführung mitgeliefert.

      • Kommt auch darauf an, wie man montieren kann. Die Ufos sind super an Wand und Decke. An einem Mast machen die U6 Mesh viel mehr Sinn. Ich habe die U6 Mesh auch im Haus an der Wand, weil sie die Ufos nicht Ehefrau-kompatibel waren.

  • Hallo @iFun Team.
    Was wirklich mal sehr hilfreich wäre, wenn ihr mal eine Aufstellung machen könntet, was man genau benötigt und ein gut laufendes WIFI Netzwerk aufzubauen.

    Gerade bei Ubiquiti blickt Ott Normalverbraucher überhaupt nicht durch was alles dazu benötigt wird.
    Router und Repeater ist klar. Aber WELCHE?
    Schaue ich bei Ubiquiti auf die Seite wird man förmlich erschlagen von verschiedenen Modellen wo jeder andere Features hat, die man mal mehr – mal weniger benötigt.

    Danke für eure Beiträge.

    • Du brauchst nen Controller mit der Netzwerkanwendung drauf. (Udm-Pro, Cloud Key etc. – je nach Bedarf auch mit POE. (Strom über Netzwerkkabel) damit die Antennen versorgt werden können. Je nach Bedarf kann man einen Switch kaufen und an den Controller anschließen.
      Einfach mal bissl auf deren Seite nachlesen oder die Animationen/ Filme ansehen. So schwer ist das nicht.

      Antworten moderated
    • Möchtest du spezifische Produktberatung oder ist das mehr eine allgemeine Bitte und Beitragsempfehlung?

    • Das kann man aber pauschal nicht sagen. Der eine braucht eine Antenne, der andere 4. Der eine wohnt in einem 50 Parteien-Haus und ist mit unendlich vielen Kanälen überschüttet, der andere wohnt alleine im Wald. Der eine hat Stahlbetonwände, der andere nur Trockenbauwände. Der eine hat Wasserleitungen hinter jeder Wand, der andere nicht.

      Um es kurz zu machen: dafür gibt es Anbieter die eine professionelle WLAN-Ausleuchtung anbieten.

    • ifun verwendet eero, was out of the box sehr viel Leistung für sehr wenig Aufpreis liefert. Wenn es Unifi sein soll würde ich mir eine Dream Machine oder Unifi Express holen, also ein Gerät welches Console, Gateway und einen AP schon mitbringt. Dann zusätzlich je nach Bedarf noch ein paar U6+ oder aufwärts.

    • Ich glaube für den Otto-Normalverbraucher (nicht abwertend gemeint, aber kurz „Ottos“) sind eher die Amplifi-Geräte aus dem gleichen Haus gedacht. Habe ich seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden. Aber auch da wird sich der Otto fragen, ob er jetzt etwa noch ein Modem benötigt (Antwort: Ja), wo doch in einer FRITZ!Box alles drin ist. Und deswegen haben Ottos fritzboxen.

    • UniFi Controller:
      Der UniFi Controller ist die zentrale Verwaltungssoftware für alle UniFi-Geräte. Er ermöglicht die Konfiguration, Überwachung und Verwaltung des gesamten Netzwerks. Dieser Controller kann auf verschiedenen Plattformen gehostet werden, einschließlich eines UniFi-Routers, eines Cloud Keys, einer VM oder einem Windows-Computer.
      Router – UniFi Dream Machine (UDM):
      Die UDM ist ein All-in-One-Router, der den UniFi Controller hosten kann. Sie bietet PPPoE-, statische IP- und DHCP-Konfigurationsoptionen für das WAN-Interface. Mit mehreren Ports kann sie auch als Switch fungieren.
      Switches:
      UniFi bietet verschiedene Switch-Modelle an, sowohl mit als auch ohne Power over Ethernet (PoE). Diese Switches sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, von kleinen Desktop-Switches bis hin zu 10-Gigabit-Varianten, je nach den Anforderungen des Netzwerks.
      Access Points (APs):
      UniFi-APs sind für die WLAN-Konnektivität verantwortlich. Es gibt verschiedene Modelle, darunter Pro-Versionen, Long-Range-Modelle und InWall-Optionen. Die Auswahl hängt von den spezifischen Anforderungen und der Flächengröße ab.
      Kameras:
      UniFi bietet Kameras für Überwachungszwecke an. Es gibt Einstiegsmodelle sowie professionelle Modelle. Um die Kameras effektiv zu nutzen, benötigen Sie entweder einen CloudKey Gen2 oder eine UDM, die Unifi Protect unterstützt. Unifi Protect fungiert als lokaler Videorecorder und ermöglicht den Zugriff auf die Kameras.

