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Schnell, einfach, kabel- und GPS-frei

Mähroboter MOVA 1000: Klarer Favorit der Gartensaison 2025

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Der MOVA 1000 fährt jetzt regelmäßig durch den Garten meiner Mutter – und diese ist begeistert. Begeistert vor allem deshalb, weil sie vom Einsatz des neuen Mähroboters so gut wie nichts mitbekommt. Das Gerät dreht seine Runden genau nach dem vorgegebenen Zeitplan, arbeitet zuverlässig und benötigt weder Wartung noch Nachkontrolle oder ergänzende Konfiguration.

Mova1000 Square

Der MOVA 1000: Leise, licht installiert und linientreu

Was inzwischen so rund und selbstverständlich klingt, war anfangs allerdings mit einer gehörigen Portion Skepsis verbunden. Zum einen aufgrund des Preises: Rund 999 Euro sind eine stolze Investition – vor allem für ein Gerät, das lediglich durch einen hüfthohen Gartenzaun von möglichen Dieben getrennt im Außenbereich steht. Zum anderen strahlt so ein autonom arbeitender Mähroboter – gerade in den ersten Tagen – eine gewisse Überforderung aus, die sich spürbar auf den eigenen Stresshaushalt auswirken kann.

Davon abgesehen war die grundsätzliche Haltung meiner Mutter gegenüber einem roboterisierten Rasenmäher alles andere als euphorisch. Von einem Empfang mit offenen Armen konnte keine Rede sein – vielmehr war Überzeugungsarbeit nötig. Glücklicherweise musste ich diese nicht leisten, diese wurde in den zurückliegenden Wochen vom MOVA 1000 selbst übernommen. Mittlerweile ist der Roboter ihr bester Kumpel, der nicht nur Arbeit abnimmt, sondern die Entsorgung des Schnittgutes.

Einzige Aufgabe, die in meinem Verantwortungsbereich lag: die Ersteinrichtung. Und hier hat sich im Vergleich zu früheren Jahren einiges getan.

Einrichtung: Schnell, einfach, kabel- und GPS-frei

Im Gegensatz zu früheren Modellen verläuft die Inbetriebnahme des MOVA 1000 inzwischen fast so reibungslos wie das Aufsetzen eines modernen Saugroboters. Für den Start reicht es, einen geeigneten Platz für die Ladestation zu finden – das mitgelieferte Outdoor-Netzteil wird ganz konventionell an eine normale Schutzkontaktsteckdose angeschlossen.

Mova1000 Fahrt 1

Während der Ersteinrichtung wird der MOVA 1000 per Fernsteuerung am Gartenrand entlang gefahren

Signalbaken? Begrenzungsdrähte? GPS-Antennen? Alles Geschichte. Der MOVA 1000 kommt ohne physische Markierungen oder RTK-Basisstationen aus. Stattdessen nutzt er die sogenannte UltraView-Technologie mit 3D-LiDAR-Sensorik, die eine präzise Navigation auch in komplexeren Gartenlayouts ermöglicht – unabhängig von Lichtverhältnissen, Bäumen oder Gebäuden.

Nach dem Aufbau der Ladestation verbindet man das iPhone via Bluetooth mit dem Roboter und fährt mit ihm – wie mit einem kleinen ferngesteuerten Auto – einmal am äußeren Rand des Gartens entlang. Dabei entsteht automatisch eine digitale Gartenkarte. Diese lässt sich in der App als klassische 2D-Ansicht oder als 3D-Punktwolke darstellen, was einen faszinierenden Blick auf das Sichtfeld des Roboters ermöglicht.

Ersteinrichtung

Die MOVA-App ist aufgeräumt, spricht Deutsch und bietet viele Einstellungen

Sperrzonen, Bäume und Hindernisse

Im Anschluss an die Randbefahrung lassen sich in der App gezielt Sperrzonen definieren – etwa um Gemüsebeete, Gartenteiche, Wege oder Gartenstatuen. Diese werden in der Karte einfach eingezeichnet und der Roboter meidet sie zuverlässig.

