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Updates für alle Apple-Systeme

macOS Sonoma 14.1 bringt Musik-Favoriten und Garantiestatus-Anzeige

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28 Kommentare 28

Neben iOS 17.1 und watchOS 10.1 verteilt Apple heute Abend auch für den HomePod, Apple TV und nicht zuletzt auch den Mac. macOS Sonoma 14.1 ergänzt unter anderem die bereits angekündigten neuen Favoriten-Funktionen für Apple Music und korrigiert mehrere Sicherheitslücken.

Sonoma 14 1

Den offiziell von Apple veröffentlichten Update-Text zur neusten Version von macOS Sonoma haben wir hier eingefügt:

  • Die Favoriten in „Musik“ wurden erweitert und umfassen nun Titel, Alben und Playlists. Darüber hinaus kannst du deine Favoriten filtern, um sie in der Mediathek anzuzeigen.
  • Der Apple-Garantiestatus für Mac, AirPods sowie Kopfhörer und Ohrhörer von Beats ist in den Systemeinstellungen verfügbar.
  • Ein Problem wird behoben, bei dem die Einstellungen für „Systemdienste“ in „Ortungsdienste“ zurückgesetzt werden können.
  • Ein Problem wird behoben, bei dem das Aktivieren von verschlüsselten externen Festplatten verhindert werden kann.

Die neusten Softwareversionen für Apple TV und den HomePod stehen über die Einstellungen von Apple TV beziehungsweise für den HomePod über die Home-App zur Installation bereit.

25. Okt 2023 um 20:11 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich ist auch das Problem mit den SMB Shares behoben. Seit Sonoma verweigert MacOS meinem Scanner den Zugriff.

  • Adobe Creative Cloud ist immer noch nicht kompatibel mit Sonoma.

  • Endlich: Die Garantiestatusanzeige!! Killer-Feature

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  • OT: gibt es eine Möglichkeit MacOS Sonoma für M2 Geräte auf einem M1 Gerät zu installieren? Würde gerne MFI Hörhilfen einrichten auf meinem M1 iMac (geht sonst nur auf M2 Geräten, obwohl auf meinem iPad Pro M1 wunderbar klappt)

  • Funktioniert inzwischen die Synchronisation mit OneDrive unter Sonoma?

  • Der ganze Update Wahnsinn nervt nur noch! Man kommt kaum noch hinterher.

  • Warum kann ich mit meinem MacBook Air Modell 2023 mit M2 das Update auf Sonoma 14.1 nicht empfangen?

    Antworten moderated
  • Hat noch jemand seit dem Update Probleme mit dem Trackpad? Mein Mauszeiger springt nur noch unkontrollierbar rum.

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  • Wenn man DNS Resolver verwendet die bei Hetzner gehostet sind wird das Update nicht laufen bzw ewig dauern. Ist beim AppStore auf dem iPhone beim Laden neuer Apps auch.

    • News aus dem adminforge Forum.

      Ich habe das Problem mal etwas weiter analysiert, und es gibt hier zwei Aspekte.

      DNS
      Das offensichtlich kaputte DNS Geobalancing führt dazu, dass man von einigen deutschen Resolvern (hier wurden ja schon DNSForge, dismail und DigitalCourage genannt) u.a. für iosapps[.]itunes[.]g[.]aaplimg[.]com die IP-Adresse 193.57.46.176, die in AS60159 (EUROLINE UKRAINE LLC) geroutet wird, zurückbekommt. Das könnte unter anderem damit zusammenhängen, dass die genannten Resolver zur Schutz der Privatsphäre ECS (EDNS Client Subnet) unterdrücken und somit die Lokalisierung fehlschlägt.

      Nutzt man andere, gängige Resolver (Google, Cloudflare, AdGuard DNS), dann bekommt man i.d.R. IP-Adressen von Apple oder einem der großen CDNs (Akamai, Fastly, …) zurück.

      In einem Test habe ich auf meinem lokalen Gateway die beiden DNS-Einträge iosapps[.]itunes[.]g[.]aaplimg[.]com und iosapps[.]itunes[.]apple[.]com (eigentlich ein CNAME auf iosapps[.]itunes[.]g[.]aaplimg[.]com) auf eine der entsorechendes IPs im Fastly-CDN (146.75.75.8) umgeschrieben. Infolgedessen funktionierten zumindest die Downloads aus dem AppStore ohne Probleme in gewohnter Geschwindigkeit.

      Damit alle Apple-Services funktionieren, müsste man aber vermutlich noch etliche andere Einträge umschreiben. Darüberhinaus funktioniert dies auch nur, wenn man nicht das DNS-Profil verwendet, sondern z.B. die DNSForge-Resolver im lokalen Gateway als Forwarder einträgt, und die Apple-Devices dann das lokale Gateway per DHCP als DNS-Server zugewiesen bekommen. Das bedeutet allerdings, dass dies mobil nicht funktioniert (insofern man sich nicht noch irgendeine Behelfslösung mit einem VPN o.ä. baut).

      Routing
      Wenn man sich den Download von der IP-Adresse 193.57.46.176 im tcpdump anschaut, sieht man zum einen, dass es sehr viele Dplicated ACKs, TCP Out-of-Order Pakete sowie TCP Retransmissions gibt, die auf Packet Loss hindeuten. In meinem Test bekam ich für die Datenverbindung ingress ca. 30 Pakete/s mit je 1448 Bytes Payload, womit wir bei etwas 42KB/s landen, was wirklich jämmerlich ist.

      Der Test erfolgte von einem Telekom-Anschluss, und das Verhalten war an anderen Telekom-Anschlüssen (DSL, LTE) reproduzierbar.