      Antworten moderated
    • hucklebehrryfinn

      Ein Ubiquity-PoE Switch ist ausreichend, um entsprechend viele Axccesspoints anzuschließen.
      US8 60W (4 x PoE) / 150W 8 x PoE) für kleinere Installationen reichen aus.
      Die Switche sind je nach Ausprägung des WLAN-Mesh-Netzes skalierbar und auswählbar.
      Das System kann über den Switch an einem Ethernet-Port des DSL-Routers angebunden werden.
      Dann lädt man sich die Vewaltungs-Software und bindet die Geräte darüber in einen Mesh-Verbund ein.
      Das WLAN des DSL-Routers sollte man deaktivieren, sofern der nicht von Ubiquity ist. In der Regel sind diese Router nicht kompatibel zum Verwaltungsprotokoll von Ubiquity.
      Nach der Einrichtung kann man der Verwaltungssoftware auch wieder deaktivieren, sofern man keine dauernde Überwachung des Mesh-Verbundes benötigt. Die Geräte (AP und Ui-Switche) behalten sich die Konfiguration und regeln fortan selbständig untereinander welcher AP welches WLAN Gerät versorgt.
      Ein Gateway braucht man, wenn man das WLAN vom restlichen Netzwerk sauber trennen will.
      Die Dream-xxx ist sinnvoll, wenn man auch von außen jederzeit auf die Installation Zugriff haben möchte, oder weiteres Ubiquity-Zubehör betreiben möchte.
      An Accesspoints gibt es ebenfalls verschiedenste Ausprägungen, die man anhand des jeweiligen Anwendungsfalls auswählt.
      Meine Empfehlung ist, bei einer Neuinstallation stets die neueste Switch- und AP-Generation wählen.
      Die Geräte sind extrem standfest und beständig, dass sie locker 10 Jahre durchhalten können. Da amortisiert sich die Investition sicher.
      Man sollte sich halt vorher das Anwendungsfeld genau überlegen, welche Örtlichkeit mit wieviel zu erwartenden Devices man versorgen will und welche Durchsatzraten zu erwarten sind. Sollen sich alle Geräte miteinander im Netzwerk unterhalten können und dürfen, benötigt man mitunter schon maximale Übertragungsraten. Sollen alle Geräte nur mit dem Internet kommunizieren dürfen, sollte man sich an der Bandbreite des Internetzugangs orientieren.

    • Um das mal festzuhalten: Man will auf keinen Fall Repeater! Das sind einfach nur WLAN-Störgeräte. Nimm als Router einfach das, was du schon hast (z.B. die Fritzbox) und deaktiviere (wenn vorhanden) das mitgelieferte WLAN.

      Jetzt besorgst du dir passende APs (was du brauchst hängt von deinen Anforderungen haben. Das Ding hier im Artikel könnte passend für dich sein. U6 Mesh ist auch sehr gut. Mit dem günstigeren AC Mesh habe ich auch extrem gute Erfahrungen gemacht.

      Diese APs verbindest du per Kabel mit deinem Router. Alles andere (Repeater, usw.) ist Quark. Vernetzen per Develo ist ein Hit-or-miss. Kann klappen, ist häufig aber auch schlecht.

  • Etwas Off-Topic, aber hat jemand eine Empfehlung für eine LAN Fensterdurchführung mit POE?

  • Würde mir seit letzter Sicherheitsvorfall bei Ubiquiti überlegen diese Hardware im Netzwerk Bereich anzuschaffen. Und wer kein Konto/Account nutzt, mal über DNS das Ping Verhalten prüfen. Wird schön fest im System – Facebook, Google und Twitter angepingt um zu schauen ob das Internet da ist. Einfach ein Unding im Netzwerk Bereich.

  • Wo liegt der Vorteil zu den bisherigen APs, etwas kleiner aber ist das wirklich so relevant?

  • Würde es funktionieren, mehrere solche access points hinter einem Unify Express zu betreiben und dazwischen einen passiven POE Switch eines anderen Herstellers zu setzen? Danke für eure Hinweise.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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