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App zeigt "Fotohighlights" an

Microsoft will OneDrive als Fotospeicher attraktiver machen

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31 Kommentare 31

Microsoft bewirbt seinen Cloud-Speicher OneDrive unter anderem mit der Möglichkeit, diesen als Speicherplatz für Fotos und Videos zu verwenden. Mit dem aktuellen Update der OneDrive-App will das Unternehmen diese Option insbesondere für Benutzer von iPhone und iPad attraktiver machen. Auf der Startseite der OneDrive-App für iOS werden fortan sogenannte „Fotohighlights“ angezeigt.

Unterm Strich erinnert die neue Registerkarte deutlich an Apples Foto-Widget für den Home-Bildschirm von iOS. Microsoft zeigt hier wechselnde und automatisch ausgewählte Bilder an, die dann mit einem entsprechenden Album verlinkt sind.

Schwelgen Sie mit neuen Fotohighlights auf der Registerkarte "Start" in Erinnerungen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kamerasicherung aktivieren, um alle Ihre Erinnerungen zu schützen, damit wir Ihnen noch mehr glückliche Momente bereiten können.

Onedrive

Cloud-Speicher auch vom Rechner erreichbar

Der Foto-Speicher auf OneDrive lässt sich auch für die automatische Sicherung der Fotosammlung auf dem iPhone oder iPad verwenden. Über die OneDrive-App kann für diesen Zweck ein automatischer Kamera-Upload aktiviert werden. Der Zugriff auf die Bildersammlung ist zusätzlich auch über den Webbrowser oder – auf die Dateien – über den macOS-Finder möglich.

Grundsätzlich muss natürlich jeder Nutzer für sich entscheiden, ob er seine Fotos einem Online-Speicher anvertrauen will. Microsoft informier hier über die damit verbundenen Maßnahmen zum Schutz der persönlichen Daten.

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‎Microsoft OneDrive
‎Microsoft OneDrive
Entwickler: Microsoft Corporation
Preis: Kostenlos+
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23. Feb 2023 um 16:06 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wicht wäre mal eine offene Schnittstelle für den Cloud zu Cloud Abgleich.
    Lade gerade 100.000 Fotos zu Amazon als Backup für ICloud- das dauert tagelang, da alles über ein Client übertragen werden muss.

  • Eine automatische Verschlüsselung der Fotos, damit Microsoft die nicht einsehen kann, fände ich attraktiver.

  • Leider – für mich auch unverständlich – die Masse :/
    Sonst würden die Riesen-Datenkraken nicht so aufdringlich um Uploads buhlen…

  • Ich schwelge lieber ohne Cloud in Erinnerungen.
    Apropos, was für ein schwülstiger Werbetext.

  • Ihm – wie oben geschrieben: bei der iCloud seit den letzten OS-Updates, und wenn man die Mühen der Umstellung (Wiederherstellungsschlüssel etc.) auf sich nimmt, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an.

    Und damit trau ich meine Fotos und Dokumente eben schon der Cloud an. Auch ein NAS-System, das aus dem internet erreichbar ist, ist nicht 100% sicher, wie die immer wieder auftretenden (und dann natürlich auch irgendwann wieder behobenen) Sicherheitslücken diverser NAS-Hersteller zeigen. Dann bleibt halt nur der komplett lokale Sync, der gar nicht so einfach ist, wenn man mehr 2 Geräte synchronisiert halten möchte.

  • Ohne ordentliche Einbindung in iOS Fotos App bleibt es unattraktiv für mich.

  • Die wollen ihren Chatbot kostenlos perfektionieren, cleverer Schachzug.
    Die Cloud liegt vorzugsweise außerhalb der DGSVO.

  • Bitte um eine ausführlicher Kommentierung warum jeder einzelne der Anbieter schlimm sein soll. Das ist nämlich schon nen Apfel und Birnen Vergleich. ;)

    • Ob jeder einzelne Anbieter „schlimm“ ist, ist für den Endnutzer kaum zu erfassen. Aber die bekannten Fakten sprechen dafür, dass alle Anbieter Fotos auf verbotenes Material durchforsten und diese Prüfung leider alles andere als perfekt ist. So gibt es diverse Berichte von Leuten, die unschuldig wegen falsch erkannter Fotos in deren privater Cloud Probleme mit Polizei und Behörden bekamen, und z.T. die Cloud-Anbieter auch nach Nachweis der falschen Beschuldigungen deren Konten nicht wieder hergestellt haben. Bei z.b. Google und Microsoft hängt am Cloud-Konto ja auch noch das E-Mail-Konto dran, und daran hängen dann ggfs., noch unzählige 2-Faktor-Absicherungen diverser anderer Dienste. D.h. ein falsch erkanntes Foto in einem der Cloud-Dienste, und du verlierst mit etwas Pech auch Zugriff auf alles andere.

      Daher kann man nur raten: nichts privates oder wichtiges irgendwelchen Cloud-Anbietern anvertrauen. Wenn man das doch macht, dann auf keinen Fall irgendwelche Abhängigkeiten zu diesem Anbieter zu anderen Diensten anlegen (also z.b. die zugehörige E-Mail-Adresse des Anbieters für 2FA oder für andere wichtige Kommunikation nutzen, etc.).

  • Ich. Unf was ist nun daran schlimm? Glaubst du tatsächlich die interessieren sich für deine Fotos?!? Oder es sitzen kn einer Halle tausende Angestellte die alle nur den ganzen Tag Fotos auswerten??? Und Apple pder Microsoft leben nicht vom „Erkenntnisverkauf“ aus deinen Inhalten, etwa für Werbezwecke.

  • Wer nutzt das denn bitte?

    -Keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung

    -nicht DSGVO-Konform

    -KiPo und Nackbildscanner inkl. direkte Meldung an Behörden und Sperrung des kompletten Accounts bei „verdächtigen Fotos“.

    All das, wofür man Apple zu recht kritisiert hat und was sie deshalb nicht umgesetzt haben bzw. sie jetzt endlich korrigiert haben, bekommt man bei OneDrive schon seit Jahren.

    Von den anderen Nachteilen, wie das umständliche Handling auf dem Mac ganz zu schweigen.

    Nein Danke!

    Aber wem das alles egal ist und es gern „billig“ mag, wird es trotzdem nutzen.

  • Interessanter wäre eher eine Foto – App die direkt Fotos verschlüsselt (cryptomator) und hochläd.

    Kennt da jemand was?

  • Warum sollte ich meine Fotos neben der iCloud auf OneDrive speichern? Hat da jemand Ideen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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