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Weiterer Apple-Rechner in Arbeit

„Mac Studio“ als leistungsfähige Variante des Mac mini?

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17 Kommentare 17

Mit dem „Mac Studio“ arbeitet Apple angeblich an einem weiteren Desktop-Mac ohne integriertem Bildschirm, der sich sowohl leistungsmäßig als auch mit Blick auf die Zielgruppe zwischen dem Mac mini und dem Mac Pro platzieren soll. Eine gleichermaßen überraschende wie gewagt klingende Voraussage, die das Apple-Blog 9to5Mac allerdings mit dem Verweis auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen untermauert. Man darf zumindest annehmen, dass sich die Webseite nicht ohne Grund dermaßen weit aus dem Fenster lehnt.

Tim Cook Mac Mini

„Nur“ ein Mac mini mit neuem Prozessor?

Der neue Computer namens Mac Studio sei bei Apple mit dem Codename J375 in Entwicklung und basiere zu weiten Teilen auf dem Mac mini, habe jedoch weitaus leistungsfähigere Hardware. Apple habe dann auch zwei Varianten des Mac Studio in Arbeit, eine mit dem bereits im MacBook Pro 2021 verbauten Prozessor vom Typ M1 Max und eine weitere, die auf eine bislang noch nicht bekannte, noch leistungsfähigere Version des M1-Prozessors setzt.

Brechen wir diese Informationen herunter, so könnte damit aber auch schlicht ein kompakter und leistungsfähiger Nachfolger für den Mac mini, wie wir in jetzt kennen, auf der Apple-Agenda stehen. Unstrittig ist die Tatsache, dass sich die im Jahr 2020 vorgestellte M1-Version Mac mini in Sachen Leistung am unteren Ende der Skala bewegt, und sich engagierte und professionelle Anwender in der Tat nach einer kräftigeren Version sehnen, ohne gleich an den Mac Pro zu denken. Diese Nische könnte der „Mac Studio“ dann füllen – unter welchem Namen auch immer, denn dem Bericht zufolge könne die Bezeichnung „Mac Studio“ sich durchaus noch ändern.

„Apple Studio Display“ als neue Bildschirm-Variante

Damit verbunden kam auf Basis von Informationen aus gleicher Quelle auch ein neuer Apple-Bildschirm namens „Apple Studio Display“ ins Gespräch. Die Informationen hierzu sind allerdings noch weniger konkret. So soll der Bildschirm mit 7K eine höhere Auflösung als das aktuell von Apple zu Preisen ab 5.500 Euro angebotene Pro Display XDR mit 6K (6016 x 3384 Pixeln) Auflösung bieten und es sei nicht klar, ob es sich beim „Apple Studio Display“ um einen Ersatz für das Pro Display XDR oder eine neue Variante handle, die dem Bericht zufolge wohl auch mit einem integrierten Apple-Prozessor ausgestattet ist.

Was vielen Mac-Nutzern weiterhin fehlt ist allerdings ein zusätzlicher High-End-Bildschirm von Apple, sondern ein bezahlbarer und für den Massenmarkt taugliche Nachfolger des von Apple im Jahr 2016 eingestellten Thunderbolt Display.

06. Mrz 2022 um 15:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    17 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Auf genau so einen Mac warte ich… am Besten mit der M1 Max Dual Variante. Vorbereitet ist der Chip dafür. Also wird er auch gebaut.

  • Dafür braucht es wirklich keinen neuen Namenszusatz wie Studio

  • Würde zumindest dann Sinn machen, wenn der „Mac Studio“ den Mini beerben würde und im höheren Preissegment angesiedelt wäre. Darunter dann eine Tastatur mit integrierten Rechner, der den Einstieg markiert. Dazu zwei hübsche Monitore die sich in Größe und Preis ergänzen.

    • marius müller westerwelle

      Ich denke den raspberry pi 400 mit Apfel Logo wird es nicht geben. Apple patentiert genug Kram was am Ende nur „eine Idee“ (oder Kopie) bleibt. Ein Mac Mini als Einstiegs Desktop, Mac Studio als Mittelklasse und Mac Pro dann als high end reicht auch als Einteilung. Der Mac Studio wird dann eher den Mac Mini Pro beerben den es ja auch mal gab

  • Wenn dann in der grösse eines Apple TV’s wäre niceee! Netzkabel, HDMI, 2x Thunderbolt

  • Jaa das erschwingliche Studio Display. 5k würden mir auch schon reichen:P

  • Evt. ist das als Ersatz für den iMac Pro gedacht. So kann Apple 1x einen Rechner verkaufen und 1-2x ein dazu passendes Display…

  • Ich verwende sehr gern den Mac Mini (mit 16GB RAM) und bin sehr zufrieden. Trotzdem, hin und wieder ein wenig mehr Leistung, würde ich sehr begrüssen.

    Bei den Spezifikationen für einen Mac Pro wäre ein großes Stück Mehr-Leistung in einem kompaktem Design verbaut. Ich verfolge die Entwicklung auf jeden Fall weiter.

    viele Grüße
    Stefan

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