Fehler 10 Jahre alt
Schwachstelle in Intel-Prozessoren erfordert Updates für macOS, Windows und Linux
Ein offenbar seit Jahren existenter Fehler beim Aufbau von Intel-Prozessoren öffnet unabhängig vom verwendeten Betriebssystem eine gravierende Sicherheitslücke. Einem Bericht des IT-Magazins The Register zufolge lässt sich das Problem nicht durch ein Firmware-Update beheben, sondern es sind Änderungen bei den genutzten Betriebssystemen erforderlich, die besonders auf älteren Rechnern zu Leistungseinbußen von bis zu 30 Prozent führen können.
Entsprechende Updates für Windows und Linux stünden kurz vor der Freigabe. Für macOS sei ebenfalls ein fehlerbehebendes Update erforderlich, hier liegen bislang allerdings keine Infos zum Status vor. Ebenso bleibt offen, inwieweit Mac-Nutzer ebenfalls mit Leistungseinbußen rechnen müssen. Dem Bericht zufolge hängen diese stark von der verwendeten Prozessorgeneration sowie von der Art und Weise der Nutzung ab.
Similar operating systems, such as Apple's 64-bit macOS, will also need to be updated – the flaw is in the Intel x86-64 hardware, and it appears a microcode update can't address it. It has to be fixed in software at the OS level, or go buy a new processor without the design blunder.
Der Fehler ist wohl schon seit rund zehn Jahren in Intel-Prozessoren präsent und sorgt dafür, dass ein Angreifer im schlimmsten Fall Zugriff auf im Systemkern gespeicherte, vertraulich Informationen wie Passwörter oder dergleichen hat.
Apple setzt beim Mac seit 12 Jahren auf Intel-Prozessoren, das Video von der Ankündigung der Kooperation haben wir unten für euch eingebettet.