Erfreulich: Auch ohne definierte Sperrzonen erkennt der MOVA 1000 mit Hilfe seiner Sensorik größere Objekte wie Bäume oder vergessenes Gartengerät und umfährt diese selbstständig. Die tierfreundlichen Basiseinstellungen sorgen zusätzlich dafür, dass Haus- und Wildtiere erkannt und geschont werden. In der App können hierfür auch gesonderte „Tieraktive“-Zonen definiert werden, die generell nicht befahren werden dürfen.

Sperrzonen

Die MOVA-App: Herzen mähen, Sperrzonen einrichten, Karten verwalten

Grundsätzliche Funktionsweise

Wie viele moderne Mähroboter arbeitet auch der MOVA 1000 nach dem Mulchprinzip. Das bedeutet: Der Rasen wird nicht gesammelt, sondern direkt in kleinste Stücke geschnitten und auf der Fläche belassen, wo er als natürlicher Dünger dient. Voraussetzung dafür ist ein regelmäßig gepflegter Garten, in dem das Gras auf Höhe gehalten werden soll.

Die Schnitthöhe lässt sich manuell zwischen 20 und 60 Millimetern einstellen. Ein Drehregler am Gerät genügt. Die Schnittbreite beträgt 20 Zentimeter.

Mova1000schnitthoehe

Draufsicht in der Basisstation: Der Drehregler befindet sich unter einer Schutzabdeckung

Im Alltag empfiehlt sich der Betrieb nach Zeitplan. In der App lassen sich Zeitfenster definieren, in denen der Mäher seine Arbeit verrichtet. Sollte der Akku zwischendurch zur Neige gehen, fährt der Roboter zurück zur Ladestation, lädt sich in rund 45 Minuten auf und setzt die Arbeit anschließend fort. Je nach Einstellung schafft der MOVA 1000 im Effizienzmodus bis zu 1.200 m² Rasenfläche pro Tag – in der Standardkonfiguration sind es etwa 800 m².

Ein besonderes Feature ist der automatische Kantenschnitt, der bei vielen anderen Modellen vernachlässigt wird. Der Roboter kümmert sich nach getaner Arbeitauf Wunsch noch einmal gezielt um die Ränder der Rasenfläche – das manuelle Nacharbeiten entfällt.

App-Steuerung: Mähmuster, Symbole und Nutzerkomfort

Die MOVAhome-App begrüßt Nutzer mit einer Übersicht der aktuellen Gartenkarte. Sichtbar sind die zuletzt gefahrene Schnittrichtung, definierte Sperrzonen sowie der aktuelle Status des Roboters. Die App ist vollständig auf Deutsch lokalisiert und sehr übersichtlich aufgebaut.

Neben den klassischen Mähmustern – etwa Nord-Süd, Ost-West – lassen sich auch Schachbrett- oder Kreuzschnitt wählen, um dem Rasen eine optisch strukturiertere Oberfläche zu verleihen. Für besondere Anlässe bietet die App zudem Spielereien wie Herzsymbole, die durch gezieltes Aussparen ins Gras „gemäht“ werden.

Mova Einstellungen

Die MOVA-App: Hier lassen sich Mähzeiten und Effizienzeinstellungen setzen

Auch die Mähgeschwindigkeit lässt sich in zwei Stufen regeln: Standard oder Effizienzmodus. Letzterer erhöht die Reichweite pro Akkuladung deutlich, auf bis zu 200 m² pro Stunde. Außerdem lässt sich in der App eine langsamere Nachtgeschwindigkeit aktivieren, um nachtaktive Tiere zu schützen.

Alle Außeneinsätze werden im Aktivitätsprotokoll dokumentiert. Hier lassen sich zurückgelegte Bahnen, erkannte Hindernisse und mögliche Pausen nachvollziehen.

Sicherheit, Diebstahlschutz und Familienfreundlichkeit

Der MOVA 1000 verfügt über eine Kindersicherung sowie einen Diebstahlalarm, der beim Anheben des Geräts ausgelöst wird – allerdings nur, wenn das optionale 4G-Modul installiert ist. Dieses ermöglicht auch den Fernzugriff auf den Roboter und die Ortung bei Verlust – besonders praktisch in Gärten ohne WLAN.

Da unser Garten mit WLAN versorgt ist, haben wir auf das Modul verzichtet und nutzen stattdessen die reine Appsteuerung. Die Einrichtung der App ist denkbar unkompliziert: Es genügt ein Basisaccount, der auf mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden kann – ideal für Familienhaushalte.

