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Gleicher Preis wie der Vorgänger

Raspberry Pi 3 Model B+: Mini-Computer jetzt schneller und mit Dualband-WLAN

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40 Kommentare 40

Mit dem Raspberry Pi 3 Model B+ ist der vielseitige Mini-Computer in einer neuen Version erhältlich. Zum gleichen Preis wie der Vorgänger bietet das neue Modell einen leistungsfähigeren Prozessor und schnellere Netzwerkverbindungen.

Raspberry Pi 3 B Plus Neu

Im neuen Raspberry Pi arbeitet ein mit 1,4 GHz getakteter ARM Cortex-A53 Quad-Core-Prozessor, das Vorgängermodell war hier noch mit 1,2 GHz unterwegs. Erstmals unterstützt das Raspberry Pi 3 Model B+ nun neben 2,4 GHz auch WLAN-Netze mit 5 GHz. Zudem wurde die maximale Ethernet-Geschwindigkeit den Entwicklern zufolge erhöht, der kleine Rechner unterstützt nun Gigabit-Ethernet über USB 2.0 und zudem PoE-Spannungsversorgung.

Im Detail werden die Neuerungen und Verbesserungen in diesem Blogeintrag der Entwickler sowie im unten eingebetteten Video erklärt. Der Raspberry Pi 3 Model B+ sollte sich in Kürze zum Preis von 35 Dollar bestellen lassen (in Deutschland wird das Gerät bislang weder bei Amazon noch beim Vertriebspartner RS Online gelistet). Mit dem Raspberry Pi lassen sich allerlei praktische und spannende Projekte realisieren, wie etwa die kürzlich von uns vorgestellte HomeKit-Bridge.

Produkthinweis
Raspberry Pi 3 B+ 52,99 EUR

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
14. Mrz 2018 um 11:02 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Schön wäre ein Intel-Prozessor damit man die Möglichkeit bekommt auch MacOS zu installieren

  • Gerade Pollin Newsletter erhalten. Kann dort direkt bestellt werden.

  • Na toll, gerade letzte Woche meinen ersten Pi bestellt und Homebridge eingerichtet.
    Da hätte ich lieber noch etwas gewartet.

  • Nachricht bis Gigabit Ethernet gelesen und schon zwei Stück bei Apollon bestellt!

  • Bei der schnelllebigen Technik gibt es mittlerweile keinen richtigen Zeitpunkt mehr! Entweder das Produkt wird durch ein neues ausgetauscht oder man ist Betatester!

  • Und? Der Leistungszuwachs ist für Homebridge irrelevant.

  • Es handelt sich nicht um einen vollwertigen Gigabit Anschluss, das sollte vielleicht erwähnt werden, dadurch, dass der Anschluss immer noch über die USB 2.0 Verbindung geleitet wird: „While the USB 2.0 connection to the application processor limits the available bandwidth, we still see roughly a threefold increase in throughput compared to Raspberry Pi 3B. Again, here are some typical iperf results.“

    Die Geschwindigkeitszunahme ist allerdings recht hoch und sollte jetzt auch für die meisten NAS Anwendungen reichen..

  • Unglaublich wenn ich mal zurück blicke, mein erster PC hatte 133MHz, 32 MB RAM…

    • Geile Rennmaschine ;-)
      Ich habe mit einem 8086 angefangen, der hatte 4,77 MHz und meine FESTPLATTE war mit 20MB riesig. Für alle denen es noch was sagt, mit Hercules Grafik 720 × 348 Pixel Monochrom…

      • Stimmt. Es gab kein Windows, und war einfach für Nerds. Später dann Modems mit Anfangs (was war das für ein Durchbruch als mit ca. 300 Telefonhörerkoppler, dann 1.200 es angefangen hatte in immer kürzerer Zeit was zu machen). War damals selbst noch mit einen Commodore PET Nachbau mit 8“ Disketten vorher dabei… wenn man heute zurückdenkt… erst monochrom weiß (PET), und später grün (Bernstein war Luxus und Farben waren auch noch Utopien). Unsere „Emoji“ waren noch ASCII Zeichensatz – load“$“ für Inhaltsverzeichnis und Namen mit 8 Buchstaben speichern

      • Ich hatte einen PC 20 von Commodore…
        8088 mit 4,7MHz
        256 kB RAM, 2x 5¼″-Diskettenlaufwerk mit 360 kB Kapazität und ganze 10MB Festplatte.
        Als Betriebssystem DOS Shell ….
        Da hat man noch in Basic eigene Programme geschrieben….

