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Preise über Nacht angepasst

Mehrwertsteuersenkung: Auch bei Apple alles günstiger

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Mit dem heutigen 1. Juli tritt auch die zeitlich befristete Mehrwertsteuersenkung in Deutschland in Kraft. Wer eine größere private Anschaffung aufgeschoben hat, sollte jetzt nochmal die Preise vergleichen.

Apple Mehrwertsteuer Senkung

Von den zahlreichen Unternehmen, die den Preisnachlass an den Kunden weiterreichen nehmen wir den Apple Store als Beispiel. Hier wurden über Nacht sämtliche Online-Preise angepasst und sowohl Apple-Geräte als auch Zubehör lassen sich durch die Bank zu günstigeren Preisen bestellen.

Beim einfachen iPad oder der Tastatur für das iPad Pro machen die drei Prozentpunkte weniger Steuer rund 10 Euro Preisabzug aus. Apple-Computer oder das iPhone werden entsprechend mit höheren Abschlägen bedacht. Auch die AirPods und Zubehör hat Apple von heute bis Jahresende zu günstigeren Richtpreisen im Angebot.

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01. Jul 2020 um 06:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    71 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bei den Apps konnte ich jetzt keine Veränderung feststellen (z. B. Final Cut).

    • Frag mal in einem Unternehmen nach welchen Aufwand die haben mit dieser kurzfristigen und temporären Umstellung. Diese Entscheidung kostet nur Geld und Zeit und bringt dem Verbraucher wenig bis nichts. Viel schlauer wäre gewesen jedem Bürger ein „Taschengeld“ zu geben.

      • Der Büger soll aber die Wirtschaft ankurbeln, das Taschengeld wäre da alles andere als schlau.

      • Nee haben die nicht. Alles Computer also kein Problem mehr heutzutage. Wundert mich, dass bei einer MwSt-Senkung so gejammert wird. Das kennt man ansonsten nur von MwSt-Erhöhungen.

      • „Alles andere als schlau“ ist jetzt aber auch nicht sehr schlau!?

        Du denkst nicht, dass dieses vermeintliche „Taschengeld“ nicht auch verkonsumiert würde??

      • Du hast ja richtig Ahnung! Schon mit Kleinunternehmern gesprochen, die nicht so ausgeklügelte Systeme haben wir dir größeren Unternehmen?!

      • Ist aber doch nicht alles online!!
        Wäre diese Senkung dauerhaft, also nicht nur temporär für ein halbes Jahr, ist der Aufwand des umetikettierens zB beim Einzelhändler überschaubarer. So aber darf der den ganzen Mist am Ende des Jahres wieder ändern.

        Und nebenbei: zurück zur 19 (wer weiß, vielleicht auch mehr???) wird vom Volk dann trotzdem als MwSt.-Erhöhung gesehen werden… warten wir mal die Diskussionen dann ab.

      • Die Bürger kaufen aber nicht mehr oder anders ein weil jetzt etwas 3 Cent weniger kostet. Und Aufwand Computer hin oder her gibt es für die Unternehmen mit der Umstellung. Man nehme mal nur die Preisschilder im Laden. Irgendjemand muss die neuen dort ankleben. Wenn jemand einen Rechner hat der das automatisiert übernimmt möchte ich das gerne mal sehen ;)

      • Komacrew, keine Ahnung wo du wohnst, aber scheinbar ländlich…bei uns in der Gegend hat jeder Supermarkt digitale Schilder, also ja, es ist ein Rechner der lediglich einen anderen Preis anzeigt…

      • Du hast so absolut keine Ahnung von der IT und den Prozessen, die hinter so einer Anpassung angepasst werden müssen

      • Felix, wir haben 14000 Einwohner und hier hat noch keiner elektrische Schilder. Selbst in Nürnberg nur vereinzelte.

      • Außer das ich in der IT arbeite :D Wenn du es schlecht umsetzt, brauchst du dich nicht wundern. Ich wette für diesen Riesenkonzern Apple mit seinen hunderten Anpassungen sowohl online als auch im Laden, war das ein 10 Minuten Thema…

      • 3 Mio kostet es einem großen Telekommunikationskonzern. Ist ja nicht so, das man nur SAP sagt, nimm nicht 19 sondern 16%. Da gehört noch vieles mehr dazu. Das ganze muss auch wieder zu einer Unzeit (Weihnachten – Silvester) zurückgebaut werden, eine Zeit wo eigentlich ein IT Freeze herscht.