Mova1000 Station

Die MOVA-Basisstation: Ohne Garage lediglich eine Bodenplatte mit zwei Ladekontakten und einer Bürste

Ausstattung und Alltagstauglichkeit

Mit einem Betriebsgeräusch von unter 60 dB ist der MOVA 1000 angenehm leise. Die drei installierten Klingen sitzen auf einer rotierenden Scheibe und lassen sich bei Bedarf schnell austauschen – neun Ersatzklingen liegen dem Gerät bereits bei.

Ein stabiler Tragegriff am Rücken des Roboters erleichtert Transport und Wartung. Das Andocken an die Ladestation gelingt dank großer Kontaktflächen problemlos, ohne millimetergenaue Positionierung. Ein integrierter Regensensor sorgt dafür, dass sich der Roboter bei Niederschlag automatisch in seine Garage zurückzieht.

Mit einer Steigfähigkeit von bis zu 45 % (24°) und den serienmäßig verbauten geländegängigen Rädern ist der MOVA 1000 auch für anspruchsvolleres Terrain geeignet – ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei wechselnden Wetterbedingungen oder lehmigen Bodenverhältnissen.

Mova1000 Reifen

Ausstattungsmerkmal des MOVA 1000: Vorinstallierte Geländeräder

Fazit: Der Dreame A1 Pro für den kleinen Garten

Der MOVA 1000 ist – ganz ehrlich – eine echte Erleichterung. Einmal eingerichtet, dreht er zuverlässig seine Runden, ist leise, akribisch und unkompliziert in der Handhabung. In Sachen Navigation steht er den Topmodellen der Saugroboterklasse in nichts nach – kein Wunder, denn MOVA hat das Gerät in enger Zusammenarbeit mit Dreame entwickelt und viele Technologien übernommen.

Wer einen modernen, wartungsarmen und verlässlich arbeitenden Mähroboter sucht, der ohne lästige Begrenzungsdrähte oder GPS-Spielereien auskommt, ist beim MOVA 1000 genau richtig. Für Gärten bis 1.000 m² ist er uneingeschränkt zu empfehlen – nicht zuletzt als Geschenk für Eltern oder Großeltern, die sich das Rasenmähen eigentlich längst nicht mehr selbst zumuten wollen, es sich aber nie eingestehen würden.

Der MOVA 1000 ist unser klarer Favorit der Gartensaison 2025.

Produkthinweis
MOVA 1000, Mähroboter 3D-LiDAR kabellose Einrichtung & genaue Kartierung bis 1.000 m², Smarte Hindernisvermeidung,... 999,00 EUR 1.199,00 EUR

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09. Mai 2025 um 19:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    96 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Keine Wartung? Und die Messer regenerieren sich selbstständig. Immer schön bei der Wahrheit bleiben

    • Deshalb steht hier auch vielleicht aber auch nur vielleicht „wartungsARM“ -> immer schön Richtig lesen. Danke!

      • Genau genommen steht da „…und benötigt weder Wartung“ und das ist schlichtweg ud ganz sicher falsch.

    • Kann man die Messer nachschleifen, diese Info vermisse ich bei allen Produkt vorstellungen.

      • Bitte verabschiede dich davon, dass bei irgendeinem Mähroboter die Messer nachschleifbar wären. Das ist kein Rasenmäher mit einer riesigen Klinge.
        Das sind klitzekleine Klingen, die einer Rasierklinge weder in Schärfe noch in Dicke, etwas nachstehen.
        Solltest du also zu Hause, deine eigenen Rasierklingen nachschärfen, kannst du das gerne auch beim Mähroboter tun. Ansonsten kaufe einfach ein neues Neuner Pack.

      • Ich habe seit mehreren Jahren einen „Rasenroboter“ mit solchen Klingen und ich besitze eine kleine Schleifscheibe, und ich schleife die Messer tatsächlich nach. Macht wirtschaftlich wenig Sinn, wenn man Arbeitsaufwand und Preis für neue Klingen ins Verhältnis setzt; ABER es Geht ! -) und macht (mir) Spaß.