      Schaut man sich das Routing zur Zieladresse an, sieht man, dass die Pakete von der Telekom (AS3320) über den (manchmal etwas zweifelhaften) Anbieter Cogent (AS174) zum Ziel-AS (AS60159) geroutet werden.

      fw1# traceroute -IA 193.57.46.176
      traceroute to 193.57.46.176 (193.57.46.176), 30 hops max, 40 byte packets
      […]
      4 80.157.201.198 (80.157.201.198) [AS3320] 3.952 ms 3.730 ms 3.990 ms
      5 be3186.ccr41.fra03.atlas.cogentco.com (130.117.0.1) [AS174] 3.662 ms 3.135 ms 3.579 ms
      6 be2797.ccr41.ham01.atlas.cogentco.com (154.54.58.226) [AS174] 12.277 ms 12.481 ms 12.734 ms
      7 be2483.ccr21.waw01.atlas.cogentco.com (130.117.51.61) [AS174] 25.028 ms 25.693 ms 26.146 ms
      8 be2486.rcr21.b016833-0.waw01.atlas.cogentco.com (154.54.37.42) [AS174] 26.542 ms 25.901 ms 26.478 ms
      9 149.6.70.58 (149.6.70.58) [AS174] 27.396 ms 25.566 ms 26.160 ms
      10 * * *
      11 * 194.146.188.225 (194.146.188.225) [AS60159] 39.039 ms 39.166 ms
      12 * 193.57.46.134 (193.57.46.134) [AS60159] 38.982 ms *
      13 193.57.46.176 (193.57.46.176) [AS60159] 41.371 ms 40.893 ms 40.875 ms
      fw1#
      Im mtr sieht man dann, dass der Packet Loss primär nicht unbedingt im Ziel-AS stattfindet, sondern im Cogent-AS bzw. zwischen Cogent und dem ukrainischen Provider.

      Packets Pings
      Host Loss% Snt Last Avg Best Wrst StDev
      […]
      6. be3186.ccr41.fra03.atlas.cogentco.com 0.6% 3085 4.1 5.3 3.3 82.4 8.4
      80.157.201.198
      7. be2797.ccr41.ham01.atlas.cogentco.com 0.1% 3085 13.0 12.8 3.3 120.3 8.2
      be3186.ccr41.fra03.atlas.cogentco.com
      8. be2483.ccr21.waw01.atlas.cogentco.com 0.0% 3085 25.4 24.9 12.6 79.5 5.6
      be2797.ccr41.ham01.atlas.cogentco.com
      9. be2486.rcr21.b016833-0.waw01.atlas.cogentco.com 0.0% 3085 26.0 26.1 24.9 85.5 5.9
      be2483.ccr21.waw01.atlas.cogentco.com
      10. 149.6.70.58 14.0% 3085 27.2 26.3 25.3 71.4 2.6
      be2486.rcr21.b016833-0.waw01.atlas.cogentco.com
      11. 149.6.70.58 92.2% 3085 26.8 26.9 25.9 53.3 2.6
      12. 194.146.188.225 22.0% 3085 40.3 39.4 39.1 60.2 1.2
      13. 193.57.46.134 15.1% 3085 41.3 39.6 39.1 57.4 1.2
      194.146.188.225
      14. 193.57.46.176 13.4% 3085 40.8 40.0 38.5 57.2 2.0
      193.57.46.134
      Wenn man sich einen traceroute von einem anderen Anschluss aus anschaut (hier exemplarisch Colt Telecom), sieht man, dass der AS-Pfad ein ganz anderer ist, bei dem Cogent nicht als Transit genutzt wird, sondern in diesem Fall Liberty Global B.V. (AS6830) und Arelion Sweden AB (AS1299).

      fw2# traceroute -IA 193.57.46.176
      traceroute to 193.57.46.176 (193.57.46.176), 30 hops max, 40 byte packets
      […]
      6 de-fra11b-rc1-ae-48-0.aorta.net (84.116.130.61) [AS6830] 25.537 ms 25.949 ms 25.982 ms
      7 pl-ktw01a-rc1-ae-24-0.aorta.net (84.116.137.49) [AS6830] 25.769 ms 25.999 ms 25.884 ms
      8 hu-bud05a-rm1-ge-0-0.aorta.net (84.116.137.30) [AS6830] 26.216 ms 26.217 ms 25.558 ms
      9 pl-waw02a-rb1-ae-1-1411.aorta.net (84.116.138.65) [AS6830] 25.498 ms 25.492 ms 25.427 ms
      10 metroport-ic-356348.ip.twelve99-cust.net (62.115.151.191) [AS1299] 20.744 ms 20.612 ms *
      11 185.165.149.131 (185.165.149.131) [*] 20.382 ms 20.383 ms 20.379 ms
      12 * * *
      13 194.146.188.225 (194.146.188.225) [AS60159] 33.744 ms 33.687 ms 33.788 ms
      14 193.57.46.134 (193.57.46.134) [AS60159] 33.663 ms 33.396 ms 33.429 ms
      15 193.57.46.176 (193.57.46.176) [AS60159] 36.259 ms 35.866 ms 35.852 ms
      fw2#
      Fazit
      Das beobachtete Verhalten, scheint eine Kombination aus den beiden o.g. Sachverhalten zu sein, was auch erklärt, dass es bei einigen Usern mit DNSForge-Profil funktioniert und bei anderen wiederum nicht.
      Ich mutmaße mal, dass die User mit den Problemen Telekom-Kunden sind, oder über andere Provider zumindest die Infrastruktur der Telekom nutzen oder die Telekom im Routing-Pfad haben, und die User ohne Probleme vermutlich andere Provider nutzen (O2, Vodafone, Unitymedia, etc.).
      Wäre interessant zu wissen, ob meine These zutrifft – hier gab es ja schon User, die von keinerlei Problemen berichtet haben.

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