M.2 HAT+ Compact für 2230-Format
Raspberry Pi: Neuer Adapter für kompakte SSD-Karten
Die Raspberry Pi Foundation hat eine kleinere Variante ihres Hat+ genannten Erweiterungsmoduls für den Raspberry Pi 5 vorgestellt. Das neue Zubehör nennt sich M.2 HAT+ Compact und erlaubt es, auch die besonders kurzen M.2-Karten im 2230-Format optimal in das offizielle Gehäuse des Mini-Computers zu integrieren. Der neue Adapter positioniert die Karten zwischen Lüfter und USB-Anschlüssen, ohne die Kühlung des Gehäuses zu beeinträchtigen.
Der Raspberry Pi 5, der inzwischen seit zwei Jahren auf dem Markt ist, verfügt als erstes Gerät aus der Reihe der Mini-Computer über eine PCI-Express-Schnittstelle. Die Möglichkeit, zusätzliche Erweiterungskarten einzubinden, sei in der Folge gut angenommen worden. So sind mittlerweile zahlreiche Adapter von Drittanbietern erschienen, die M.2-Karten mit dem Gerät verbinden.
Passt auch mit installiertem Lüfter
Im Mai vergangenen Jahres brachten die Raspberry-Pi-Macher mit dem M.2 HAT+ eine erste Version ihrer eigenen Lösung hierfür heraus. Das Erweiterungsboard war vor allem für Systeme ohne Gehäuse oder mit größeren Einbauvorrichtungen geeignet und wurde insbesondere als Basis für Zubehörpakete wie das AI Kit oder das SSD Kit der Raspberry Pi Foundation genutzt. In Verbindung mit dem offiziellen Raspberry-Pi-Gehäuse stieß man hier jedoch auf Platzprobleme, insbesondere wenn zugleich auch ein Lüfter installiert war.
In der neuen Compact-Variante setzt das Hat+ auf eine neue Platine, bei der das bisher verwendete Flachbandkabel ins Leiterplatten-Design integriert ist. Dadurch lässt sich der begrenzte Platz zwischen Lüfter und USB-Anschlüssen besser ausnutzen.
In Deutschland bereits erhältlich
Das neue Modul wird von den offiziellen Vertriebspartnern der Raspberry Pi Foundation vertrieben und ist hierzulande zum Preis von 14,90 Euro erhältlich. Die Anbieter Reichelt und BerryBase listen die Erweiterungskarten bereits als ab Lager verfügbar.
Migriere zur Zeit von Homebridge zu Home Assistant, und bin positiv überrascht über HA. Und wie immer schnurrt der RaspberryPi im Hintergrund und macht keine Probleme. Tolles Teil!
Richtiger Schritt. Bin auch seit Jahren jetzt bei Home Assistant hängengeblieben.
Die Raspberries sind bei mir inzwischen alle raus – es rechnet sich nicht mehr, erst recht nicht bei den 5ern. ThinClient mit Proxmox und gut ist. Man hat viel mehr Leistung, ist deutlichst flexibler und hat alle Vorteile die so eine Virtualisierungsumgebung von Hause aus mit sich bringt.
Jeder wird Sein System präferieren. Ob sich eins der Systeme rechnet liegt in der Betrachtung der Sicherheit, die es generieren soll. Wo ist der Break Even Point? Bei 50€, 100€ oder mehr? Ich nutze auch den Pi5 und bin sehr zufrieden, auch wenn der Bausatz fast 100€ gekostet hat. Auch wenn der Preis bei manchem der Gotteslästerung gleich kommt.
Mit rechnet sich nicht war auch keineswegs nur der Beschaffungspreis gemeint, sondern das, was man dafür an Möglichkeiten und Leistungen bekommt. Mein ThinClient hat auch nur 100Eur gekostet, verbraucht max 20W. Darauf laufen z.Z. 5 VMs, schön gekapselt und mit täglichem Backup. Neue Versionen ausprobieren? Gefahrlos! Dank Snapshots ist man auf der sicheren Seite .. Mal schnell nen neuen Rechner hochziehen? Minutensache … insofern rechnet sich das eben mit den Raspies nicht mehr, weil man mit Proxmox ungleich flexibler und sicherer fährt, als mit einer Beerenfarm
Ich suche eine gute deutschsprachige Anleitung für Installation und Betrieb von Proxmox auf einem NUC. Hast Du einen Tipp?
YouTube
Schau dir den Kanal apfelcast in youtube an .. da findest du jede Mene deutschsprachiger Videos, step by step
Danke für die Hinweise.
Aber ich lese lieber, YouTube ist da nix für mich.
Sieht bei mir genauso aus, alle – bis auf einen Pi raus, dieser läuft nur noch als I/O Gateway (alle USB Sticks per socat ins LAN) und dann vom Heimserver alles zentral steuern lassen. Apps per Docker und QVM. Dieses Gefrickel und aktuell halten war irgendwann nur noch nervig. Beim Pi5 passt Preis/Leistung/Verbrauch auch einfach nicht mehr und ist einem ThinClient/Mini-PC oder (sparsamen) Heimserver in jeglicher Hinsicht unterlegen.
Die RPi Foundation hat ihr Ziel irgendwie aus den Augen verloren. Und für Maker inzwischen nicht mehr die erste Wahl.
Naja, das kommt auf den Anwendungsbereich an. Ich denke schon, dass der ARM-Prozessor des RPi sparsamer ist als X86 CPUs und weniger Wärme erzeugt und leiser ist.
Ein MiniPC ist, wenn man ihn neu kauft, auch nicht viel günstiger als ein Pi.
Wie sieht es denn da mit anderen Erweiterungen aus? Ich habe da schon eine Platine für Enocean auf der Pfostenreihe sitzen…
Hier wird aber schon der ganze Pfostenstecker mit dem Adapter „besetzt“.