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Magenta Smarthome Basic: Speedport-Router als limitierte Smarthome-Zentrale

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16 Kommentare 16

Der SpeedPort Smart Router der Telekom lässt sich jetzt als Basisstation für Smarthome-Lösungen nutzen. Die Telekom hat für bereits installierte Geräte ein Firmware-Update freigegeben, alle neu verkauften Router des Typs haben die Funktion bereits integriert.

Speedport Smart Telekom

Die Freischaltung der Funktion ist nur ein Schritt einer neuen Smarthome-Offensive der Telekom. Das Angebot Magenta Smarthome ist nun auch in der kostenlosen Basisversion „Magenta SmartHome Basic“ für alle Besitzer des Speedport Smart verfügbar. Der Leistungsumfang ist hier allerdings stark eingeschränkt ist. So können Geräte zwar einzeln angesprochen werden, es ist jedoch lediglich eine „Situation“ als Auslöser für eine Aktion auf zwei Geräten möglich. Darüber hinaus sind in der Basis-Version kein Upload sondern nur Streaming von Überwachungskameras, keine Heizungssteuerungsfunktion und keine SMS-Benachrichtigungen enthalten. Für den vollen Funktionsumfang fallen Monatsgebühren von 4,95 Euro an, weiterführende Infos zum Leistungsumfang der beiden Versionen findet ihr hier.

Magenta Smarthome Versionen Vergleich

Von Haus aus kommuniziert der Speedport Smart Kommunikation über WLAN und DECT ULE, per USB-Stick lässt sich die Kompatibilität mit Zigbee-Geräten nachrüsten und vom Herbst an soll auch eine Erweiterung für Homematic IP verfügbar sein. Damit steht der Router aber deutlich hinter dem Leistungsumfang der weiterhin von der Telekom angebotenen Smarthome-Zentrale Home Base zurück. Diese unterstützt die Kommunikation mit Geräten über die Protokolle Zigbee, HomeMatic und HomeMatic IP von Haus aus.

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16. Mai 2017 um 10:45 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Was soll es einem bringen, wenn kein homematic unterstützt wird? …

  • Ich kann jedem nur von Magenta Smart Home abraten. Das System ist absolut unflexibel, man kann im Prinzip nur die von der Telekom vorgesehenen Szenarien abbilden. Sobald man etwas Phantasie an den Tag legt oder das eigene Haus etwas anders aufgebaut ist, stößt man an die Grenzen des Systems.
    Zudem läuft das System überaus instabil. Bei fast jedem Update kommt es zu unerwarteten Problemen, oft werden Updates sogar zurückgenommen, weil man sie nicht in den Griff bekommt und die Systeme nicht zur Verfügung stehen.

    • Dann soll doch die Telekom endlich mal alles auf HomeKit setzen. Die scheinen das ja mit den Übertragungen ja nicht in den Griff zu bekommen.

      • Wuff. Bitte nicht. Es gibt einfach zu wenig Geräte für HomeKit. Wer im Jahre 2025 sein Haus auf Smarthome umstellen will, der kann gerne jetzt anfangen in HomeKit-Geräte zu investieren. Wer früher dabei sein möchte kauft sich andere Lösungen.

        Alternative: Ich steure das meiste über Homematic und Geräte bei denen die Readings nicht so wichtig sind mit simplen 433Mhz Steckdosen. In Kombination mit einem Raspberry ist das ganze äußerst komfortabel und systemübergreifend, allerdings für die meisten Leute zu fummelig. Tatsächlich nutze ich auch HomeKit bzw. Siri allerdings agiert der Raspberry auch hier als Bridge – einer solche Bridge hat Apple ja (hier wurde berichtet) das Licht abgedreht. Schade, so wären schnell sehr viele Menschen in den „Genuss“ von HomeKit und Siri im Smarthome gekommen..

      • Warum sollten die auf HomeKit setzen? HomeKit ist doch nichts besser und wäre auch gar nicht damit zu verbinden. Der einzige Grund für mich, dass ich HomeKit nutze, ist das Schalten mit Siri. Aber das ist ja auch nicht wirklich gut. Aus „Esszimmerlicht ausschalten“ wird da „Licht ausschalten“, was dazu führt, dass im gesamten Haus das Licht aus geht. Hinzu kommt, dass häufiger HomeKit das ATV nicht findet, wenn ich unterwegs bin, obwohl die Netzwerkverbindung steht.
        Wer jetzt ein gutes und leicht zu bedienendes System rausbringt, der hat gute Chancen auf dem Markt.

      • David: Das ganze System hängt Meilenweit hinterher. HomeKit bietet nur ganz einfache wenn->dann Schaltmöglichkeiten, mangelnde Unterstützung für Hardware, wie z.B. Unterhaltungselektronik und weiteres. Man sollte darauf achten, dass die Geräte mit FHEM oder OpenHAB kompatibel sind. Wenn die das sind, und keine Internetverbindung voraussetzen, sind die Zukunftssicher.

  • Kann den Kommentar von Frank nur bestätigen !!! Vor allem die Instabilität des ganzen Systems !

  • Schaut euch FHEM an.
    Ist sehr flexible und kann viel mehr

    • Das stimmt. Wenn man richtige Systeme, wie FHEM oder OpenHAB kennt, dann ist das, was die Telekom oder Apple uns als Smarthome verkaufen wollen, doch ein Witz.
      Nur die Einrichtung ist nicht ganz so einfach wie bei Apple.

      • spannend das der Erfinder von OpenHab auch bei Telekom für die Lösung mitverantwortlich ist.

      • Hucklebehrryfinn

        Nur mit dem Unterschied, dass er OpenHAB nach eigenem Gutdünken ausbauen kann, während er sich bei der Homebase an Vorgaben halten muss.

  • Inzwischen bin ich mit Smart Home von der Telekom ganz zufrieden, auch was die Stabilität angeht. Das hat sich deutlich gebessert. Nichts desto trotz würde ich mir wie oben geschrieben mehr Optionen und Flexibilität in den Einstellungen wünschen, das aber mit der aktuellen User freundlichen usability.

    Der Mehrwert des Routers erschließt sich mir aber ehrlicherweise auch nicht.

    – Wer Fehler findet, darf Sie gerne für sich behalten und sich daran erfreuen :)

  • Für mich ein typisches Telekom Angebot, viel Marketing, wenig Leistung

  • Nutze auch das Smarthome der Telekom. Funktioniert soweit, aber trotz verschiedener Anbindungsmöglichkeiten können nur zugelassene Geräte (also z. B. nicht alle Homematic IP-Geräte) eingebunden werden. Dafür einige in Deutschland eher exotische Firmen, die man vorher noch nie gehört hat.

  • FHEM oder OpenHAB. Günstig und ich kann mit fast jedem System kommunzieren und auch inkompatible Geräte in Homekit nutzen. Genau dann macht homekit auch erst Sinn

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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