      • Kann man, aber das macht keinen Sinn!
        Zum einen ist es nicht wirtschaftlich und zum anderen besteht die Gefahr, dass man durch das Nachschleifen eine Unwucht bekommt. Bei meinem allerersten Rasenmäher von Robomo vor gefühlt 15 Jahren habe ich dadurch mal einen Lagerschaden am Motor produziert !!!

    • Boa… Korinthenkacker! Warum muss man immer alles Schlechte suchen?? Nimm den gefundenen Fehler mit heim und geh in den Keller zu lachen.

    • Der 600 kostet nur 100€ weniger, kommt dafür mit den deutlich schlechteren und weniger griffigen Rädern sowie doppelt so langer Ladedauer, d.h. rund 1h Ladedauer pro 1h (~100qm realistisch) mähen. Die 100€ Aufpreis zum 1000 sind es mehr als wert.

  • Stimme ich absolut zu. Unser Mova fährt jetzt fast fünf Wochen durch den Garten und bin noch immer begeistert. Merkwürdig finde ich nur den schnellen Modus mit 200qm/Stunde, damit benötigt der Mova bei uns locker 1h länger, statt 2h kürzer.

  • Seagway hat es mit der unter 1000€ Grenze vorgemacht .
    Bin mit meinem Navimow auch noch super zufrieden

    • +1

      Während ich bei den Staubsaugerrobotern immer mal wieder auf andere schiele hab ich den Navimow einfach lieb gewonnen. Er arbeitet absolut zuverlässig.

      Einzig die App könnte etwas mehr Liebe bekommen. Ich versteh immer noch nicht, warum ich Sperrzonen umfahren muss und nicht einfach in der Karte einzeichnen kann.

      Aber das ist schon alles.

  • Johnny Kasuppke

    Wie ist das denn generell mit dem Diebstahlschutz bei solchen Teilen?
    Sind die Mähroboter auf die App am Handy gesichert, auf die Basisstation die man ja festschrauben könnte, oder kann die wirklich jedermann mitnehmen und dann einfach benutzen wie neu gekauft?

    • Der Diebstahlschutz ist ein schriller Ton, wenn er vom definierten Bereich weggetragen wird. Wenn sich jemand in deinem Garten die Zeit nimmt und das Gerät erstmal herunterfährt oder über die Tasten resettet, wäre der auch schnell mitgenommen. Das Ding wiegt aber einige kg, also mal schnell unter den Arm ist der nicht genommen.

    • Am Besten mit der Versicherung sprechen – bei und 3,5€ pro Monat.

  • Kann der Mäher auch in Gärten eingesetzt werden, die aus mehreren Teilen bestehen, welche keine Verbindung untereinander haben?

    • Ja allerdings maximal zwei und das sehr unpraktisch. Dafür musst du ihn samt der Station hintragen. Alternativ eine zweite Station kaufen und nur den Roboter hintragen.
      Sofern der Roboter selbst hinfahren kann, werden das einfach verschiedene Zonen, die über einen Pfad verbunden sind.

      • Vielen Dank für Deine Antwort! Das mir sehr geholfen

      • Also wenn die beiden Zonen durch einen befahrbaren Pfad verbunden sind, braucht man keine zwei Stationen. Richtig?

        Und wie breit muss denn dann dieser befahrbare Pfad mindestens sein?

      • Korrekt. Als Pfad wird eine Mindestbreite von 1m angegeben, unser Pfad zur Station hat knapp unter 80cm, da hatte er bisher auch keine Probleme.

      • Wenn ich das richtig in der Bedienungsanleitung gelesen habe, kann der Roboter Durchgänge unter 1m Breite nicht mehr mähen, und man muss dann einen Verbindungspfad anlegen.

  • Was mir bei den Dingern immer fehlt:

    – keine Anbindung an HomeKit (mangels Typisierung seitens Apple).

    – Rasenkanten speziell an Hochbeeten werden nicht sorgfältig gemäht sondern es werden gut 10-20cm Platz gelassen. Dadurch hat man irgendwann einfach einen riesigen Grasbusch da stehen.

    • Die neuen Navimow X Modelle bekommen einen seitlichen Einschub, in den man einen extra Trimmer einsetzen kann. Die Nummer kostet aber auch locker das 1,5-fache.