      • Das Umstellen ist das Eine. Wenn man etwas zurück gibt das man vor der Umstellung gekauft hat und möchte eine Erstattung haben gibts noch ganz andere Probleme. Ich finde es totalen Quatsch.

    • Die Idee mit der Senkung der Mehrwertsteuer für einen nur so kurzen Zeitraum ist leider keine Gute. In der Größenordnung ist das nur Makulatur und lohnt sich nicht wirklich. Der Aufwand für die buchhalterischen Angelegenheiten hingegen ist nicht unerheblich und für viele ist das eher ein Nullsummenspiel.

      • Oder eines wo sie ordentlich Arbeit drauf legen. Bei uns laufen sehr viele Projekte sehr lange (teilw. Jahre), mit div. Abschlagszahlungen. Entscheidend für die Steuerberechnung ist aber das Leistungsdatum. D.h., wir dürfen ggfs. bei allem, was im nächsten halben jahr abgenommen wird, die zurückliegenden Rechnungen nochmal korrigieren. Von dem zugehörigen Buchungsaufwand in der Fibu für die schon abgeschlossenen Monate garnicht zu reden.

        Die MWSt-Geschichte ist für die Unternehmen einfach, die taggenau abrechnen können und einfach anzupassende elektronische Kassensysteme haben. Nach den Gesprächen der letzten Wochen, die ich da führen durfte, dürfte das aber eher der kleinere Teil unserer Wirtschaft sein. Für viele Unternehmen ist der Aufwand höher als das, was sie durch die höheren nettobeträge einnehmen würden, selbst wenn sie die Steuersenkung komplett selbst behalten.

        Das Ganze zeigt wieder mal die komplette Praxisferne unserer Regierenden….

    • Weißt du wie viele Unternehmen ich kenne die NICHT die Steuersenkung den Kunden weitergeben? Da ist nix frech. Steht jeden Unternehmen frei.

  • Offtopic:
    Weiß jemand, ob Adobe auch die Mwst. senkt? Will das CreativeCloud Foto-Abo buchen, aber da stehen momentan noch 19% Mwst.

  • Apple Music Familienabo bleibt bei 14.99€ – gerade Rechnung mit Datum heute bekommen. Apple hat es über Nacht um 0,32€ teurer gemacht.

  • Mein Speicher-Abo wurde auch nicht angepasst, lediglich auf der Rechnung wird jetzt „16% MwSt. enthalten“ ausgewiesen :/

    • Das ist wirklich frech. Ich weiß gar nicht, ob das bei einem Abo überhaupt rechtens ist.

      • Na klar, Apple weist die korrekte Steuer in den Rechnungen aus und hat de facto einfach nur den Netto Preis angehoben.

      • Eine Preisanpassung ohne Benachrichtigung? Das glaube ich nicht.

      • Doch das ist völlig legitim. Das Thema als Entwickler hatten wir die letzten Wochen. Ich betreue viele große Shops. Da wurde nur der Mwst. Angepasst. Der Preis aber nicht.

      • Im Grunde ist es ja keine Preisanpassung denn den Abo besagte vorher wie nachher das es Brutto Summe X kostet. Und das gilt auch jetzt trotzdem verringertem Steuersatz

      • Der Bruttopreis, also der vereinbarte, wurde nicht angehoben

  • Netflix und Spotify haben die Preise ebenfalls bis 31.12 reduziert.

  • Hat jemand eine Erklärung, warum Amazon so gut wie keine Apple Produkte mehr verfügbar hat ?

  • In der Apple Music Rechnung von heute (für Juli 2020) steht 16% und ein Gesamtbetrag von 14.99 EUR. Das ist ein schönes Corona Hilfspaket für Apple. Vielleicht möchte das jemand mal hochrechnen.

    • Was meinst du?
      Die mehr Auszahlung an den Künstler?
      Ich finde es OK. Der „mehrgewinn“ geht vermutlich an die Künstler bzw deren Plattenfirmen… ;-)

      • Du glaubst wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann ;-). Da bekommt der Künstler mit Sicherheit keinen „Bonus“. Das streicht sich Apple schön ein!

