Fokus auf Organisation und Effizienz
Neue Mail-App für macOS: MailMaven tritt die Nachfolge von MailSuite an
Mit MailMaven steht Mac-Nutzern ab sofort ein neuer E-Mail-Client zur Verfügung, der sich insbesondere an erfahrene Anwender richtet. Entwickelt von SmallCubed, den bisherigen Machern der MailSuite-Erweiterung für Apple Mail, versteht sich die Anwendung als direkte Antwort auf die Einschränkungen, die Apple mit macOS Sonoma eingeführt hat. Seitdem ist die Unterstützung für klassische Mail-Plugins weggefallen – MailSuite ließ sich dadurch nicht mehr einsetzen.
MailMaven integriert viele Funktionen der früheren Erweiterung direkt in eine eigenständige Anwendung. Dazu zählen umfangreiche Automatisierungen, eine vielseitige Schlagwortverwaltung sowie frei definierbare Regeln, die sich nicht nur auf eingehende, sondern auch auf ausgehende Nachrichten anwenden lassen.
Nachrichten können mit zusätzlichen Informationen wie Projekten, Fälligkeiten oder Prioritäten versehen werden. Auch eine tabellarische Nachrichtenansicht mit Schlagwort-Spalte sowie eine kontextreiche Konversationsansicht gehören zum Funktionsumfang.
Vielfalt bei der Kontoanbindung und Verwaltung
Der neue Client unterstützt zahlreiche E-Mail-Dienste, darunter Gmail, iCloud, Exchange, Office 365, Yahoo und IMAP. POP-Konten sind derzeit nicht vorgesehen. Eine zentrale Stärke von MailMaven liegt in der einheitlichen Darstellung und Verwaltung von E-Mails über verschiedene Anbieter hinweg. Gmail-Labels werden ebenso berücksichtigt wie Exchange-Kategorien. Wer möchte, kann selten genutzte Label gezielt ausblenden.
Für Vielschreiber bietet die App darüber hinaus Vorlagen, frei gestaltbare Signaturen und die Möglichkeit, Nachrichten zeitversetzt zu senden. Auch Verschlüsselung mit PGP sowie Filterfunktionen über die Drittanwendung SpamSieve sind vorgesehen. Die Steuerung kann vollständig über die Tastatur erfolgen, wobei sich nahezu alle Funktionen individuell anpassen lassen.
Ein Jahr Updates zum Einmalkauf
MailMaven erfordert mindestens macOS Ventura und befindet sich derzeit in der öffentlichen Betaphase. Eine 15-tägige Testversion ist verfügbar. Anschließend kostet die Anwendung 45 US-Dollar. Dafür erhalten Anwender ein Jahr kostenfreie Aktualisierungen. Wer auch nach dem ersten Jahr weiter von zukünftigen Updates profitieren möchte, legt für das folgende Jahr den regulären Preis von 75 US-Dollar auf den Tisch.
Also für 2 Jahre 120$
So sieht es aus.
Ein stolzer Preis.
Schon wieder Abomodell ? Das nimmt auch kein Ende. Solche Programme werden bei mir erst gar nicht installiert.
Schon wieder jemand der monatlich Gehalt will. Solche Bewerber werden bei mir gar nicht erst eingestellt ;-)
Ich bin mir sicher, du zahlst auch an den Gemüsehändler deines Vertrauens ein monatliches Salär, damit er es während der Zeiten deiner Konsumentenabwesenheit gemütlich und warm hat.
Soll ich nun beim iPhone auch ein Abo zahlen, damit die Software läuft?
Diesen vergleich finde ich schlecht. Niemand hat das Recht, mit etwas ein Leben lang Geld zu verdienen. Die, die dafür argumentieren, profitieren wohl dadurch.
Ich frage mich nur, wie es damals nur funktionierte.
Gier, Gier und Gier.
Hat es schon jemand testen können? Ich suche regelbasiert die Möglichkeit, Anhänge automatisch zu speichern.
Falls da jemand eine Idee hat, wäre ich dankbar.
Ich zahle gerne für Programme aber auch ich habe meine Grenzen. 120 Dollar wäre Mirco viel.
so schlecht ist Apple Mail nun auch nicht, dass ein Wechsel solche Preise rechtfertigen könnte
Ich suche eine Alternative zu Outlook, mit der sich auch Exchange „Public Folders“ benutzen lassen. Hat jemand einen Tipp diesbezüglich oder ist das tatsächlich nur mit Outlook möglich?