      Schafft dieser hier denn die Kanten vernünftig, wenn man Kantensteine hat? Mein aktueller und alter Mäher fährt den Rasen beim Kantenprogramm eher platt als ab.

      • Danke, wollte gerade nach HA Support fragen…

      • Ich habe auch Hinebridge und ja man kann damit das ein oder andere realisieren, was nativ nicht geht.

        Aber genau das möchte ich eben nicht.

        Ich möchte das Gerät nativ, ohne irgendeine zusätzliche Bridge, am liebsten per Matter oder Thread, direkt angebunden haben.

  • 999€ teuer für einen guten und leistungsfähigen Mähroboter? Wo lebt ihr? Schon mal bei Husqvarna in die Preisliste geschaut?

  • Ich sage nur das ist hier der richtige Gewinner, habe ich für 759€ gekauft:
    GOAT O500 Panorama

  • Ich habe den Mamotion Yuka Mini 800.
    Der ist auch super.
    Im Prinzip passt dieser Artikel auch fast uneingeschränkt auf auf den Yuka Mini.

    • Nö, dem Yuka fehlt ein entscheidendes Detail, Lidar.

      Und dass auch eine RTK immer noch mitgeliefert wird, obwohl man die angeblich nicht braucht, sollte misstrauisch stimmen. Der Support
      von Mammotion soll auch unterirdisch sein, was man so in den Foren liest.

      Zu Mammotion würde ich nur greifen wenn ich Allrad bräuchte. Und dann zum Luba Mini.

  • Ich kann auch noch nach nun 15 Jahren noch jede einzelne Schraube und jedes Bauteil meines Husqvarnas nachkaufen. Das möchte ich mal bei all diesen neuen Mähern mal sehen, wenn da was in 1-2 Jahren kaputt geht.

    • Für den Preis eines Husqvarna bekommt man ja auch drei-vier Mäher von anderen Herstellern. So gesehen ist es günstiger keinen Husqvarna zu kaufen und auf die 15Jahre Schraubenlieferung zu verzichten.

    • Also deine ein bis zwei Jahre sind überhaupt kein Problem. Denn falls vor Ablauf der zweijährigen Gewährleistungsfrist Ersatzteile nicht mehr verfügbar sein sollten, müsste der Händler das Teil zurücknehmen. Hätte ich jetzt auch kein Problem damit. ;)

      Ich hatte bis letztes Jahr auch einen Husqvarna. Ja, für die Teile gibt es natürlich lange Zeit Ersatzteile. Die gehen dann aber auch richtig ins Geld. Beim Akkuwechseln müssen auch alle Dichtungen mit gewechselt werden, da war man direkt 200 € los. Und sonderlich werthaltig sind die Teile leider auch nicht, da sie heute kaum noch jemand will.

      Was ich auch sehr gut verstehen kann. Ich habe seit letztem Jahr den Segway, und würde diesen auf gar keinen Fall mehr hergeben.

      Dein Argument ist ein bisschen so, wie wenn man sagen würde „Ich bleibe lieber bei meinem zehn Jahre alten Golf, bevor ich einen von diesen neumodischen Chinesen kaufe“. Klar, das ist eine Haltung, die man haben kann. Ich persönlich teile sie halt nicht. Dafür bin ich leider zu sehr an moderner Technik interessiert. ;)

    • Kann Dir absolut zustimmen. Die sicher sehr innovativen chinesischen Geräte lassen sich nach Erfahrung von Fachhändlern nur schwer reparieren und ich glaube kaum, dass bei diesen Herstellern Interesse an langfristiger Versogung von Ersatzteilen besteht. Wenn dann nach Ablauf der Garantie das Teil defekt ist, kann man es wegwerfen. Das kann dann auch nach 3 Jahren sein. Dann hat man 1000-2000€ für diese kurze Zeit investiert. Finde ich weder wirtschaftlich noch nachhaltig.