      • Ich denke eher nicht Apple sondern die Plattenfirmen…
        Das sind die „Gauner“ nicht Apple.

      • Warum auch? Mit den Künstlern ist ein Nettopreis vereinbart, der bleibt von der USt-Senkung unberührt

  • Warum nicht für Apps? Ich finde das echt dreist, sich die Mwst Senkung so dreist und offensichtlich selber einzusacken!

    • Finde ich okay, solange man am 1.1.2021 die Preise wieder beibehält.

      So zahle ich gerne indirekt die gespendeten Masken oder die Spenden gegen Rassismus mit, ja jeder will das selbst Entscheiden und bei diesen Riesen Konzernen wäre es nicht nötig – aber für mich ist das okay.

    • Wieso? Das ganze soll die Wirtschaft ankurbeln und die Ausfälle der Unternehmen kompensieren. Zählt da Apple nicht dazu, nur weils denen gut geht? Müssen die deshalb alle Anpassungsaufwände für die MWSt-Anpassung selbst tragen?

      • Da muss ich Dir widersprechen. Die MWST Senkung soll den Konsum ankurbeln, da für Konsumenten alles günstiger wird. Für Unternehmen gibt es eine Menge anderer Förderungen (z.B. billiges Geld, leichte Genehmigung von Kurzarbeit, etc).

  • Sorry für OT:
    Aber hat jemand schon mal über Apple Care einen Expressaustausch gemacht und auf der Kreditkarte wurde das Geld geblockt?
    Apple sagt Reparatur abgeschlossen, aber es ist seit letzter Woche immer noch geblockt. Weiß jemand wann die das wieder freigeben und die 99€ abbuchen?

    Sorry dafür und vielen Dank für die Antworten.

    • Bei mir war die Blockierung 1-2 Tage nach der Bestätigung das der Artikel bei Apple angekommen ist wieder verschwunden.

      • Dank dir für deine Antwort.
        Das iPhone wurde am Freitag als erhalten gemeldet und bis heute ist nichts passiert. Und am Wochenende sind auch andere Dinge abgebucht wurden, also denke ich, dass es nicht an der Bank (Barclay) liegt, sondern an Apple.
        Dann werde ich wohl doch nochmal bei Apple anrufen müssen.

  • 10€ weniger pro iPad! Na dann kaufe ich direkt zwei iPads.

  • Ich verstehe diese Mwst-Aktion einfach nicht. Ja, in der Theorie spart der Kunde bei jedem Einkauf einen Betrag & das soll sich aufsummieren und dann was bringen. Aber in der Praxis sieht das in meinen Augen komplett anders aus. 10€ Rabatt auf ein iPad, was fast 400€ kostet? Da kann mir absolut niemand erzählen, dass diese 10€ auch nur einen einzigen Menschen in Deutschland dazu bewogen haben, sich jetzt doch ein iPad zu kaufen. Das kurbelt in meinen Augen echt gar nichts an.

    • Naja, ich hoffe dass damit die AirPods pro unter 200,- rutschen ;-)

      • Gab es gestern von Amazon kurzzeitig für 186,25€. Da wurde anscheinend der Direktabzug für die MwSt-Anpassung falsch eingepflegt, so dass es auf diverse Artikel ungewöhnlich hohe Rabatte gab. Hat sich bei Apple Produkten natürlich besonders gelohnt.

    • Die Idee ist das größere Anschaffungen attraktiver gemacht werden. Küchen, Wohnzimmer, Autos, etc.

      • Ich weiß, die Idee oder auch die Theorie dahinter ist so. Aber bei einem 20.000€ teurem Auto macht diese Aktion 500€ aus. Nehme ich gerne mit, würde meine Entscheidung pro/Contra bezüglich des Autokaufs aber um 0,0 beeinflussen. Wenn ich grundsätzlich ein neues Auto für den Preisbereich will, kaufe ich mir so oder so in den nächsten Monaten eins. Wenn ich das Geld sowieso nicht habe oder gar kein neues Auto will, kaufe ich es mir auch nicht eher weil ich dabei 500€ spare.

