Neues Modell zielt auf kleine Haushalte
Ooni: Pizzabacken mit App-Unterstützung
Wer schon mal eine Backofenpizza gemacht hat weiß, dass man auf diesem Weg nicht mit dem Italiener um die Ecke konkurrieren kann. Für eine perfekte Pizza muss die Temperatur im Ofen mindestens zwischen 350 und 400 Grad erreichen. Im Detail hängt das von der jeweiligen Variante ab.
Der Anbieter Ooni hat sich auf die Fertigung von Pizzaöfen spezialisiert und bietet mittlerweile eine breite Produktpalette an. Neben Geräten mit Holz- und Gasbefeuerung hat Ooni auch Elektroöfen im Programm. Ganz neu wurde hier jetzt das Modell Ooni Volt 2 angekündigt, das insbesondere mit seinen kompakten Abmessungen punkten soll.
Mit einem Temperaturbereich von 20 bis 450 Grad erfüllt der Volt 2 nicht nur die Anforderungen für einen hochwertigen Pizzaofen, sonder kann auch zum Rösten von Gemüse oder um den Teig gehen zu lassen verwendet werden. Wenn es schnell gehen soll, soll es ein Boost-Modus ermöglichen, eine Pizza mit 450 Grad in nur 90 Sekunden zuzubereiten.
Der Volt 2 zielt besonders auf Einzel- oder Zwei-Personen-Haushalte, in denen die Küche nicht dauerhaft Platz für einen vollformatigen Pizzaofen bietet. Mit dem Gerät lässt sich eine 30-Zentimeter-Pizza backen, der Ofen ist mit seinen Abmessungen von 54,4 × 44,1 × 26,2 Zentimetern aber immer noch klein genug, um in einem Schrank oder Regal verstaut zu werden. Das Gewicht des Volt 2 wird vom Hersteller mit 17,8 Kilogramm angegeben. Der Ofen soll im Oktober mit einer Preisempfehlung von 599 Euro in den Handel kommen.
App unterstützt beim Pizzabacken
Damit kommen wir nun auch zu der bereits angesprochenen App von Ooni. Der Hersteller bietet mit dem Connect-Hub auch ein Zubehör an, mit dessen Hilfe sich die Anwendung mit manchen seiner Pizzaöfen über Bluetooth verbinden kann. Der neue Volt 2 ist damit allerdings nicht kompatibel. Die Ooni-App kann insbesondere Neueinsteiger in diesem Bereich aber auch ohne direkte Anbindung nennenswert unterstützen.
In der für iPhone und iPad optimierten App lassen sich kleine Einführungskurse für verschiedene Pizzarezepte abrufen. Zudem soll ein Teigrechner dabei helfen, den perfekten Pizzateig anzurühren. Und wenn dann doch mal etwas schief geht, hält die App als „Notfalllösung“ ein Calzone-Rezept bereit. Das alles lässt sich auch verwenden, wenn man keinen Ofen von Ooni besitzt.
In 90 Sekunden von 0 auf 450 Grad geht wohl kaum. Alleine schon der Stein, auf dem die Pizza liegt, würde das nicht mitmachen.
Dass die Pizza nur 90 Sekunden braucht, ist wohl eher richtig.
Danke, da hast du Recht :-)
Geht alles. Brauchst nur mehr Leistung :D oder wir Tim Allen sagen würde: MEHR POWER!
Hohoho
Falsch interpretiert, bei 450 Grad wird die pizza in 90Minuten fertig!!!!
90min??? :-D
Bei 90 Grad muss die Pizza 60 Minuten laufen, um einen Menschen zu verbrauchen!
Bei 450 Grad und 90 Minuten kann man die Pizza vom Flughafen Charles de Gaulle sicher nach Heathrow bringen.
Und das ganze in 10 Minuten!
Oder war das München?
Stoiber? Is it you?
Ist der Ofen für Fertigpizzen aus dem Tiefkühlfach gedacht?
Kaum und völlig überflüssig. Die backen in einem bestehenden Ofen genau so gut.
Sieht ein bisschen wie der Unold Luigi aus. Den gibt’s teilweise für um die 160€
Ich bleibe da lieber bei meinem Gas betriebenem Cozze
Mag noch jemand ein Stück Cozze-Pizza?
Ich muß bei meinem Cozze jedenfalls die Energie drosseln beim Pizza-Backen. Muß da keinen Boost einschalten für.
Und natürlich kann man auch Pizza ohne Cozze im Cozze backen.
Gehr aber nur drausse
Ein recht gesalzener Preis scheint mir…
So rechne ich das auch. 600 Euro entspricht 40x bei einer guten italienischen Pizzeria eine essen – mit Glück dann aus dem Holzofen. Wobei die Stromkosten für 40x den Ofen anheizen noch gar nicht inkludiert sind – also vermutlich eher 45-50 Pizze beim Italiener…
Ebenfalls nicht includiert: zuhause die Zutaten, und beim Italiener evtl. Fahrtkosten, Getränke und Trinkgeld.
Mit App??Tatsache??Die Menschheit ist nicht mehr zu retten….
Nicht jeder ist Italiener. :)
Der in dem Screenshot der App abgebildete Zutaten-Rechner scheint mir super: 497g Wasser :-D
Und wo siehst du genau das Problem? Man kann Wasser tatsächlich auch auswiegen, nur so als Tipp ;-)
Ist mir klar – bei Wasser sind Gramm Milliliter. Aber man würde einfach von einem halben Liter Wasser reden. Die meisten Leute leben oder messen halt nicht in einzelnen Gramm ab.
5 Pizzen je 270 g. Damit sich genau diese Menge aus Mehl, Salz, Wasser und Hefe ergibt, muss man diese Dinge nutzen. Die App hat nicht nur Rezepte, sondern rechnet dir Rezepte anhand von Randbedingungen aus.
naja, 60 % Hydration. Mit Caputo 0 (nicht 00) paßt das schon und wird ein guter Teig. Praktiziere das auch so.
Hätten natürlich auch ml schreiben können. Aber da ich den günstigen Thermomix vom Lidl hab, kenne ich die Praxis, daß man auch Flüssigkeiten in Gramm angibt. Weil eingebaute Waage.
Was ist aktive Trockenhefe? Kenne nur frische Hefe oder Trockenhefe.
Ich glaube da muss man sich gut überlegen, auf welche Küchenoberfläche man den stellen kann bei einem Ziel von 450Grad und dem kleinen Abstand unter dem Gerät.
Granit-Arbeitsplatte sollte gehen
Hab den Ooni Fyre. Heizt mit kleinen Holzpellets. Geht natürlich nur draußen. Aber nie ne bessere Pizza gegessen. 500 Grad und die Pizza ist in 30-40 Sekunden fertig.
Der Preis ist nicht Ohne. Wie ein Vorredner schrieb sicherlich 45-40 Pizzen bis der Preis wieder drinne ist, im Vergleich zur Pizzeria.
Dabei sollte man aber auch bedenken das man dieses Gerät bestenfalls 10 Jahre+ in Betrieb hat. Alle 2 Wochen da 2-3 Pizzen drin machen für 2-3 Personen und der Preis lohnt sich in jedem Fall.
Eine neapolitanische Pizza ist in 90 Sekunden fertig und der Ofen hat eine Temperatur zwischen 450 und 500 Grad.
Schaut euch mal den unold Luigi an.
Hast du den? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen was die Temperatur betrifft?