  • Dann hier mal noch eine Empfehlung welchen man nicht kaufen sollte: Ambrogio Elite.
    Hab den vom Vermieter aus Bequemlichkeit einfach übernommen und Ding ist nervig ohne Ende. Recht laut im Vergleich zu den nachbargeräten, kantenschnitt kaum vorhanden trotz Modus (wird eher platt gewalzt) und besonders nervig ist das es nur einen random Modus gibt. Selbst bei meinem kleinen Garten im reihen Haus hat er nach täglich 2 Stunden Fahrt am Ende der Woche manche Stellen nicht einmal getroffen… und die Appeinstellungen sowie am Gerät erinnern eher an die ersten Digitalradio mit 2 Tasten für bestätigen oder vorwärts. Einmal falsch gedrückt muss man gefühlt hunderte Mal mit jeweiligem piepen drücken für Versuch 2.
    Das einzige was man ihm zugute halten muss, ist dass die verbauten Messer im Vergleich zu den neuen hier genannten Modellen richtig dick und schwer sind und er auch ohne Station innerhalb vom Draht fährt und alles mäht. Selbst hingetragen in den Garten eines Bekannten der eher einem Dschungel glich mit deutlich höherem Gras als „zulässig“. Also bis auf gröbste Vorarbeit eigentlich unbrauchbar und Gegenteil von der im Artikel beschriebenen helferlein

  • Ohne Kabel und ohne GPS können die leider nur tagsüber fahren was mit 2 kleinen Kindern eher schwierig ist. Außerdem gibt es durch starken Sonnenschein immer wieder Probleme mit der Kamera (geblendet)Mein nächster wird definitiv rtk haben…

  • Wie weit mäht er die Kante, wenn direkt daneben eine Hecke ist?
    Mein aktueller Robo mit Kabel berührt dabei die Hecke.
    Kann dieser Mäher das auch?

  • Braucht der eine WLAN-Anbindung, oder ist nach der Einrichtung über Bluetooth kein Handy mehr notwendig?

  • Mein Husqvarna hat jetzt knapp 14.000 km hinter sich, ohne Ausfälle. Einzig ein neuer Akku. Nach 6500 Ladezyklen, das ist doppelt so viel wie erwartet. Da muss das Teil hier erst mal hinkommen zum halben Preis. Mähe 1500 m². Das Kabel verlegen ist doch affig. Einmal verlegen und vergessen. Das ist alles kein Argument. Funktioniert reibungslos. Vor allen Dingen ist der sehr robust gebaut. Ein sensibler Rasenmäher hätte hier keine Chance. Da kommt auch mal ein Maulwurfhügel oder 15, oder ein paar Äpfel oder ein Stück Holz oder unebenes Gelände. Für den gepflegten Vorgarten in Großstadt Nähe sicherlich eine Betrachtung wert. Für auf dem Land glaube ich eher nicht
    Wir sprechen uns noch mal in 10.652 Stunden Einsatz am Gras wieder.
    Uns bisher ist ja kein einziges Tier gestorben wegen unserem Fritz

    • Warum muss man eigentlich alles neue schlecht reden? Freu dich doch über dein tolles Gerät

      • Naja er muss die mehrer tausend Euro für den Husqvarna ja irgendwie rechtfertigen

      • Schwachsinn, das Gerät war genau doppelt so teuer. Hier wird nichts schöngeredet sondern nur Technik die funktioniert. D.h. ja nicht dass das Gerät hier Scheiße ist

    • Ich hatte selbst einen mit Begrenzungsdraht. Mehrmals im Jahr 2000m Draht nach Isolationsfehlern absuchen. Mäuse und Ameisen beschädigen den Draht. Keine Lust mehr gehabt und nun den Segway H-Serie geholt. Top Gerät.

      • Völliger Blödsinn. Keine Maus und keine Ameise hat jemals den Draht durchgefressen. Vielleicht hast du einen Klingeldraht verlegt. Der Original ist so robust, rostet nicht, Brauch auch keine Isolation. Einfach so zusammen gerödelt im Nachgang um einen Baum, funktioniert seit Jahren. Du wirst da selber beschädigt oder falsch installiert haben. Das Ding mit den Ameisen ist Facebook, unter der Terrassenplatte. Aufgrund der Säure. Kann passieren

  • Letzte Woche war noch der eufi euer „Favorit “ . Hier gibt es anscheinend nur noch Hersteller finanzierte Kaufempfehlunfen anstatt unabhängige Infos.

