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Professionelle Audioproduktion: Video-Tutorials zu Logic Pro X

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Mit Logic Pro X hat Apple ein Audio-Programm im Angebot, das den Leistungsumfang von Garageband deutlich überschreitet und sich somit vor allem an professionelle Anwender richtet. Falls ihr euch ein Bild vom Leistungsumfang der teuren App machen wollt, ist der YouTube-Kanal Basementrecords54 eine hervorragende Anlaufstelle.

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Produziert wird das Ganze vom Hamburger Tonstudio Basementrecords 54. Wenn neben professionellen Musikproduktionen Zeit bleibt, produzieren die Nordlichter Anleitungsvideos zu den einzelnen Funktionen und Möglichkeiten im Zusammenhang mit Logic X Pro. Alles in allem hält der Kanal inzwischen eine stattliche Sammlung an Videos zu verschiedenen Einzelthemen bereit. Den Kanaltrailer haben wir unten eingebettet, alternativ könnt ihr euch auch einfach direkt zur Liste der vorhandenen Video klicken.

Logic Pro X wurde zuletzt zu Jahresbeginn umfassend aktualisiert. Die 1 GB große Anwendung ist zum Preis von 199,99 Euro im Mac App Store erhältlich.

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24. Jul 2015 um 18:01 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Mein Einstieg ins PC gestützte Homerecording war in den Neunzigern, als Logic noch von Emagic entwickelt und mit Windows kompatibel war. Nach der übernahme von Apple sah ich mich zum Umstieg auf Cubase gezwungen, bin mit der Software aber nie richtig warm geworden. Logic war dann letztes Jahr schließlich einer der wichtigsten Gründe für mich, ein MacBook Pro zu erwerben. Und was soll ich sagen – ich fühlte mich bei Logic Pro X sofort wieder „zu Hause“. Läuft superflüssig mit dem MacBook und der Workflow ist trotz der zunächst einmal überwältigenden Komplexität moderner DAWs deutlich angenehmer als bei Cubase. Lediglich den Cubase Drum Editor vermisse ich ein wenig, der war wirklich Gold wert und ist in keiner anderen mir bekannten DAW auch nur ansatzweise so gut umgesetzt.

  • Wird daran liegen, dass kaum ein Medien-Profi noch Apple-Software benutzt. Zumindest die aktuell angebotene. Und jeder Normalo, der ein paar Funktionen mehr als Garageband hinzukauft, interessiert nicht sich für die Profifeatures. Die meisten Tontechniker, die ich kenne, haben sich aus Neugier zwar LogicX angeschafft, arbeiten aber weiterhin mit Logic in der vorherigen Version, sind umgestiegen oder präferierten auch vorher schon Logic-Alternativen. Ich komme wirklich viel rum, habe LogicX ausser auf ein paar Laienrechnern noch nie wirklich in Aktion gesehen. Die Radikalkur von Logic und FinalCut war für Apple ein Schuss in den Ofen. Ich selbst bin bei Erscheinen von Final Cut X auf Premiere umgestiegen und bereue das nicht.

    • Hab da extrem gegenteilige Erfahrungen. Bis auf Tonstudios die sich vor allem auf Sprachaufnahmen spezialisiert haben und Pro Tools nutzen, läuft auf jedem mir bekannten Musikproduktionsrechner Logic X oder Ableton. Die Radikalkur von der du sprichst fand einfach nicht statt.

    • ich arbeite in meinem studio mit logic und kenne auch einige, die das tun. es ist in diesem bereich mehr eine gewöhnungssache, mit welcher sotzware man arbeitet, da sich die programme letztlich nicht viel tun. warum sollte übrigens ein medienmensch, der täglich mit dieser software sein geld verdient, einen artikel kommentieren, der sich mit videotutorials für logic grundwissen befasst?
      das programm ist heute besser als vor jahren und wird von apple schön weiterentwickelt. wenn es so bleibt ist alles im grünen bereich.

      • Naja, so ist das mit subjektiven Erfahrungen. Eine objektive quantitative Erhebung wird in dem Bereich eh kaum möglich sein. Die Studios mit denen ich zu tun habe, sind in Berlin und NRW und verdienen ihre Kohle mit dem Abmischen von Bands und der Postproduktion von Imagefilmen. Meine Boabachtungen in dem Bereich beziehen sich auf etwa 10 Studios. Mit der rhetorischen Frage, warum ein Medienmensch hier kommentieren sollte, hast Du allerdings vollkommen recht. Ich bin da sicherlich eine Ausnahme, weil ich mich als ehemalig begeisterter Apple-User an zu vielen Stellen über die Politik des Unternehmens ärgere und mir die pauschal unkritische Haltung vieler hier gehörig auf den Zeiger geht.

  • Da scheint wohl jemand sehr engstirnig zu sein. Logic Pro X ist eine sehr gelungene Weiterentwicklung von Logic 9, die in meinem Bekanntenkreis oft Verwendung findet. Auch nutzen viele internationale Profis diese Software. Ebenso is FCPX eine gute, wenn auch noch nicht fehlerfreie Videoschnittsoftware. Es lässt sich damit aber schneller und intuitiver arbeiten als mit Premiere.

