"Podcasts sollen für alle verfügbar sein"
Pocket Casts macht Web-Player und Mac-App kostenlos
Die Macher der Podcast-App Pocket Casts bieten die Desktop- und Browser-Versionen ihrer Anwendung jetzt kostenlos an. Somit kann man nicht nur den Pocket Casts Web Player, sondern auch die parallel dazu angebotene Mac-Anwendung ohne ein Abonnement des Dienstes verwenden. Erwartet von der Mac-App aber nicht zu viel. Genau genommen handelt es sich hierbei nur um die direkt in eine Browser-App integrierte Webversion des Dienstes.
Die Macher von Pocket Casts begründen ihre Entscheidung mit der Grundidee des Podcasting. Das Ganze war als offener Standard mit dem Ziel entstanden, jedem die Möglichkeit zu geben, eigene Sendungen anzubieten oder die Inhalte anderer Nutzer zu konsumieren. Mittlerweile seien vor allem die großen Plattformen jedoch immer mehr daran interessiert, sich von diesen offenen Standards zu entfernen und ihre Nutzer nach Möglichkeit an proprietäre Systeme zu binden, in denen sie Einfluss auf die Verbreitung und die Entdeckung neuer Inhalte nehmen können.
Podcasts sollen nach Meinung der Pocket-Casts-Macher kostenlos und ohne Einschränkungen für alle, auf jedem Gerät, verfügbar sein. Dieser Grundgedanke ließe sich mit dem Pocket Casts Web Player realisieren.
Erweiterte Funktionen verlangen Anmeldung und Abo
Natürlich steht hinter der Aktion auch der Gedanke, die Nutzerbasis von Pocket Casts zu erweitern und im besten Fall auch neue zahlende Kundschaft zu generieren. Dies geschieht in zwei Schritten:
Der Web-Player von Pocket Casts lässt sich an sich komplett kostenlos und auch ohne Anmeldung verwenden. Für erweiterte Funktionen wie das Synchronisieren des Wiedergabefortschritts über Geräte hinweg oder das Verwalten der persönlichen Podcast-Warteschlange kommt man allerdings um ein kostenloses Benutzerkonto nicht herum.
Will man auf den vollen Leistungsumfang von Pocket Casts zugreifen, ist ein Plus-Abonnement erforderlich. Zum Preis von 4,44 Euro im Monat erhält man dann noch Optionen wie beispielsweise die Möglichkeit, seine Podcast-Abos in Ordnern zu verwalten oder Pocket Casts auch auf der Apple Watch zu verwenden. Zudem sind hier 20 GB Cloud-Speicher inklusive.
Für mich nach wie vor der beste Podcast Player. Gerade die Trim Silence Funktion ist der Hammer
Gibt keinen besseren Podcatcher.
Ich verwende den seit Version 2 und hab dazwischen immer wieder andere ausprobiert aber komme immer wieder zu PC zurück.
Dadurch, dass ich so früh dabei war und auch damals Geld dafür ausgegeben hab, hab ich permanent alle Funktionen freigeschaltet aber die App ist bei mir die mit Abstand am meisten genutzte App und da würde ich auch das Abo abschließen
Für mich auch schon lange die Nr. 1 und ich zahle auch dafür.
Was ich mir aber wünschen würde ist eine bessere Suche nach deutschen Inhalten und automatische Vorschläge, wie es z.B. bei Apples Podcast App ist.
5 Euro im Monat sind 60 Euro im Jahr! Ist das einigen nicht klar, oder wieso bejubeln diese ein solches Abo mit diesen minimalen Funktionen? Würde es diese App zum einmaligen Preis geben, nicht mehr als 15 Euro, wäre alles im grünen Bereich. So ist dieser Preis nur noch unverschämt. Da braucht nun auch niemand so zu tun, als ob es sich hier um Raketenforschung handelt.
Fünf Euro ist ein Drink. Pro Monat. Dafür, dass ich diese App jeden Tag min. 10 Stunden verwende und sie auch rasch und intensiv auf Fehlermeldungen reagieren wäre mir das das Geld jedenfalls wert. Damit es mir nicht so wie den Castro Usern geht.
5 Euro sei nur ein Drink, ist ein schlechtes Argument! Ich gebe dir meine Kontonummer, und du überweist mir jeden Monat fünf Euro. Ist doch nur ein Drink! Auch egal, ob du diese App nun 1 Stunde oder 100 Stunden im Monat verwändest, das ist für den Entwickler völlig Wurst. Es geht einfach darum, dass diese App relativ simpel und wenig Funktion hat, man aber dafür 60 € in Jahr abdrücken soll.
Wann ist es eigentlich passiert, dass dieser extreme Geiz zugeschlagen hat? Und das in einem Apple Forum.
Erstens ist PocketCasts kostenlos. Lediglich völlig überflüssige Zusatzfunktionen (wie abonnierte Podcasts in Ordnern sortieren zu können) benötigen das Plus-Abo. Das Abo zahlt man wirklich nur, wenn unbedingt die Entwickler finanziell unterstützen will. Das ist bei mir (und offenbar vielen anderen hier in den Kommentaren) der Fall. Wir mögen die App so gern, dass wir freiwillig 16 Euro / Jahr dafür bezahlen. Unverschämt ist hier lediglich dein Kommentar über eine für dich kostenlos angebotene App.
Beste Podcast App seit Jahren.
Downcast Einmalkauf und gut ist. Benutze ich seit 10 Jahren oder so
Echt so