    • Am Ende des Jahres wird kräftig die „Werbetrommel gerührt“ und darauf hingewiesen, dass ja bald die MwSt. erhöht wird. Also, schnell kaufen!!
      Und die Gierigen werden aus Verlusangst heraus kaufen?!!!

      … billigste Psychologie.

    • Die Hoffnung ist ja, das du die beim iPad geparkten 10€ dann auch ausgibst.
      Sind halt 10€ die dann mehr in die Wirtschaft und nicht in die Staatskasse gehen.

  • Kann man irgendwo sehen, wieviel die Produkte vorher gekostet haben?

  • Ihr glaubt doch alle nicht im Ernst das ihr bei der Aktion irgend etwas besonders spart.
    Der Staat verschenkt nichts. Hat er noch nie, wird er nie.
    Punkt.

    Makulatur und Augenwischerei darf man die Aktion nennen.

    Erstens macht es denen die es tatsächlich an die Kunden durchreichen eine ganze Menge Arbeit. Die Zeit dafür kostet ja sicherlich gar nichts.. Zweitens sind die Beträge die der einzelne bei den täglichen Kleinausgaben „spart“ wohl eher im Promillebereich zu suchen als das was der Staat immer noch an Steuer ein nimmt.

    Drittens, wer aufgepasst hat, es steht z.B schon wieder einmal die nächste Erhöhung des Rundfunktbeitrags an, also der Bettelbeitrag für die „öffentlich rechtlichen Sprachrohre“. Kann man vom hochwertigen MwSt-„Geschenk direkt und sofort abziehen.

    Viertens wäre ein echtes Geschenk an die Bürger z.B die Einstellung des Solidaritätsbeitrags gewesen den wir bei Erhebung dieser Steuer „mal so für 2-3 Jahre“ (Zitat Helmut Kohl) zahlten sollten und mittlerweile aber nur lächerliche 26 Jahre lang zahlen.

    Wenn ich etwas für 180.000 Euro kaufe und dabei 10% – 12% sparen könnte, wäre es ein Geschäft.
    Wenn ich die ganzen 19 oder 16% Prozent sparen könnte wäre es es geniales Geschäft.

    Wenn ich ein Brötchen für 30 Cent kaufe kann ich auch gleich sagen, behaltet das Allmosen.

    Wenn jemand am Donnerstag mittag bei Aldi für 50 Okken einkauft hat er so viel gespart das es nächsten morgen u.U nicht mal für den Kaffee to Go und das Brötchen vor der Arbeit reicht. Tolles Geschenk :)

  • Wenn ich mir‘ n Porsche 992 turbo S kaufe, spare ich 7000 € Märchensteuer – das reicht dann grad mal so für den Monatsbedarf an Koks & Nut ten! ;))))
    (Sowas liest man beim Welt-Chefredakteur U. Poschardt auf Twitter)

  • Da diese Mehrwertsteuer Diskussion hier irgendwie einen komischen Verlauf hat ohne jegliche Argumente.
    Ich setze mein Kommentar an das von Lars an. Es ist richtig dass man SAP nicht eine MWST. Änderung sagt genaugenommen ändert man in SAP das auch nicht , man legt 16 % neu an und ordnet den Prozessgrund der 19 % zu und legt den Zeitraum. Egal Zur MWST Senkung allgemein , mein Arbeitgeber ( Haufe/ Lexware) ,
    falls bekannt programmiert die notwendige Software für beinahe die Gasamte deutsche Wirtschaft.
    Wir sind Marktführer und 30 von 30 deutschen DAxkonzernen sind Kunden bei uns. Will sagen nachdem 3 Senkung als Konjunkturpaket festgelegt hat ist man auf uns zu gekommen das umzuprogrammieren und das betrifft mehr als nur ein paar Labels zu ändern. Wir reden Über Kassensysteme, Warenwirtschaftssysteme , Steuerprogramme, Anwaltssysteme und zu guter letzt Rechnung und Auftragsprogramme die alle 100 %ig RECHTSSICHER laufen müssen. Das umzusetzen kostet soviel dass die einnahmen die man erwartet nicht mal einen Tropfen auf den heißen Stein darstellen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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