  • Haben uns den Navimow i105e gegönnt. Ich bin absolut begeistert. Vor allem kann man den jetzt für 999€ inkl Garage bestellen. GPS Navigation läuft hervorragend.

  • Bei mir ist das Grad und viele Wildblumen jetzt ca. 40-50cm hoch.

    Kann ich nur empfehlen.

  • Auf den ersten Blick macht der im Wesentlichem dasselbe wie mein Navimow. Bei dem habe ich im letzten Jahr bei der Einrichtung als einzigen wirklichen Nachteil empfunden, dass er, wenn er in der Ladestation steht, vollen GPS Empfang braucht. Was eigentlich komisch ist, da er ja auch eine externe Antenne hat. Mein alter Bot stand unter einem Hochbeet, das ging mit dem dann nicht mehr. Ist das bei dem hier auch so? Wäre jetzt kein Grund für mich zum Wechseln (der Navimow ist der Beste, den ich je hatte, und ich hatte einige…), interessiert mich nur.

    • Das mit dem Empfang hat mich auch massiv gestoert, da wir hohe Baum Abdeckung haben und nur gelegentlich auf blau geschaltet wurde und nur dann konnte er eine Aufgabe starten. Das hat sich bei uns zumindest seit diesem Jahr mit dem letzten Update erledigt und er fährt jetzt auch ohne aktiven GPS Empfang im gelben Modus los!
      Massive Verbesserung.
      Nur gelegentlich nervt er immer mal wieder mit einer veränderten Position der Antenne oder der Station obwohl wir nicht dran waren. Hat da jemand eine Lösung für?

      • Ach ja, stimmt ja. Gut, dann ist dieser Punkt natürlich hinfällig.

        Offen gesagt wäre mir ein Gerät ohne Begrenzungkabel UND ohne GPS für draußen dann doch etwas zu heikel. Im Vergleich zu zum Beispiel dem Navimow sehe ich dann bei dem hier offen gestanden keinen wirklichen Kaufgrund. Es sei denn, man hat halt in seinem Garten Empfangsprobleme mit GPS.

      • Genau diese Empfangsprobleme hatten wir, wodurch ich die LiDAR-Technik des Mova als Segen empfinde. Endlich ein Roboter, der genauso so funktioniert, wie ich mir das wünsche – agiert wie ein Staubsaugroboter.

      • @BigBlue007
        Sorry aber du hast keine Ahnung von einem Lidar Mähroboter. Ich würde nichts anderes mehr kaufen. Kabel, RTK, GPS und wie sie alle heissen war gestern. Lidar fährt deutlich genauer, auch ohne dass schwierige Bedingungen wegen GPS vorhanden sind. Bei schwierigen GPS-Bedingungen sind sie die Einzigen welche sinnvoll nutzbar sind, wenn man keinen Draht vergraben will

  • Wer übernimmt denn die Wartung für das Teil (also Ersatzteile, wenn es wirklich mal nicht weiter geht) ?

  • Haben den GARDENA SILENO FREE seit 3 Wochen im Einsatz und sind top zufrieden.

  • Nur Lidar? Keine Kamera? Wäre ja schon mal ein Fortschritt!

    Ansonsten hätte ich genau drei Kriterien, die mein neuer Botti haben müsste – einen ordentlichen Kantenschnitt, vier Räder und (vermutlich bisher nirgendwo erhältlich) einen Rasen-Feuchte-Sensor! Was nützt mir ein Regensensor, wenn das Ding trotzdem durch den nassen Rasen fährt!

  • Habe auch den Navimow und was mich stört ist, dass er die Kanten deutlich schlechter mäht als ich mir das vorgestellt habe bzw. man suggeriert bekommt, wenn man Tests und Anleitung liest. Bei mir bleiben etwa 15cm stehen, damit auch 5cm bei 10cm breiten Kantensteinen.
    Macht das dieser hier besser? Wenn ja wie? Ich habe beim Segway den Eindruck, dass er zumindest an den Enden der Kante nicht viel mehr machen kann, weil er sonst physisch mit seinem Hintern an die hinter dem Randstein liegende Mauer/Terasse/etc stößt.

  • für kleine Gärten sicherlich , ansonsten eher nicht mit dem Mini Akku

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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