macOS Tahoe lässt sich unter Parallels Desktop testen

Über die Möglichkeit, macOS 26 Tahoe mithilfe der kostenlosen und quelloffenen Virtualisierungssoftware VirtualBuddy zu testen, haben wir bereits berichtet. Das funktioniert auch sehr gut, wenngleich die Kompatibilität mit dem kommenden macOS von den Entwicklern der App bislang nicht offiziell bestätigt wurde.

Das hinter der Virtualisierungssoftware Parallels Desktop stehende Unternehmen lehnt sich dagegen bereits ein Stück weit aus dem Fenster und wirbt damit, dass die Anwendung bereits jetzt die Möglichkeit bietet, das künftige Betriebssystem für den Mac in einer sicheren Testumgebung auszuprobieren.

macOS 26 Tahoe kann man mithilfe von Parallels Desktop auf einem Mac mit dem noch aktuellen Betriebssystem macOS Sequoia als virtuelle Maschine installieren. In einer vollständig eigenen Umgebung lassen sich so neue Funktionen und auch Apps ausprobieren, ohne das Hauptsystem zu verändern. Eine ausführliche Anleitung für die Installation findet sich hier im Parallels-Blog.

Nichts für produktive Systeme

Es kann nicht schaden, an dieser Stelle nochmals explizit darauf hinzuweisen, dass wir die aktuell lediglich als erste Entwickler-Beta verfügbare neue Version von macOS auf keinen Fall auf unseren Arbeits- und Privatrechnern oder sonst produktiv genutzten System installieren würden.

Wenn ihr einen kompatiblen Mac übrig habt, der sonst keine wichtigen Aufgaben erledigt, spricht in der Regel nichts dagegen. Ansonsten ist das Risiko zu groß, dass wichtige Programme nicht laufen, bestimmte Funktionen fehlen oder man mit Problemen wie Abstürzen und Datenverlust zurechtkommen muss.

Derzeit zum reduzierten Preis

Parallels Desktop wird momentan übrigens zu vergünstigten Preisen ab 64,99 Euro angeboten. Die Software wird alljährlich im Herbst aktualisiert und setzt auf den Verkauf von Jahreslizenzen, nach deren Ablauf man keine Updates mehr beziehen kann. Die Anwendung selbst lässt sich in der Regel aber auch über diesen Zeitraum hinaus problemlos weiter verwenden.