    • Final Cut ist trotzdem fehlerfreier als Premiere. In Letzterem muß ich Filmstudenten umfassend ausbilden. Was da für Fehler drinstecken, geht auf keine Kuhhaut. Und dieses Programm hat den Anspruch professionell zu sein. Aber von ordentlicher Programmierung hat Adobe noch nie Ahnung gehabt. Flash ist ein gutes Beispiel und geht über Premiere bis hin zu After Effects. Die Ideen für die Software sind gut aber extrem kacke umgesetzt.

  • Ich habe in den Neunzigern meine ersten PC gestützten Homerecordingerfahrungen mit Logic gesammelt, als es noch von Emagic entwickelt wurde und mit Windows kompatibel war. Nach der Übernahme durch Apple sah ich mich gezwungen, auf Cubase umzusteigen, bin jedoch in all den Jahren nie so richtig warm geworden mit der Software. Im letzten Jahr schließlich war Logic für mich eines der wichtigsten Argumente, schließlich doch den Umstieg auf OS X zu wagen und mir ein MacBook Pro zu kaufen. Und was soll ich sagen – trotz all der umfangreichen Veränderungen an der Benutzeroberfläche habe ich mich sofort wieder „zu Hause gefühlt“. Das einzige, was ich von Cubase vermisse, ist der geniale Drum Editor. Dies hat leider keine mir bekannte DAW auch nur ansatzweise so schön gelöst wie Steinberg. Der Schritteditor von Logic ist zwar brauchbar, aber in vielerlei Hinsicht deutlich umständlicher (Beispiel: Speichern von Lane-Sets ausschließlich projektbezogen) als der Drum Editor in Cubase. Davon abgesehen jedoch ist der gesamte Workflow deutlich angenhmer als bei Cubase – auch wenn man das Wort „intuituv“ wohl für keine aktuelle DAW benutzen kann, schließlich handelt es sich um sehr komplexe Software, die – am besten mit einem guten Buch – zunächst gründlich erschlossen werden will.

  • Ich nutze jetzt einfach mal die Gelegenheit und frage in die Runde, was denn Stärken und Schwächen von Pro Tools, Ableton und Logic X sind. Bin nämlich auf der Suche nach einer Musiksoftware… Danke!

    • ich kann aus eigener erfahrung nur über logic berichten. vor vielen jahren habe ich auf dem commodore64 playbacks über MIDI gemacht, später mit dem atari st (ein toller computer) mit cubase und synchronisierten 8-spur-recordern dann auch audioaufnahmen erstellt.
      da atari dann aufhörte, ging der schritt zum macintosh. auch dort mit cubase bis 2002. als apple auf intel umstieg, hab ich den ersten imac mit intel und logic7(?) gekauft und der konnte schon 70 audiospuren ohne einfrieren abspielen und bearbeiten.
      heute läuft ein gut ausgestatteter imac mit logic x.
      selbst dieser rechner bietet die möglichkeit, 32 audiospuren zugleich zu recorden und ohne einfrieren über 120 spuren zu bearbeiten. bei softwareinstrumenten sieht das allerdings anders aus. die sind ressourcenhungriger als audio.
      ich bin mit dieser kombination sehr zufrieden, da ich in erster linie umfangreichere audioaufnahmen mache. wenn man UAD-karten braucht, ist man auch mit einem macpro oder pc gut bedient. logic x kann ich also empfehlen in meinem arbeitsbereich.
      dass apple allerdings den waveburner als masteringsoftware wegrationalisiert hat ohne das vorher zu kommunizieren, hat mich fast einen auftrag gekostet. dem appstore sei dank, gab es am sonntagnachmittag dennoch ersatz.

      • Also ich habe mich schon häufiger mit Bekannten ausgetauscht und es gibt auch im Internet viele Foren zu dem Thema DAWs/Sequencer. Das allgemeine Meinungsbild lautet in etwa so:
        – Apple Logic Pro X: für Apple User unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis und Systemstabilität
        – Steinberg Cubase: für User mit Schwerpunkt MIDI
        – Presonus StudioOne: effizienter Workflow, vergleichsweise leichter zu erlernen
        – Cockos Reaper: kostengünstige „Nerd“-Variante
        – Avid: ProTools: der Profi-Standard, in vielen prof. Studios installiert

        Ich persönlich fühle mich weiterhin mit Logic am wohlsten, weil ich mit dieser Software auch in die Welt des Homerecordings eingestiegen bin. Mit 199 Euro (oder günstiger, wenn man rabattierte iTunes Gutscheine einsetzt) kostet es für Apple User zudem nicht einmal die Hälfte vergleichbarer Software – abgesehen von Reaper. Mich reizt auch das „easy workflow“ Konzept von StudioOne, habe die Demo aber noch nicht so umfassend inspiziert, um ein wirklich abschließendes Urteil fällen zu können.

    • …ich werfe auch mal Reason in die Runde… (für mich die musikalischste DAW Lösung)

    • ProTools und Logic sind klassische Sequencer, Komponieren, Arangieren, Aufnehmen. Ableton tanzt hier aus der Reihe, die Stärken liegen beim loopbasiertem Arbeiten und dem Live Betrieb.

  • Wenn es nicht so unglaublich buggy wäre, wäre es wirklich gut. Es ist für Apple wirtschaftlich allerdings seit Jahren wohl viel zu uninteressant geworden, als dass man ausreichend Zeit investiert in die Entwicklung und vor allem Fehlerkorrektur. Ich habe Logic x, aber ich benutze überwiegend Logic 9.

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