Viele Verbesserungen für den Bastelcomputer
Raspberry Pi OS: Letztes Systemupdate auf aktuellem Fundament
Raspberry Pi OS, das Betriebssystem des kleinen Bastelcomputers Raspberry Pi freut sich über eine größere Aktualisierung – die voraussichtlich die letzte auf Basis der Linux-Distribution Debian „Bookworm“ sein wird. Steht in den kommenden Monaten mit dem Umstieg auf Debian „Trixie“ doch der nächste Generationswechsel bei Debian an.
Neu ist unter anderem eine überarbeitete Bildschirmsperre: Diese zeigt nun eine Passwortabfrage statt eines leeren Bildschirms und lässt sich per Tastenkombination oder über das Menü aktivieren. Auch die automatische Anmeldung wurde überarbeitet.
Bisher konnten Nutzer trotz gesperrtem Bildschirm über eine Konsole auf das System zugreifen. Künftig lassen sich Desktop- und Konsolen-Anmeldung getrennt konfigurieren – so lässt sich der Zugriff auf das System besser kontrollieren.
Verbesserungen bei Touchscreen und Druckern
Wer Raspberry Pi mit einem Touchscreen nutzt, kann jetzt zwischen zwei Bedienmodi wählen: einer klassischen Maus-Emulation oder einer direkten Touch-Bedienung. Die Umstellung erfolgt über ein neues Menü. Für Nutzer, die Dateien lieber mit einem einfachen Tipp öffnen, bietet der Dateimanager passende Einstellungen.
Die Verwaltung von Druckern erfolgt nun über ein neues Programm im Einstellungsmenü. Es ersetzt die bisherige Lösung mit einer übersichtlicheren Oberfläche.
Technische Basis aktualisiert
Das System verwendet nun Kernel-Version 6.12 sowie den Fenstermanager labwc in einer stabil getesteten Version. Der virtuelle Bildschirmtastatur „Squeekboard“ kann bei mehreren Monitoren gezielt auf einem bestimmten Display angezeigt werden.
Im Browser Chromium wird ab sofort die abgespeckte Version des Werbeblockers uBlock Origin verwendet, da der bisherige nicht mehr automatisch eingebunden werden kann. Auch Startzeiten des Desktops wurden optimiert: Eine neu entwickelte Dialog-Anwendung ersetzt ältere Werkzeuge und entlastet so das System beim Hochfahren.
Viele kleinere Anpassungen, etwa bei Übersetzungen und Systemwerkzeugen, ergänzen das Update. Der Raspberry Pi lässt sich unter anderem als Werbeblocker im Heimnetzwerk einsetzen oder um vorbeifliegende Flugzeuge zu tracken.
Wo is’n da jetzt der Bezug zu Apple ? oO
Homebridge
Tut manchmal einfach gut auch über den Tellerrand zu schauen.
ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
Insgesamt haben wir 40808 Artikel in den vergangenen 8599 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
@Tim : Bin ganz bei Ihnen. Wo ist der Bezug zu Apple, Wenn auf dieser Seite neue Staubsauger oder Beamer vorgestellt werden ?
Ah ganz abwegig ist das thematisch nicht, denn Smartphone und Raspberry sind in smartem Homekram eng verbunden.
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Ich hebe hier nochmal besonders hervor;
*und sonstige Dinge, die uns gefallen.*
Nirgends steht, dass alles immer einen Bezug zu Apple haben muss. Es gibt noch wesentlich mehr interessantes Obst, und ich freue mich auch über solche Beiträge.
puhh, gefühlt hab ich letztes Jahr erst meine Heimautomation auf Bookworm umgestellt. Die machen mich fertig wenn die jetzt jedes Jahr mit was neuem ankommen :-)
Mir auch, 2 Pi’s mit PiHole in HA, Nextcloud, Dawarich, Paperless, Homeassistant, Immich und Photoprism nebst Portainer, Watchtower, Monitoring und Backup.
Wenn es keinen vernünftigen halbwegs authentischen Updatepfad gibt, mimimimi
* automatischen Pfad ;-)
Das „Update“ von Bullseye auf Bookworm hat meine beiden Raspis zerschossen. Die manuellen Eingriffe in den Konfigurationsdateien, die man machen musste, um die veränderte Funktionsweise einiger Services zu berücksichtigen, hat für mich nicht richtig funktioniert. Am Ende habe ich beide Raspis komplett neu mit Bookworm aufgesetzt. Vermutlich blüht dasselbe wieder mit Trixie.
dann lass es wie es ist zwingt dich ja keiner was zu ändern
nutze mehr denn je Techniken die von Firmen verweist wurden Stichwort „XBMC/KODi“ oder „Logitech Media Server/Lyrion“ dann ist meist alles offen und der Spaß geht erst richtig los.
Kodi wird aber aktiv weiter entwickelt, zwar schon lange mit mehr für die Xbox, darum auch die Namensänderung. Um die aktuelle Version von Kodi am TV nutzen zu können, genügt ein
FireTV Stick (Installation via Siedload) oder auch ein Raspberry Pi. Auf letzterem ist Kodi auch OSMC verfügbar oder in RetroPi (plugin) und RecalBox.