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Pro-Modell bleibt uns wohl erhalten

Neuer iMac Pro: Später im Jahr als Ergänzung zum 24-Zoll iMac

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Apple selbst hat den internen Strategiewechsel offiziell zwar nie bestätigt, mit mehreren Jahren Abstand sind sich viele Marktbeobachter inzwischen aber einig: Als Apple Ende 2017 seinen ersten iMac Pro vorstellte, das Desktop-Flaggschiff erreichte den Markt damals in den Fußspuren der gerade erst vorgestellten, runderneuerten MacBook-Familie mit Touch Bar, sollten diese den Mac Pro ablösen.

Imac 2021 Gelb

Der Mac Pro sollte eigentlich verschwinden

Der schwarze Zylinder wartete damals schon seit Ewigkeiten auf eine Hardware-Revision, der iMac Pro brachte diese in bekannter Form. Statt weiterhin auf einen gesonderten Desktop-Modell zu setzen bot Apple seine beliebteste Maschine nun auch in einer Pro-Ausführung an und stellte die Weichen für die Zukunft.

Die tragbaren MacBooks des Unternehmens wurden mit hauchdünnen Tastaturen, fast ohne Peripherie-Anschlussmöglichkeiten, und mit bunt-verspielter Touch Bar ausgeliefert. Der Mac Pro, den Apple erst 2013 neu erfunden hatte, konnte wegen unzureichender Wärme-Ableitung im Inneren nicht kraftvoller gestaltet werden und wurde durch den iMac Pro ersetzt, der den vorhandenen iMacs sehr ähnlich war und sich vor allem in den Punkten Performance, Preis und Painting unterschied: Das neue Modell wurde erstmals auch in Spacegrau mit Spacegrauen Eingabegeräten angeboten.

Dann folgte die Kehrtwende

In den sich anschließenden Jahren rappelte sich Apple dann langsam wieder und leitete die Kehrtwende ein. Der Mac Pro kehrte zurück, die hauseigene Laptop-Familie wurde komplett überarbeitet, von der Touch Bar befreit und um zusätzliche Anschlüsse ergänzt. Der iMac erhielt mit dem 24-Zoll iMac im vergangenen Frühjahr einen neuen Formfaktor. Ungeklärt ist jedoch noch, wie es um das große 27-Zoll-Modell des iMac bestellt ist, das noch nicht überarbeitet wurde.

Hier orakelt der Finanznachrichten-Dienst Bloomberg nun: Apple wird sich der Bezeichnung iMac Pro nicht entledigen, sondern diese nutzen um später im Jahr eine größere, kraftvollere Version des 24-Zoll iMac vorzustellen. Wie beim iPhone hätte dann auch der iMac ein reguläres und ein Pro Modell, letztgenanntes würde auf die auch im Mac pro verbauten Chips, den M1 Pro und den M1 Max setzen.

31. Jan 2022 um 07:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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