Tracking-Schutz und keine Werbebanner
„Privatsphäre-Browser“ Brave für Mac, Windows und Linux erhältlich
Die Entwickler des Brave Browser haben sich auf die Fahnen geschrieben, sich für ein besseres Internet zu engagieren. Der jetzt für Mac, Windows und Linux erhältliche Webbrowser blockiert standardmäßig Werbebanner und Tracking-Tools. In der Folge sei auch eine merkliche Geschwindigkeitssteigerung beim Surfen zu spüren.
Wenn es aufgrund der Schutzvorrichtungen der App zu Darstellungsfehlern auf Webseiten kommt, können Nutzer die Schutzeinstellungen für diese Seiten entsprechend anpassen. Zudem steht mit „Brave Rewards“ ein Entlohnungssystem zur Verfügung, dass Nutzer für das Anschauen von seriösen Werbeanzeigen belohnt, die so gesammelten sogenannten „Tokens“ können in Form von Kryptowährung ausbezahlt oder beispielsweise auch als Trinkgelder an ausgewählte Webseitenbetreiber weitergegeben werden.
Der Brave Browser ermöglicht den Import von Lesezeichen aus Chrome oder als HTML-Datei. Zudem können Nutzer zwischen fünf verschiedenen Suchmaschinen auswählen: DuckDuckGo ist vorab als Standard gesetzt, alternativ stehen auch Qwant, Google, Bing und StartPage zur Wahl. Die App unterstützt auch den Dunkelmodus von macOS wahlweise in Abhängigkeit vom Betriebssystem oder per manueller Voreinstellung Hell oder Dunkel.
Brave gibt es bereits seit einiger Zeit schon als iOS-App. Hier wurden mit der aktuell veröffentlichten Version 1.13 ebenfalls sie sogenannten „Brave Rewards“ integriert.