      • Bitte nicht vergessen, ich bin niemals mit einem Akkustikkoppler ins NETZ sondern gleich Pfeilschnell per isdn mit Kanalbündelung!

    • Damals™ kostete der Ortstarif noch 20 Pfennig und dafür ließ es sich ohne Zeitbregrenzung BTXen. Etwas später kam dann der CD/DVD Zeitschriften Spam mit AOL/Compuserve Mitgliedschaften…da war dann gefühlt schon jeder Depp im Internet – „..ääh, bin ich drin, oder was …?“ ;-)

  • Mein erster Personalcomputer war eine Digital-Equipment PDP 8 mit 8 (acht) kb Speicher. 1968

    • Genau – mit USB 3 wäre auch endlich echtes Gigabit-Ethernet möglich.

      • Und wenn er USB 3.x hat und dann 55€ kostet heult wieder die andere hälfte.

        Für meine Zwecke genau das Richtige Upgrade

        +1 an die RPI_organisation

      • USB 3 und 2,4 Ghz Wlan vertragen sich nicht (ohne größeren Aufwand) auf so einer kleinen Platine. Aktiviere mal auf ner aktuellen Fritzbox Usb3, stecke nen Stick rein und schau mal wie weit dein 2,4 Ghz Wlan noch reicht ;)

  • …der war gut – PDP dürfte wohl einigen Lesern nicht mehr bekannt sein ;-) Kenne sie auch nur noch vom Lesen…

    • Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersichtsseite was es alles an Projekten gibt? Finde das zwar spannend, aber ich wüsste nicht, was ich mit einem solchen Rechner anfangen sollte. Vielleicht, wenn ich durch eine Liste scrolle, würde ich was finden?

      • Es gibt z.B ein Projekt, das nennt sich PiHole, damit kannst Du den Raspberry Pi als Netzwerkweiten Adblocker und Malwarefilter einsetzen. Kann dann entweder für das ganze Netzwerk oder nur einzelne Rechner eingesetzt werden. Funktioniert auf Basis von DNS Blocking, sprich DNS-Anfragen werden durch den Pi-Hole geleitet und der entscheidet dann anhand von filterlisten ob der Zugriff erlaubt oder geblockt wird.
        Da der Dienst unter Linux läuft ubd nicht viel Leistung braucht könnte man auch noch andere Dienste auf dem gleichen Raspberry Pi laufen lassen.
        Finde ich persönlich bisher am interessantesten.
        Hier ein kleiner Workshop dazu
        https://www.kuketz-blog.de/pi-hole-schwarzes-loch-fuer-werbung-raspberry-pi-teil1/

  • Also bei Golem hatten sie einen etwas ausführlichen Bericht darüber. Und durch das plus an Leistung, Gigabit-LAN und 5Ghz WLAN hat der 3B+ im Vergleich zum 3B in allen Bereichen einen höheren Strombedarf und Stromverbrauch. Unter Volllast verbraucht er teilweise das doppelte, aber auch im Leerlauf verbraucht der 3B+ mehr Strom als der 3B. Klar sind das im Vergleich zu anderen Geräten nur ein paar Watt, aber das summiert sich natürlich.
    Für always-on 24/7 Server, die keine aufwendigen aufgaben verichten und das plus an Leistung oder die neuen Features nicht brauchen, ist der 3B immer noch völlig ausreichend und allein schon vom Stromverbrauch die erste Wahl.
    Interessant wird es erst, wenn man den Raspberry Pi als Streaming Client oder MiniPC mit Linux oder anderem OS einsetzen will – dann könnte es tatsächlich schon sinnvoller sein, gleich zum 3B+ zu greifen.
    Läuft Android mittlerweile eigentlich vernünftig darauf? Mein letzter Stand ist, das da der Broadcom Chipsatz Probleme macht, der ja auch auf dem 3B+ wieder zum Einsatz kommt.

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