Plex: Neuer „Media Optimizer“ kümmert sich um Film-Vorbereitung
Gute Nachrichten für Anwender, die das Medien-Center Plex auf schwachbrüstigen Server und Netzwerkspeichern einsetzen. Zukünftig wird euch die Software zum Verwalten der eigenen Film- und Seriensammlung einen sogenannten „Media Optimizer“ anbieten und eure Filme bereits vor dem Zugriff für optimale Performance und schlechte Streaming-Geschwindigkeiten vorbereiten.
Die neue Funktion, die Teil des Plex-Servers (ab Version 0.9.14.3) ist, transkodiert ausgesuchte Videos im System-Hintergrund und bereitet eure Filme so für eine schnelle Auslieferung vor.
In seinem Support-Portal führt das Plex-Team mehrere Beispiel-Situationen auf, bei denen euch der „Media Optimizer“ zukünftig zur Hand gehen kann. So empfehlen die Macher den Einsatz des optionalen Features wenn…
- …mehrere Familienmitglieder gleichzeitig auf den Plex-Server zugreifen, dessen Prozessor aber nicht die nötige Power für die Auslieferung mehrerer hochaufgelöster Filme mitbringt.
- … ihr euch mit einer überschaubaren Upload-Geschwindigkeit herumschlagen müsst, aber dennoch auf eine Internetverbindung zum externen Zugriff auf euren Plex-Server angewiesen seid.
Die neue Funktion, die vorerst nur den Inhabern eines Plex-Pass angeboten wird, ist zudem in der Lage ausgesuchte Kollektionen (etwa die 10 neuesten Filme oder die „On Deck“-Auswahl) automatisch zu optimieren. Die so umgerechneten Video-Dateien werden von Plex in eurer Mediathek abgelegt und tauchen anschließend als Alternativ-Datei in der Filmauswahl auf.
Das Plex-Angebot besteht aus einer Server-App für Rechner und NAS-Systeme sowie Player-Applikationen für Mac, Windows, Apple TV, iPhone und iPad. Einen Überblick auf alle Downloads bietet diese Seite.