Zwei neue kabellose Handstaubsauger
Mit App, Dock und Zyklon: Roborock H60 startet in den Verkauf
Mit dem Marktstart der H60-Modelle erweitert Roborock sein Angebot an kabellosen Handstaubsaugern um zwei neue Geräte. Den H60 gibt es in zwei Ausführungen, von denen vor allem die Variante H60 Hub Ultra mit eigener Basisstation und Anbindung an die Roborock-App hervorsticht.
Diese erlaubt eine zentrale Steuerung, die Überwachung des Gerätezustands sowie die Planung von Reinigungsintervallen direkt per Smartphone. Zudem gibt es den H60 auch mit einfacher Wandaufhängung.
Automatische Entleerung
Der H60 Hub Ultra verfügt über eine kombinierte Lade- und Entleerungsstation. Nach dem Andocken wird der Staub innerhalb von wenigen Sekunden in einen geschlossenen Beutel gesaugt, während das Gerät gleichzeitig geladen wird. Der Beutel fasst zwei Liter und kann je nach Nutzungsintensität mehrere Wochen eingesetzt werden. Filter im Inneren halten Feinstaub zurück und sollen so für eine hygienische Entsorgung sorgen.
Das Dock ist so gestaltet, dass das Gerät ohne schweres Anheben platziert werden kann. Der Staubsauger selbst besitzt ein einfahrbares Teleskoprohr und ein flexibles Saugrohr, das schwer erreichbare Stellen unter Möbeln zugänglich macht. Nutzer können den Gerätestatus, den Füllstand des Staubbeutels sowie Wartungshinweise über die Roborock App einsehen und Reinigungspläne erstellen.
Leistung und Ausstattung
Das Herzstück des H60 Hub Ultra bildet ein 9-Zyklon-Staubabscheidungssystem, das Staub effizient von der Luft trennt. Dadurch sollen Filterverstopfungen verhindert werden und die Saugkraft bleibt auch bei längerem Einsatz konstant hoch. Diese Technologie soll besonders dann Vorteile bringen, wenn größere Mengen an Staub oder Tierhaaren aufgenommen werden.
Zum Lieferumfang gehören verschiedene Aufsätze, darunter eine motorisierte Mini-Bürste für Polstermöbel und Tierhaare, eine 2-in-1-Fugendüse für enge Bereiche und eine Bürste mit spezieller Anti-Verhedderungs-Technik.
Roborock bietet die H60-Modelle je nach Ausstattung zu Einführungspreisen zwischen 269 Euro (UVP: 349 Euro) und 359 Euro (UVP: 499 Euro) an. Mit dem Verkaufsstart sind die Geräte ab sofort im Handel und über den Onlineshop des Herstellers erhältlich.
Reinigungspläne erstellen. Was für ein Kack. Akkustand am Handy anzeigen. Auch voll der Blödsinn. Also ich nehmen den Staubsauger aus der Ladestation.. ähm… aus dem Hub. Ich WEISS, dass er voll ist, weil er seit 2 Tagen da hängt. Nach dem Saugen stelle ich ihn in die Station. Am übernächsten Tag nehme ich ihn wieder raus – ich weiß auch wieder, dass er voll ist – und sauge erneut. Und so weiter und so fort.
Warum zur Hölle muss man in alles mögliche einen WiFi-Chip einbauen und Cloud-Services betreiben? Ist uns der Planet echt so egal? Für die unwichtigsten Dinge schröpfen wir die Erde bis zum Gehtnichtmehr.
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Du solltest wieder zum Aderlassen um die bösen Säfte loszuwerden!
Es gibt durchaus Usecases die nicht deine sind – ja ich weiß! Verrückt dass es Menschen gibt die nicht exakt dein Leben leben.
Bitte, Danke, Schö!
Aber der Usecase würde mich dann doch mal interessieren…
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ich kenne die App nicht, von daher kann ich mir da kein Urteil erlauben. Aber wenn zum Beispiel mit „Reinigungspläner erstellen“ gemeint ist, dass der Staubsauger registriert, dass Du eigentlich viel zu oft saugst und dir sagt, dass statt alle 2 Tage auch alle 3 Tage reichen würde, dann das wesentlich mehr Energie und Ressourcen gespart, als was durch den Wifi Chip benötigt wird.
Und Akkustand ist vermutlich fast immer uninteressant, aber Filterzustand hingegen nicht. Ohne den genauen Funktionsumfang der App zu kennen, kann man sich auch kein Urteil erlauben.
Asiaten sehen das anders.
Woher soll der Sauger wissen wann und wo er reinigen muss ohne einen Plan?
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Die ganzen „Smart“-Funktionen und Cloud sind mir egal, aber so einen Sauger mit Absaugstation und Beutel suche ich. Ich hasse das entleeren dieser beutellosen Sauger. Das ist jedes Mal eine widerliche Angelegenheit. Ich denke ich schaue mir dieses Modell mal genauer an. Die Smart-Funktionen werde ich dann vermutlich einfach ignorieren.
Mhhh, im vergleic zu dem „Samsung Bespoke AI jet Ultra“ vermutlich deutlich unterlegen? oder? Weil der Preisabstand groß ist. Ein Vergleich würde mich da deutlich mehr interessieren. =)